Friedhof der Vampire
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 04.01.2018 02:36.
Kurzbeschreibung Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Rossi am 07.09.2011 14:38.
Getarnt als Maler begibt sich der Yard Beamte Mannering nach Bradbury um das verschwinden von zahlreichen Menschen aufzuklären.Nach dem er noch einen Funkspruch ans Yard geben konnte verfiel der Mann des wahnsinns......
John wird damit beauftragt, nach Bradbury zu reisen und dem unheimlichen Gasthaus im Moor "Deadwood Corner", einen besuch abzustatten.Tatsächlich hausen dort Vampire und zwei Bankräuber haben sich dort als Unterschlupf ebenfalls niedergelassen.Unter der Mithilfe des Dorfpolizisten Burns versucht es John Sinclair der Vampirbrut den Garaus zu machen.
Besonderes
Erster Roman mit Vampiren und Gängstern
Fazit
Für mich hat dieser Roman nahezu alles was man braucht.Viel Nebel,Moor,ein abgelegenes Gasthaus,Vampire und Gängster....
Nicht so toll fand ich den Dämon der kurz an der Tür erschienen ist,paßte nicht so richtig in die Geschichte.
Bewertung
Sehr Gut
Cover(2.Auflage)
Mittel
Handlungsort:
Bradbury-England
Alles Weitere steht auch hier:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=35514#post35514
Inhalt: __________________
John Sinclair befindet sich bei einer Wahrsagerin. Diese zeigt ihm ein Bild seines Todes in einer Glaskugel. Er soll innerhalb des nächsten Jahres sterben.
Der Maler Charles Mannering(eigentlich ein Yard-Beamter) hat den Auftrag eine Gaststätte names Deadwood Corner in Bradbury/England zu untersuchen. Dort wird er von 7 Vampiren angegriffen, aber nicht getötet weil er verrückt wurde. Völligst durchgeknallt wird er erwischt, als er in ein Hotelfenster einbrechen will. Der Gast Gil Dexter kann ihn überwältigen. Er macht mit seiner Frau Lilian Dexter urlaub in Bradbury. Charles Mannering wird vom Konstabler Burns verhaftet und dem Yard übergeben. Bevor er verrückt wurde, konnte er noch einen Funkspruch abgeben und dem Yard von Vampiren erzählen. Die Anführerin heißt Grace Winlow, und wie sich später raus stellt, ist sie die Wahrsagerin, die John Sinclairs Tod vorausgeshen hat.
Scotland Yard schickt nun seinen besten Mann nach Bradbury. John Sinclair. Gil und Lilian Dexter gehen inzwischen auf eigene Faust zum Deadwood Corner, wo Gil in einen Vampir verwandelt wird. Lilian kann erst mal fliehen, und trifft auf John Sinclair. Beide gehen nun gemeinsam zu den Vampiren. John prügelt sich mit dem einäugigen Diener(Der auf dem Cover) und Lilian wird von ihrem Ehemann Gil ebenfalls verwandelt.
Dann gibt es noch die 2 Bankräuber Al Jordan und Vince Tucker, die 50.000 Pfund aus einer Bank rauben und den Kassierer Mr. Dawson erschiessen. Beide flüchten nach Bradbury, da Al Jordan dort aufgewachsen ist. Die kommen auch nach Deadwood Corner. Dort wird Vince Tucker von Grace Winlow verwandelt. Al Jordan kann erst mal entkommen. Er besucht erst seine Mutter, und kommt dann mit Konstabler Burns wieder zurück zum Ort des Grauens.
John kann den einäugigen überwältigen und fesseln. Wird aber von den Vampiren niedergeschlagen und in einen Steinsarg gesperrt. Als er wieder zu sich kommt, will Grace ihn verwandeln. Er holt dann ein angespitzes Stuhlbein hervor, und vernichetet alle 7 Vampire. Dann kommt noch ein Dämon hinzu, mit dem er sich auch noch einen Fight liefert. Der Dämon versinkt dann im Moor. Al Jordan wird von seinem verwandelten Kumpel Vince Tucker angegriffen, und beide versinken im Moor.
Der Konstabler wird im Deadwood Corner von den letzten beiden Vampiren, Gil und Lilian Dexter angegriffen und in letzter Sekunde von John Sincalir gerettet. Auch diese Vampire werden vernichtet. Bleibt noch der einäugige Diener übrig. Der wird von John losgebunden. Als er ihn abführen will, befreit sich der Einäugige und rennt ins Moor, wo er versinkt.
Fazit:
Der zweite Roman hintereinander, in dem eine Wahrsagerin vorkommt. Es gibt jede Menge Action, Grusel, Vampire und Moorleichen. John Sincalir ist hier der absolute Überheld als er gleich mal gegen 7 Vampire besteht. Ein paar Logikfehler gint es auch. Seit 200 Jahren wüten hier die Vampire und verwandeln Menschen. In den vielen Jahren, kommen aber nur 7 Vampire zustande? Und die haben alle Klamotten von vor 200 Jahren an. Allerdings erfährt man zwischendurch, das 6 Stück davon ziemlich frisch verwandelt sein müssen, da sie erst seit kurzem vermisst werden, Deswegen wurde ja auch Charles Mannering auf den Fall angesetzt. Abgesehen davon gibt es von mir ein sehr gut für den Roman, weil er schön gruselig war. Das Cover bewerte ich mit gut.
Story:
Cover:
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Inhaltlich ein SEHR GUTER Roman, wo Jason noch viel Mut beweist und es mehrere Opfer gibt. Allerdings spreche ich Grace alle Hirnzellen ab. Wie kann sie so bescheuert sein und John, der schon zuvor 5 mächtige Gegner besiegen konnte mal eben so zu sich locken?
Immerhin wusste schon Dr. Satanos dass John gefährlich ist. "Der Mann, der den Hexer besiegt hat?"
Und danach folgten der Doc himself, eine weiße Vampirlady und Sakuro. Und nö, eine einfache 08/15 Vampirin ignoriert das und holt John bewusst zu sich. Ganz schön bescheuert.
Dennoch ein wirklich SEHR GUTER Roman.
Zum Cover sage ich lieber nichts. Nachdem die letzten beiden (Lady L./Sakuro) ganz gut waren und sogar sehr gut zum Roman passten ...
Ein grüner Vampir der eine Frau beißt? Sorry, grausig. Und kommt nicht einmal vor. Im ganzen Roman wird genau eine Frau gebissen, und zwar von ihrem vom Langzahn mutieren Mann. Und nicht von einem Möchtegern-Langzahn-Myxin
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Zitat:
Original von kualumba
John Sinclair befindet sich bei einer Wahrsagerin. Diese zeigt ihm ein Bild seines Todes in einer Glaskugel. Er soll innerhalb des nächsten Jahres sterben.
Der Maler Charles Mannering(eigentlich ein Yard-Beamter) hat den Auftrag eine Gaststätte names Deadwood Corner in Bradbury/England zu untersuchen. Dort wird er von 7 Vampiren angegriffen, aber nicht getötet weil er verrückt wurde. Völligst durchgeknallt wird er erwischt, als er in ein Hotelfenster einbrechen will. Der Gast Gil Dexter kann ihn überwältigen. Er macht mit seiner Frau Lilian Dexter urlaub in Bradbury. Charles Mannering wird vom Konstabler Burns verhaftet und dem Yard übergeben. Bevor er verrückt wurde, konnte er noch einen Funkspruch abgeben und dem Yard von Vampiren erzählen. Die Anführerin heißt Grace Winlow, und wie sich später raus stellt, ist sie die Wahrsagerin, die John Sinclairs Tod vorausgeshen hat.
Scotland Yard schickt nun seinen besten Mann nach Bradbury. John Sinclair. Gil und Lilian Dexter gehen inzwischen auf eigene Faust zum Deadwood Corner, wo Gil in einen Vampir verwandelt wird. Lilian kann erst mal fliehen, und trifft auf John Sinclair. Beide gehen nun gemeinsam zu den Vampiren. John prügelt sich mit dem einäugigen Diener(Der auf dem Cover) und Lilian wird von ihrem Ehemann Gil ebenfalls verwandelt.
Dann gibt es noch die 2 Bankräuber Al Jordan und Vince Tucker, die 50.000 Pfund aus einer Bank rauben und den Kassierer Mr. Dawson erschiessen. Beide flüchten nach Bradbury, da Al Jordan dort aufgewachsen ist. Die kommen auch nach Deadwood Corner. Dort wird Vince Tucker von Grace Winlow verwandelt. Al Jordan kann erst mal entkommen. Er besucht erst seine Mutter, und kommt dann mit Konstabler Burns wieder zurück zum Ort des Grauens.
John kann den einäugigen überwältigen und fesseln. Wird aber von den Vampiren niedergeschlagen und in einen Steinsarg gesperrt. Als er wieder zu sich kommt, will Grace ihn verwandeln. Er holt dann ein angespitzes Stuhlbein hervor, und vernichetet alle 7 Vampire. Dann kommt noch ein Dämon hinzu, mit dem er sich auch noch einen Fight liefert. Der Dämon versinkt dann im Moor. Al Jordan wird von seinem verwandelten Kumpel Vince Tucker angegriffen, und beide versinken im Moor.
Der Konstabler wird im Deadwood Corner von den letzten beiden Vampiren, Gil und Lilian Dexter angegriffen und in letzter Sekunde von John Sincalir gerettet. Auch diese Vampire werden vernichtet. Bleibt noch der einäugige Diener übrig. Der wird von John losgebunden. Als er ihn abführen will, befreit sich der Einäugige und rennt ins Moor, wo er versinkt.
Dem schliesse ich mich an!
Fazit: Ich vergebe ein "gut" mit Tendenz zu "sehr gut" für diesen Roman.
Mir sind allerdings zwei dinge aufgefallen:
1. Gil und Lilian Dexter müssen, als sie sich zu Deadwood Corner begeben, hintereinander auf dem Pfad durch das Moor begeben. Aber wenig später fahren die beiden Bankräuber mit dem Auto dahin!
2. Auf Seite 47 wird Al Jordan von seinem Kumpan Vince Tucker angegriffen. Zu dieser Zeit ist Tucker schon ein Vampir. Auf Seite 57 springt Jordan, als sein Kumpan plötzlich auftaucht, aus dem Wagen und fragt ihn was mit ihm los sei! Danach kommt es erneut zum Kampf.
Hier bekommt es John mit einer Vampir-Sippe in einem alten und abgelegenen Gasthaus im Moor zu tun. Wobei der Romantitel etwas in die Irre führt, da es einen "Friedhof der Vampire" so nicht gibt. Positiv kann ich die schaurige und düstere Grundstimmung des Romans bewerten. Das alte Gasthaus voller Vampire und das trostlose, nebelverhangene Moor werden stimmungsvoll beschrieben. Auch Grace Winlow als Anführerin der Vampir-Sippe ist ein interessanter Charakter. Mal tritt sie als uralte Frau auf, doch sobald sie sich an Blut laben konnte, erscheint sie als junge verführerische Frau. Auch die Idee mit der Harfe und der Todesmelodie war schön schaurig :-) __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 17.11.2015 15:40.
Nun allerdings zum Negativen: Wie schon oft erwähnt wimmelt es geradezu von unlogischen und dummen Fehlern (ich zähle sie nicht noch einmal auf ...). Das trübt das Lesevergnügen schon sehr. Logikfehler treten ja immer wieder mal in der Serie auf ... aber dieser Roman treibt es leider in dieser Hinsicht zu bunt :-(
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Beide Cover haben nichts mit der Story zu tun. Das Cover mit dem grünen Vampir ist wirklich gruselig ... schlecht und wirkt eher lächerlich, hat jedoch einen gewissen Trash-Faktor :-) Es erinnert jedoch etwas an den Film "Tanz der Vampire" von Roman Polanski.
Das Cover der Zweitauflage ist jedoch auch nicht viel besser ... und ohne Trash-Faktor-Bonus :-)
Cover1:
Wertung:
2 von 5 Sternen
Cover 2:
Wertung:
1 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Ich möchte bei diesem Roman die Logikfehler allzugerne übersehen. Dafür ist die Geschichte einfach zu herrlich atmosphärisch, "oldschool-trashig" und bunt und rasant. __________________
So war das halt - Vampire, Gangster, Moor, Nebel - fertig war der Groschen-Grusel-Trip der Woche.
Hat in diesem Fall recht gut funktioniert, nur wurde ich wirklich nicht schlau aus der Harfe... Da hatte Rellergerd wohl eine gute Idee, welche später im Sand verlief. Schade.
Für die Gesamtbewertung reicht es dann aber noch für 4 von 5 Kreuzen. Einfach weil es Spaß gemacht hat. Punkt.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
"Friedhof der Vampire"
John stand in diesem Roman Chuck Norris in nichts nach. Allerdings war Johns Waffe ein angespitztes Stuhlbein und seine überragende Kampfkunst ^^
Ein wenig zu abgehoben das Ganze !
Die Geschichte war trotz allem schön zu lesen, spannend und gruselig.
4/5 ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Dem Cover (JS-2.A.) gebe ich 3/5 !
Ich mache mich in letzter Zeit immer wieder mal auf, um die Geschichten meiner frühen Jugend vor fünfzig Jahren nochmals zu besuchen. Insbesondere, weil ich wissen will, was mich damals so fasziniert hat und ob auch heute noch etwas von dem Sense of Magic übrig ist.
Hier also der von mir damals so heiß verehrte John Sinclair (bis der DämonenKiller entdeckt wurde), wobei ich John Sinclair gegenüber aber nicht undankbar sein darf, denn am Ende war er es (und damit auch Jason Dark), der mich zu einem Büchermenschen hat werden lassen.
Diesmal ein Wiederbesuch auf dem "Friedhof der Vampire", den ich damals vielleicht drei Jahre nach seinem Erscheinen, in einem Altwarenladen gefunden habe und der mein Herz einst so hochschlagen ließ. Ein (für mich zu jener Zeit) alter John Sinclair und auch noch mit Vampiren! Und ich sage es ganz ehrlich und ohne Ironie (der eine oder andere von den alten Kempen wird mich vielleicht verstehen), ich war selten näher an der Erfüllung all meiner Wünsche als einst mit diesem knittrigen Heft in der Hand.
Zum Roman selbst, an den ich keinerlei Erinnerung mehr hatte, außer, dass da der noch nicht so berühmte Geisterjäger schon auf Seite eins auftritt. John Sinclair versucht darin zunächst das Schicksal eines Kollegen vom Yard aufzuklären, der in dem kleinen Dorf in der Nähe eines Moors gelegen, mit einem schweren psychischen Schaden aufgefunden wurde. Der ganze Plot ist ja schon ausführlich geschildert.
Tja. Also. Nun. Erst mal ... es gibt keinen Friedhof, sondern nur eine Kneipe in einer Moorgegend. Edgar Wallace lässt grüßen. Der Titel wird damit begründet, dass John das alte Haus im Sumpf in Gedanken am Ende als Friedhof der Vampire tituliert.
Zum Setting kann ich sagen, dass ich das kleine, einsame englische Dorf, in dem unheimliche Dinge geschehen, immer geliebt habe.
Leider handeln alle Figuren in der Geschichte unlogisch und unrealistisch bis zur Schmerzgrenze. Nur ein Beispiel: Da haben wir den Polizei-Constabler, dem eine junge Frau schildert, dass ihr Mann in dem Gasthaus im Sumpf das Opfer einer Gewalttat wurde. Der Constabler nimmt das aber eher als ein bedauerliches Einzelschicksal. Er informiert keine andere Dienststelle über das Verbrechen und forscht auch nicht selber nach, weil es dort draußen seiner Meinung nach spukt. Er ist sogar bereit, die Frau nochmals alleine losziehen zu lassen, um nach ihrem Mann zu suchen. Zum Glück ist da aber schon John Sinclair eingetroffen. Der dann mit Frau zusammen bei Nacht alleine loszieht. Dabei kommt die ums Leben bzw. wird zu Vampirin und kommt dann ein zweites Mal ums Leben. Ein bisschen Schwund ist ja immer.
In der Story reiht sich nun Kampfgeplänkel an Kampfgeplänkel, vermutlich, um den damals beim Heftroman geforderten Actionanteil hochzuhalten. Bevorzugt wird da dem Gegner zwischen die Beine getreten, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, je nachdem wie tot es beim Gegenüber da unten schon ist. John erledigt dann eine ganze Horde an Vampiren, die gemeinsam auf ihn eindringen, mit einem von ihm mit seinem Taschenmesser zugespitzten Stuhlbein. Nachdem sich also die sechs oder sieben Vampire binnen einer Seite als wenig widerstandsfähig erwiesen haben, taucht plötzlich noch ein Monster auf, welches John aber mit dem Stuhlbein verdrischt und so ins Moor und in den Tod jagt.
Auf Seite 64 - also nach etlichem, den Leser in blankes Erstaunen versetzendem Hin und Her, sind dann auch alle Mitwirkenden tot, also alle, bis auf John und den Constabler, der doch noch einmal in einem Fight zu Hochform auflaufen durfte (»Nein, verdammt noch mal!« keuchte Burns. »Ihr kriegt mich nicht, ihr dreckigen Blutsauger.«). 'Recht so, Burns! Lass dir nichts gefallen!', möchte man dem wackeren Mann zurufen.
Wie soll man nun so einem Werk gerecht werden, dass seit über fünfzig Jahren immer wieder die Herzen neuer Leser der verschiedenen Auflagen erobert? Keine Ahnung, ich weiß es nicht, also lass ich es und bewerte es nicht. Aber ich glaube, es hilft bei der Lektüre sehr, wenn man noch jung und unverdorben auf die Welt blickt. Allen anderen würde ich beim Lesen raten, Augen zu und durch!