logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1-200 » Band 48: Die Dämonen aus dem Eis
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: Die Dämonen aus dem Eis
Top 
0
0%
Sehr gut 
0
0%
Gut 
0
0%
Mittel 
0
0%
Schlecht 
0
0%
Sehr schlecht 
0
0%
Insgesamt: 0 Stimmen 100%
 
Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

01.10.2009 11:55
Band 48: Die Dämonen aus dem Eis
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Willem Dycksen saß über das Mikroskop gebeugt und untersuchte einen winzigen Gesteinsbrocken. Dycksen gehörte einer der wenigen niederländischen Forschungsstationen in der Antarktis an. Andere Staaten waren mit weit mehr Stützpunkten auf dem Südpol vertreten. Außer Dycksen zählten noch acht weitere Wissenschaftler zu dem kleinen Team an der Marguerite Bay von Graham-Land.
Dycksen knurrte zufrieden über sein Ergebnis. "Ohne Zweifel Molybdän", raunte er. "Das ist sensationell!" Er stand auf, streckte sich und durchquerte das Labor. Die Klimaanlage funktionierte lautlos. Ehe er die wie ein Iglu unter die Erdoberfläche gebaute Station verließ, schlüpfte er in seinen Fellmantel.
"Dopper! Niejhoff!" brüllte er und trat auf den kleinen Vorplatz hinaus, wo sich eine riesige Nebelwand in der Dunkelheit vor ihm auftürmte. Doch er erhielt keine Antwort. Der Atem, der vor seinem Mund stehenblieb, gefror in Sekundenschnelle. Plötzlich knackte es unter seinen Schuhsohlen. Dycksens Blick wanderte zu der harten Eisdecke hinunter. Seine blauen Augen weiteten sich. Ein Knochengerippe lag da. Dycksen Kopf fuhr herum. Wo waren seine Kollegen, die anderen Mitglieder des Teams?
"Kloosen, Peeters!" schrie Willem Dycksen beunruhigt. Wo kam das Skelett her? Was war passiert? Es war still, gespenstisch still . . .
Da vernahm er ein leises Raunen, das schnell stärker wurde. Solche Musik hatte er noch nie vorher gehört. Er mußte an die anderen Stationen denken. Etwa einhundertzwanzig Meilen von der holländischen Mineralogen Station befand sich das Iglu der chilenischen Strahlenforscher.
Eine eigenartige Vibration lag in der Luft. Ein feines, leichtes Summen. Aus dem weißlichen Dunst materialisierten sich plötzlich Gestalten.

Erscheinungsdatum: 20.04.1976

Autorin: Traute Mahn

Cover: Roland Winkler







Diesen Roman bewerten Die aktuelle Top50

                                    Habibi ist offline Email an Habibi senden Beiträge von Habibi suchen Nehmen Sie Habibi in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
8309
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu: