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Band 166: Das Werwolf-Mädchen
Ein leiser Wind strich über das Land. Weit im Hintergrund glitzerten die Lichtpünktchen der Stadt. Ein Nachtvogel schrie klagend. Gräser rieben leise gegeneinander, und raschelnd erklangen die langsamen Schritte des Mannes, der seinen Abendspaziergang machte. Bleich stand der Mond am Himmel und sorgte für scharf konturierte Schatten. Der Wind raschelte in den Zweigen und Blättern der niedrigen Sträucher. Harry Winter lauschte den vielfältigen Geräuschen der Nacht.
Jäh blieb er stehen, als die Geräusche aussetzten. Kein Insektenzirpen, kein Vogelschrei mehr! Selbst der Wind schien auszusetzen. Für Sekunden war völlige Totenstille. Harry Winter erschauerte. Das langgezogene, entsetzliche Heulen eines Wolfs zerriß das tödliche Schweigen!
Erscheinungsdatum: 07.10.1980
Autor: W.K. Giesa
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Ein leiser Wind strich über das Land. Weit im Hintergrund glitzerten die Lichtpünktchen der Stadt. Ein Nachtvogel schrie klagend. Gräser rieben leise gegeneinander, und raschelnd erklangen die langsamen Schritte des Mannes, der seinen Abendspaziergang machte. Bleich stand der Mond am Himmel und sorgte für scharf konturierte Schatten. Der Wind raschelte in den Zweigen und Blättern der niedrigen Sträucher. Harry Winter lauschte den vielfältigen Geräuschen der Nacht.
Jäh blieb er stehen, als die Geräusche aussetzten. Kein Insektenzirpen, kein Vogelschrei mehr! Selbst der Wind schien auszusetzen. Für Sekunden war völlige Totenstille. Harry Winter erschauerte. Das langgezogene, entsetzliche Heulen eines Wolfs zerriß das tödliche Schweigen!
Autor: W.K. Giesa
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