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Trogo setzte die schwarzblaue Kerze auf den Schädel, der als Kerzenhalter diente, und setzte sie mit einem Fingerschnippen in Brand. Die Flamme brannte dunkelgrün, und fette schwarze Wolken stiegen auf, die sich zu bizarren Gebilden formten. In der flachen Schale spiegelte eine undefinierbare Flüssigkeit, von der scharfer, ätzender Geruch ausging.
Trogo schnappte sich die Spinne, die ihn schon seit ein paar Stunden durch ihre pure Anwesenheit geärgert hatte, und warf sie hinein. Die Spinne löste sich sofort in Rauch auf. Und auf der Oberfläche der Flüssigkeit zeigte sich dasselbe Bild, das die bizarren schwarzen Rauchwolken der Kerze formten, während sie bestialischen Gestank verströmte.
Trogo sah Männer in Waffen, die über die Burgmauer stürmten.
Autor: W.K. Giesa
Inhalt: Der grausame Graf von Geierstein (Hessen) wird im Mittelalter von seinen Untertanen gefangen genommen und mit seinen Geiern eingesperrt und später getötet. Kurz vor seinem Tod verflucht er noch die Nachfahren seiner Peiniger. Im Jahre 1986 geht sein Fluch in Erfüllung als drei Mädchen ihn (unabsichtlich) erwecken und er Rache nimmt...
Fazit: Ein schlechter Roman, der insbsondere auf den ersten 40 Seiten durch dumme Dialoge und nackte, noch dümmere Mädchen hervorsticht. Wenigstens sind die zahlreichen "Geier" Kalauer so schlecht, dass sie schon wieder gut sind.
Auch die Grundgeschichte das ein Despot seine Untertanen knechtet, von ihnen getötet wird und sie und deren Nachkommen verflucht, ist selbst für einen 1986 erschienenen Roman äußerst einfallslos und langweilig. Einzig Gryf rettet den Roman noch und wenigstens wird der neue Höllenfürst, Leonardo, erwähnt. Ein schlecht von mir.
Dieses Titelbild stammt von Fernando Fernández.
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