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John und Jane treffen auf eine völlig verstörte Frau, die von Blut und Schlangen spricht. Noch bevor sich die beiden näher mit der Frau befassen können, ist sie zu Stein geworden. Eine kurze Recherche ergibt, dass in dem Dorf, in dem die Frau gelebt hat, eine Medusa existiert haben soll, die von den Dorfbewohnern in einem Löschteich versenkt worden ist, aber weiter ihr Unwesen treibt. Neben dem berühmten Blick der Medusa schaffen es auch ihre Schlangen, Menschen zu Stein werden zu lassen, in dem sie in ihre Körper eindringen. __________________
Am Löschteich angekommen treffen John, Suko und Jane auf zwei Frauen, die zusammen mit der Medusa das Gorgonen-Trio neu bilden wollen. Beide werden von Suko mit Hilfe der Dämonenpeitsche relativ leicht vernichtet. Bleibt noch die Medusa, der in bewährter Tradition von John der Kopf abgeschlagen wird.
Fazit
Grundsätzlich mag ich Geschichten um den Gorgonen-Fluch aus der griechischen Mythologie. Hier aber handelt es sich um eine dünne Geschichte ohne viel Spannung, einzig die Szenen, in denen die Medusa-Schlangen in die Körper der Menschen eindringen sind echt gut beschrieben und machen Spaß.
Insgesamt ein sehr durchschnittlicher Medusen-Roman, da gab es weitaus bessere.
Das Cover gefällt mir nicht, es stellt nicht die im Buch beschriebene Medusa dar, deren Oberkörper ja halb verwest ist. Wenn ich richtig sehe, hat die Medusa Vampirzähne. Hmmmm, das wäre mir neu…
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire