Meiner Meinung nach der bis dato beste Roman der Serie. Die ersten 40 Seiten sind zum fressen da. Hier stimmt die Atmosphäre, die Schreibe wird solider und das Tempo ist nahezu atemberaubend. Allerdings fällt der Roman gegen Ende wieder auf sein nerviges Niveau.
Trotzdem spürt man den frischen Wind. Das tut der Serie gut.
Dieser Roman gefiel mir recht gut. Die Story ist durchdacht und die Charaktere wirken lebendig. __________________
Bis auf den letzten Teil hätte dieser Roman von mir ein "sehr gut" bekommen. Jedoch wirkt am Ende alles wieder nach dem selben Muster gestrickt - nach 11 Romanen wirkt das dann so langsam ein wenig abgenutzt.
Stimmungserzeugende Highlights bot dieser Roman noch und nöcher - der finstere Wald, die zum Leben erwachte Eiche und die gespenstische Mühle. Verpackt in eine flüssige und gut geschriebene Geschichte. Hätte der Hammer werden können - aber ist so auch durchaus lesenswert. Jedenfalls hat man wirklich den Eindruck, dass Tenkrat allmählich neue Gefilde zu erschließen gedenkt - die schriftstellerische Qualität wird zunehmends besser und man hat das Gefühl eines sich entwickelnden roten Fadens.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Wie immer kann ich mit der Meinung vom Gruselsack nichts anfangen. Ich fand den Roman durchgehen gut. Nichts Weltbewegendes wenn auch die Schwäche von Silver gut dargestellt wurde. __________________
Ob es jetzt unbedingt die Zwillingsschwester hat sein müssen sei auch dahin gestellt aber spielt am Ende auch keine Rolle.
Alles in allem wieder gute Unterhaltungsroman
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Vicky Bonney, die Freundin von Tony Ballard, besucht eine Freundin in Alton. Tony und Mr. Silver ziehen es vor daheim zu bleiben... zumal Mr. Silver noch immer unter dem Verlust seiner Superkräfte leidet! __________________
So macht sich Vicky allein auf den Weg zu Ihrer Freundin Gena Wadsworth. Wenn sie gewußt hätte was sie dort in Alton erwartet, hätte sie Tony und Mr. Silver garantiert mitgenommen.
Aber es kann ja niemand ahnen das in der alten Mühle bei Alton ein "Krematorium des Grauens" errichtet werden soll...
Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sternen für diesen Roman. Die Geschichte hat mich persönlich gut unterhalten. Mit am besten fand ich den Kampf mit dem Baum!
Nach einer „kleinen“ Pause habe ich spontan wieder einen TB zur Hand genommen und geschaut, ob ich mich von der Serie nun besser unterhalten lassen kann. Leider ist es so, als wäre ich nie weg gewesen. Meine Einstellung hat sich nicht verändert, ebenso wenig wie sich natürlich die Reihe verändert hat. Wobei man es auch als Pluspunkt sehen kann, dass man als Leser sofort wieder drin ist. __________________
Den Nebencharakteren wird mir noch immer zu viel Platz eingeräumt. Es ist schon seltsam genug, dass die Dämonen die Mühle brav anmieten statt sie einfach zu besetzen. So kommt der Makler ins Spiel, der nach seiner Einführung gut die Hälfte der Geschichte in Besitz nimmt. Dabei passiert nichts besonderes mit ihm. Erst geht es zur Mühle hin, dann flieht er von der Mühle, dann wird er geschnappt und wieder zur Mühle zurück gebracht, wo man ihn schlussendlich tötet. Andere Figuren wie der Sergeant tauchen zwar nur kurz auf, haben aber gar keinen Zweck außer als weiteres Opfer zu dienen.
Auf der anderen Seite steht die interessante Tatsache, dass die Oberbösewichtin Yora der weißen Hexe Oda extrem ähnlich sieht. Man hätte die Auftritte des Maklers kürzen sollen und diesen Handlungsstrang mehr ausbauen. Die beiden sind Zwillingsschwestern, oh wie überaus einfallsreich. Trotzdem wird Yora getötet wie ein normales Monster der Woche und fertig.
Die Sache mit der Mühle hat für mich sowieso eine Logikschwäche. Sie wird also als Seelenopferstätte für das Höllenfeuer genutzt. Ist das mitten im Nirgendwo effizient? In einer Großstadt gäbe es doch viel mehr potentielle Seelen und es würde sicher auch nicht auffallen, wenn ab und an mal ein Obdachloser verschwindet.
Abgesehen vom Fokus auf die Nebenfiguren ist ebenso typisch, dass das Ballard-Team in den Fall eingewoben wird, weil eine handlungsrelevante Person zufällig jemanden von ihnen kennt. Und später erfährt Roxane bei einer Meditation auch eher zufällig von der Seelenstätte.
Man hätte viel aus der Geschichte machen können. Ein Solofall für Vicky, ein Mysterium um Yora und Oda oder mehr daraus machen, dass Silver keine Superkräfte mehr besitzt. So ist es nur ein gewöhnlicher Fall der Woche.
Abseits der Handlung gibt es sehr stimmig geschriebene Szenen. Der Angriff des Baumes war wirklich unheimlich. Und man kann natürlich auch den „Qualitätsunterschied“ bedenken. Meine Ansprüche an aktuelle JS oder PZ sollte ich bei einem Groschenheft der 80er nicht heranziehen. Deshalb gibt es noch
(3 von 5 Punkten) von mir.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Auf der anderen Seite steht die interessante Tatsache, dass die Oberbösewichtin Yora der weißen Hexe Oda extrem ähnlich sieht. Die beiden sind Zwillingsschwestern, oh wie überaus einfallsreich. Trotzdem wird Yora getötet wie ein normales Monster der Woche und fertig.
Oh, das war es