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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
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Zitat:
Original von Habibi
Es ist zwar ganz gut gelungen, aber ich frage mich gerade, was eine ROCK-Band mit einer Geige zu tun hat
Vielleicht ist das ´ne Art "Apokalyptika!!
So´n ähnlichen Titel gab es schonmal, da hiess der Roman "Horror-Rock", erschien als Band 204.
Der Roman hat mich positiv überrascht. Es war seit langem ein neuer Roman, den ich gelesen haben.
Es hat mich erstaunt, dass Jason Dark mit wirklich modernen Wörtern wie Flash Mob, twittern, GPS etc. um sich wirft. Er ist ja doch mit der Zeit gegangen ....
Auch das Bill, John, Suko und Johnny mit von der Partie sind hat mir sehr gut gefallen.
Etwas amüsant fand ich die Besetzung der satanischen Rockband. Irgendwie hat mich der Keyboarder - Lucky Osborne - etwas an John Lord von Deep Purple erinnert.
Auch als John am Pool unfreiwillig baden geht - einfach köstlich.
Nicht ganz nachvollziehen konnte ich, warum auf dem Trödelmarkt, bei Bill im Garten, sowie im Keller von Frank Burton die Musik zur Enzündung führte und die Devils auf ihrem Konzert in der Burgruine nur ein paar Klänge angeschlagen haben. Mit ihrer Musik hätten sie doch die ganzen Fans somit töten können und hätten keine Jagd auf einzelne machen müssen.
Und warum hatten die verbrannten Devils noch ihre langen Haare ? Die sind normalerweise als erstes weg, wenn man mit Feuer spielt
Das Finale fand ich spitze. Erst dachte ich, ok jetzt kommt die übliche Nummer mit dem Kreuz - aber auch hier war ich sehr positiv überrascht.
Ich finde diesen Roman gut gelungen und würde ihn als lesenswert weiterempfehlen.
Das Cover von Fournier / Luserke hat irgend was. Zwar waren es vier und nicht drei Musiker und die Geige war eine Gitarre, aber ansonsten finde ich es gut gelungen.
Ich fand den Roman durchschnittlich. Wirklich spannende Szenen gab es nur sehr wenige, und die Story um die Satansrocker war alles andere als neu. Immerhin das Finale war einigermaßen gelungen. __________________
Bei Lucky Osboner musste ich allerdings eher an Ozzie Osborne denken.
Die Erwähnung von Twitter und Flash Mob war auch etwas überraschend, wobei das in dem Roman gar nicht notwendig war und die Flash Mobs etwas übertrieben oft erwähnt wurden. Das GPS ist ja schon seit vielen Jahren fester Bestandteil der Dark'schen Autofahrten.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Bei Lucky Osboner musste ich allerdings eher an Ozzie Osborne denken.
Im ersten Moment sicher - aber die Schreibweise ist anders als bei Jason Dark. Er schreibt Osborne - den Ozzy schreibt man Osbourne.
Aber auch die anderen Namen der Bandmitglieder sind amüsant, zB. Quincy Chance als Gitarrist. Da fällt mir spontan Quincy Jones ein Zu Lorenzo Steen als Sänger fällt mir derzeit kein passendes Gegenstück ein.
Außerdem musste ich bei den Fans etwas schmunzeln. Die kommen nach 20 Jahren auf das Konzert überwiegend mit Rollern ???
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 16.01.2010 20:46.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich fand den Roman durchschnittlich. Wirklich spannende Szenen gab es nur sehr wenige, und die Story um die Satansrocker war alles andere als neu. Immerhin das Finale war einigermaßen gelungen.
Kann dir in allen Punkten zustimmen. Ich persönlich mag auch die Grundidee nicht....Satansrocker mit Gitarren. Bei mir müssen die Gegner immer etwas mystisches haben. Naja, vielleicht bin ich auch zu jung dafür, aber wie richtige Rocker kamen mir die nicht vor. Andererseits kann man nciht von modernen Rockern ausgehen, da die ja schon vor etlichen Jahren verbrannt sind.
Zitat:
Die Erwähnung von Twitter und Flash Mob war auch etwas überraschend, wobei das in dem Roman gar nicht notwendig war und die Flash Mobs etwas übertrieben oft erwähnt wurden.
Ich traue dem Braten nicht. Jason soll solche modernen Wörter weglassen. Da hat er mal Flashmob im TV gehört und schon versucht er das Wort so oft wie möglich einzubinden. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass er nur eine seeehr begrenzte Sicht auf das Thema hat. FlashMobs müssen nicht immer verboten sein (dass die Leute wegrennen, bevor die Polizei kommt) oder über's Internet verbreitet werden.
Ich würde dem Roman ein schlecht geben. Aber weil mich das ganze Thema genervt hat. Jason wollte wohl die Zielgruppe ansprechen, die noch Bezug zu so alten Gruppen hat. Hier müssten viele damit zufrieden sein, wenn ich mir den "Zuletzt-gehört-Thread" anschaue. ^^ Das meiste davon kenne ich nur vom hören-sagen. Aaaaslo...ich gebe außnahmsweise mal keine Wertung ab. Die wäre viel zu objektiv.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Mit Sicherheit hat Jason hier auf die ältere Zielgruppe und die alten Bands angespielt - schließlich kennt er die auch noch und für damalige Verhältnisse waren Black Sabbath zB. fast "satanischer Rock". Nicht umsonst hieß es in den 70ern - wer diese Platte rückwärts abspielt hört Satan
Ich kann aber auch gut nachvollziehen, warum der Roman den jüngeren Lesern nicht gefällt, denn sie haben ja kaum was aus dieser Zeit mitbekommen
@Gleichgewicht:
Geb ruhig deine Wertung ab - schließlich sind die Geschmäcker und die Altersgruppen hier verschieden und das ist auch gut so
Nö, mach ich nicht __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 16.01.2010 21:59.
Na gut....dann eben doch..aber nur weil du's bist, Habibi.....obwohl er mir nicht gefallen hat, bekommt er ein MITTEL. Jason kann ja nix für, dass mit der Thema nicht zusagt. Ansonsten war der Roman in Ordnung und vor allem das Finale war mal was anderes. Das mit dem Blitz ist meines Wissens vorher noch nie passiert.
Ach ja.....Jason kann den Johnny meiner Meinung nach nicht richtig als "modernen" Teenager rüberbringen. Die sind heutzutage ganz anders, wie ich aus Erfahrung weiß
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also ich hätte Johnny in diesem Roman locker auf knapp 25 geschätzt ... aber da hab ich keine Ahnung von, ob er auch nicht altert wie John ...
Als Teenager hätte ich Johnny nicht mehr bezeichnet in diesem Roman und er kam ja auch nur (sorry ) über den Flash Mob an das Konzert der Devils ran. Seine Eltern und John kannten noch die Platten - dies ist eben in der heutigen Zeit für 40jährige sehr gut nachvollziehbar, da es uns ähnlich geht mit unseren Kids.
Ich denke wirklich mal, dass hier eine Zielgruppe der Leser über 35 Jahre bewusst angesprochen werden sollte
Ich bewerte diesen Roman gerade noch mit Durchschnitt. Für mich gab es hier Logikfehler ohne
Ende. Es fing schon auf dem Trödelmarkt an, als Iwan Ash beim Abspielen der LP verbrannte.
Seine Standnachbarin (Klamotten-Marga) verkaufte anschließend seelenruhig ihren Krempel
weiter
. Jeder "normale" Mensch würde nach so einem Erlebnis schnellstens seine Zelte
abbrechen und sich vom Acker machen. Genau wie Habibi bereits schon erwähnt hatte, hätten
die Rocker nach ihrer vollständigen Verbrennung keine "verbrannten" Haare mehr haben dürfen.
Desweiteren stand Senta Gomez auf S.41 bereits (vom Höllenfeuer) in Flammen, da kam John
angeflogen und rettete sie durch sein Kreuz. Die gute Senta trug aber keine einzige Blessur
davon und kann ihren wunderschönen Körper weiterhin bewundern
. Ausserdem finde
ich es langsam sehr seltsam, dass Johnny Connoly (der ja der einzige in der Serie ist der erkennbar
altert) immer noch mit dem Fahrrad oder hier mit dem Roller durch die Gegend brettert. Auch
wenns die "Kiste" von seinem Freund war. Er besitzt immer noch keinen Führerschein und
studiert auch schon mittlerweile im ( gefühlten) 20. Semester
.
Das Finale fand ich eigentlich nur hahnebüchend. Das die Naturgewallteen (Blitze) ausgerechnet
in John's Kreuz einschlugen und mit seiner Hilfe die Rockband vernichteten war mir doch am
Ende des guten zuviel . Zudem störte mich noch eines. Obwohl Bill seinen Sohn am Telefon
warnte und ihn über die Gefahr aufklärte hatte, hatte dieser "wiedereinmal" nichts besseres zu
tun als die Warnung zu ignorieren und sich erneut in einer lebensbedrohlichen Situation zu
begeben
.
Cover: gut..macht einen recht düsteren Eindruck. Die Rockband wird nur im Roman anders
beschrieben ( völlig verbrannt und verkohlt ). Desweiteren fehlt ein Bandmitglied auf dem
Cover ( oder ist mal eben kurz ausgetreten und für kleine Jung's
). Die Geige passt auch
nicht so ganz, sollte wohl die Gittare darstellen .
Die Idee war toll, der Anfang des Romans auch, aber durch Johnny und seinen Kumpan geriet das irgendwie wieder in die Ecke: Oh, mein Patenkind muss gerettet werden... __________________
und der Schluss mit den Blitzen... unsäglich.
Ist ja nicht der 1. Roman von JD, der sich mit satanischer Rockmusik auseinandersetzt, aber man merkt ihm deutlich an, dass er a) ein Aversion dagegen hat & b) dass JD nur ungenügend recherchiert. Ein halbgarer Roman mit einem starken Anfang (wie bereits erwähnt).
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.