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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 14.02.2016 13:28.
Eigentlich ein ganz gutes Taschenbuch, wenn gleich der Anfang etwas zäh ist. Doch das ändert sich im Laufe des Roman und das Ende ist dann ein absolutes Highlight. Mit Wikka wird hier ein neiuer Charakter eingeführt der für den weiteren Verlauf der Serie noch von grosser Bedeutung ist. Schön ist auch das Gordon Schreiber aus dem TB 8 wiedertaucht und gut in die Geschichte eingebunden wird. Also alles in allem ein guter Hexenroman den man auf Grund der Wichtigkeit für die Serie unbedingt lesen sollte.
Also ich weiß ja nicht so recht? Bei mir plätscherte der Roman einfach so vor sich hin. Liegt vielleicht daran das ich Hexen jetzt nicht so toll finde. Highlight war noch Jane nackt zum Opfer dargeboten __________________ . Aber auch das Ende fand ich sehr gelungen. Sir James als Optimist ist doch wirklich selten genug und zeigt an ihm eine Menschliche Seite.
Ansonsten nehme ich den Roman dann wirklich mal als wichtig für weitere Romane mit Wikka und Gordon Schreiber
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In London ist der Hexenwahn ausgebrochen! Auf der einen Seite Hexenjäger, die Frauen auf Scheiterhaufen verbrennen und auf der anderen Seite Gordon Schreiber, zusammen mit der Oberhexe Wikka, die eine Hexenhochzeit feiern wollen und dazu Jane Collins als Opfer auserkoren haben. Während Bill bei seinen Recherchen in die Fänge des Hexenjägers Doyle gerät, wird Jane von Gordon Schreiber überwältigt und entführt. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 22.02.2012 11:56.
John und Suko hingegen hangeln sich von Schauplatz zu Schauplatz um Stück für Stück das Rätsel zu lösen, als es dann auf der Themse zum großen Showdown kommt.
Fazit:
Spannender und rasanter Hexenroman, der auch durch die Scheiterhaufen-Szenen sehr viel an Stimmung aufbaut. Mit Wikka liefert Jason auch eine neue Figur im Dämonenreich, die auf den ersten Blick recht interessant scheint. Auch die Geschichte um Gordon Schreiber geht weiter. Am besten gefallen hat mir hier die Schlußszene auf dem Fluß... Alles in allem 9 Punkte von mir und somit ein "Sehr Gut"
Besonderheiten:
Erster Auftritt von Wikka
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
In London ist der Hexenwahn ausgebrochen! Auf der einen Seite Hexenjäger, die Frauen auf Scheiterhaufen verbrennen und auf der anderen Seite Gordon Schreiber, zusammen mit der Oberhexe Wikka, die eine Hexenhochzeit feiern wollen und dazu Jane Collins als Opfer auserkoren haben. Während Bill bei seinen Recherchen in die Fänge des Hexenjägers Doyle gerät, wird Jane von Gordon Schreiber überwältigt und entführt.
John und Suko hingegen hangeln sich von Schauplatz zu Schauplatz um Stück für Stück das Rätsel zu lösen, als es dann auf der Themse zum großen Showdown kommt.
Dem schließe ich mich mal an!
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für dieses Taschenbuch! Ahnt John ja noch nicht wie gefährlich Wikka noch werden soll! Auch die Einbindung von Gordon Schreiber fand ich sehr gelungen!
Hab so zwischen gut und sehr gut tendiert, nach dem viel zitierten plätschern hat sich die story ganz gut entwickelt und zu einem schönen Fluß-Finale geführt, also auf jeden Fall lohnenswert, wenn die Thematik Hexen interessant erscheint. __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ein Taschenbuch mit meinen Lieblingsfiguren. Die Geschichte um die Hexen mit ihrer Oberhexe Wikka und Gordon Schreiber ist wirklich eine Wucht. Jedes Mitglied aus dem Sinclair-Team schwebt in absoluter Lebensgefahr und mit den Hexenjägern schafft Jason eine dritte starke Partei. Das Finale auf der Themse ist schon fast episch. Wikka und Schreiber können entkommen. Da wird man noch etwas von ihnen hören. Leider gibt es auch einige Logikfehler bzw. Unstimmigkeiten. Z.B. auf S.93 verhören Suko und John die Hexe Judy Gray, die auch alles Wissen äußert. "Vor dem Schrein des Teufels werden sie in Satans Namen getraut. Sie und Schreiber." Nur eine Seite später überlegen Suko und John, wen Wikka heiraten will. "Keine Ahnung..." Ja, genau. Man hat es euch ja nur vor fünf Minuten gesagt.
Insgesamt bekommt der Roman von mir trotzdem ein "top"! Momentan sind die Taschenbücher besser als die Hefte.
Was noch gar nicht angesprochen wurde, ist der Umstand, dass Dark mal wieder über seine eigenen Figuren und Geschichten nicht (mehr) Bescheid zu wissen scheint. __________________
In "Die Seelenburg" war Schreiber noch ein Diener des Spuks. Warum er sich auf einmal dem Teufel zuwendet, wird mit keiner Silbe erläutert. Eine Erwähnung, Schreiber habe eingesehen, aufs falsche magische Pferd gesetzt zu haben, noch dazu, weil der Spuk kein ausgesuchter Freund der Hölle ist, hätte an dieser Stelle völlig ausgereicht.
Fast krampfhaft muten dann die Versuche Darks an, fehlenden Hintergrund durch krampfhafte Erklärungen hinzubiegen. Zunächst will er dem Leser weismachen, dass die Dienerinnen Schreibers in der "Seelenburg" Hexen gewesen seien, was schlicht nicht stimmt. An anderer Stelle seien sie dann "Hexendienerinnen", eine Vorstufe zur Hexe, gewesen - was ebenso wenig stimmt. Nervig, wenn ein Autor, der das ansonsten eigentlich auch lange durchgehalten hat, solche Folgefehler einbaut.
Die Geschichte an sich mutet aufgesetzt an. Schreibers Motivation, Jane Collins dran zu kriegen, ist logisch. Aber warum die neu eingeführte Wikka ausgerechnet mit Schreiber die Ehe vollziehen will und was diese Hochzeit unbedingt bringen soll, bleibt völlig unschlüssig.
Der "Krieg" zwischen Hexen und Hexenjägern - naja, dass sich so etwas im Geheimen aufbauen soll, lassen wir mal dahin gestellt. Soo dringlich kann es dann aber doch nicht gewesen sein, wenn JS zwischendurch noch Zeit gehabt haben soll, andere Fälle in der Zeit aufzuklären, ehe er sich den Hexen dann doch irgendwann mal widmet.
Unter dem Strich bleibt ein "schlecht" hängen. Wikka als neue Gegnerin und ein paar amüsante Szenen mit Sir Powell heben eine vom Grundsatz her auf Unlogik aufgebaute Geschichte gerade noch aus der völlig desaströsen Wertung raus.
Talent is a flame. Genius is a fire...