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In der letzten Woche hatten wir ja das Vergnügen mit dem Sinclair-Roman 1759 - „Engelslicht“, in dem es rund um Uriel und seinen bösen „Bruder“ geht. Dämonengeist hatte ja angemerkt, dass dieses Thema unter Anderem auch in TB 309 behandelt wird, nur besser umgesetzt und wie es der Zufall wollte, war dieses TB das Nächste auf meiner Liste…
Der Schweizer Gardist Urs Meyer geht auf dem Petersplatz in Rom in Flammen auf, der Täter kann unerkannt entkommen. Sofort wird Father Ignatius informiert, der umgehend John Sinclair bittet, nach Rom zu reisen. John beginnt mit seinen Ermittlungen bei Claudia Conti, der Freundin von Urs Meyer. Bei ihr angekommen findet er aber zunächst nicht sie, sondern ihre Großmutter, die ebenfalls durch magisches Feuer ums Leben gekommen ist. Durch einen Zufall findet John Claudia Conti, die sich vor dem Mörder versteckt hatte. John wird klar, dass Urs Meyer kein zufälliges Opfer war, sondern gezielt ausgesucht worden ist und somit auch Claudia Conti und weitere Mitglieder der Schweizer Garde in Lebensgefahr schweben. Der Mörder von Urs Meyer ist aber eigentlich das kleinere Übel und nur der wahnsinnig gewordene Handlanger von einem Ur-Dämon, der sich auf eine Stufe mit Uriel stellt…
Fazit
Der Roman beginnt mit dem brennenden Schweizer Gardisten gleich furios. Die Thematik rund um Uriels bösen „Bruder“ ist hier in der Tat deutlich besser umgesetzt. Schon den Beginn des Romans finde ich sehr überzeugend und auch in der Folge gibt es eine angenehme Mischung auf Spannung und Action gepaart mit einigen genialen Grusel-Momenten, wie zum Beispiel das Zusammentreffen von Justus Siegel und dem Taxifahrer. Langweilig war der Roman zumindest nie, denn entweder bekommt man informatives Hintergrundwissen oder aber es passiert etwas.
Absolut lesenswert, der Roman bekommt von mir ein „sehr gut“.
Cover
Das Cover kommt so im Roman vor, gefällt mir aber nicht so gut.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire