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Umschlagtext:
Im Jahre 1746 standen sich auf dem Schlachtfeld von Culloden 1200 Highlander und 5000 Engländer gegenüber. Es war der letzte Versuch der schottischen Clans, die Herrschaft der Krone zu brechen. Die Schotten verloren - Culloden wurde für sie zu einer blutigen Niederlage. Einige Nachkommen vergaßen die Schmach nicht. Legenden rankten sich um das Schlachtfeld. Geisterstürme, aus den Seelen der Gefallenen bestehend, rasten über das Land, denn der Kampf war für sie noch nicht beendet. Neue Clanführer verbündeten sich mit den Geisterheeren, um die Schlacht noch einmal schlagen zu können. Suko und ich sollten den Sturm stoppen. Zusammen mit einer Kämpferin aus der Vergangenheit, die Geraldine Sinclair hieß ...
Cover: Luis Royo
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Einst standen sich auf dem Schlachtfeld in Culloden Schotten und Engländer in einem erbitterten Kampf gegenüber. Die Engländer waren den Schotten zahlenmäßig deutlich überlegen und vernichteten sie. Noch Jahrhunderte später wollen sich die Nachkommen der Highländer nicht mit der Niederlage abfinden und verbünden sich mit den Geistern ihrer Vorfahren. Für sie steht fest, dass die Niederlage von einst nur durch einen Verrat aus den eigenen Reihen hatte zustande kommen können und die Verräterin war ausgerechnet eine Sinclair… __________________
Fazit
Eine sehr interessante und kurzweilig zu lesende Geschichte über die Auseinandersetzung zwischen Schotten und Engländern. Dies allein hätte für eine sehr gute Geschichte gereicht, es wurde aber noch der Verrat der Highländer durch eine Sinclair mit eingebaut, was das ganze dann etwas unübersichtlich werden lies. Ziel und Feindbild für die neuen Clanführer waren in der Folge nämlich nicht nur die Engländer, sondern auch der Geist von Geraldine Sinclair sowie natürlich John, der ja nunmal auch Sinclair heißt und wenn dann noch ein Chinese auf dem Schlachtfeld herumläuft, dann soll der auch noch dran glauben…
Leider kamen die Mitglieder der schottischen Clans auch reichlich dümmlich rüber, zumindest hat es nicht gereicht, um das Niveau eines gewöhnlichen Rummelboxers zu übertreffen...
Verstanden habe ich nicht, warum Geraldine John um Hilfe gebeten hat, denn letztendlich hat sie sich auch ohne Johns Hilfe gegen die Geister der Vergangenheit durchsetzen können. Hier fand ich den konstruierten Zusammenhang sehr dürftig.
Trotzdem hat der „Geistersturm“ Spaß gemacht und bekommt von mir insgesamt noch ein „gut“.
Cover
Zeigt Geraldine Sinclair und die Geister der getöteten Highländer. Mal abgesehen davon, dass Geraldine nackt ist, was der Geschichte mal wieder gar nicht dienlich ist und auch überhaupt keinen Sinn macht, finde ich das Cover gelungen. Schön finde ich, dass sich das Bild nicht wie sonst üblich auf die Vorderseite beschränkt sondern sich auf dem Buchrücken und der Rückseite fortsetzt. Wirklich hübsch gemacht.
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