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sheila bekommt über wochen hinweg immer größere angstzustände und panikattacken, weil sie fremde gedanken in ihrem kopf hört und später auch sieht. __________________
als sie dann endlich ein gesicht vorm geistigen augen erkennt, schaltet sie john ein, der dann mit glenda bei ihr eintrudelt.
nach und nach kommt ihr das gesicht immer klarer vor und sie erinnert sich an einen kerl aus ihrer schulzeit, mit dem sie weniger erfreuliche erfahrungen gemacht hat.
auch der hat sie nicht vergessen und will sich jetzt an ihr rächen.
glenda macht ebenfalls schmerzlich seine bekanntschaft, als er sich auf den weg zum conollyschen anwesen macht.
nachdem auch john kurzzeitig ausser gefecht gesetzt wird, kommt es im haus zum kampf ...
tja, also ... eigentlich eine nette idee und es ist auch alles klasse beschrieben worden, besonders sheilas panikattacken und ängste....
nur waren sehr viele wiederholungen dabei, wenn z.b. in einem satz mehrmals erwähnt wird, dass ihr vor angst schlecht wurde ... einmal hätte auch gereicht.
aber gut, dafür konnte man sich hervorragend in diese angstzustände hineinversetzen und hatte nachher selbst schon beklemmungsgefühle^^ ... außerdem fand ich es nicht schlecht, dass es etwas länger gedauert hat, bis sheila sich erinnert hat, wer der kerl in ihrem kopf eigentlich ist. und über die szene, wo sie ihn zeichnen sollte, mit john und glenda links und rechts neben sich sitzend, fand ich äusserst amüsant.
die gedanken des killers kamen ebefalls gut rüber und es wurde auch erklärt, woher er die fähigkeiten hatte, sich in sheilas gedanken festzzusetzen.
ich würde sagen, dass buch ist kein überflieger, aber nette unterhaltung für zwischendurch. ich würde es glatt nochmal lesen ...
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"