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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ801-1000 » Band 927: Nacht über GALAHAD
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Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

24.11.2009 12:15
Band 927: Nacht über GALAHAD
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Schon lange hat Zamorra nichts mehr von Gryf, dem Silbermonddruiden, gehört. Eigentlich kein Grund zur Besorgnis, geht Gryf doch gern seine eigenen Wege. Doch als plötzlich Teri Rheken im Schloss auftaucht, beginnt der Meister des Übersinnlichen zu ahnen, dass an Gryfs Abwesenheit irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung ist ...

Erscheinungsdatum: 08.12.2009

Autor: Simon Borner







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9362
cedeos cedeos ist männlich
Routinier




Dabei seit: 29.12.2009
Beiträge: 385

22.09.2010 09:16
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In der Silvesternacht 1915 wird das englische Kriegschiff HMS NATAL im Cromarty Firth von einem unheimlichen Nebel heimgesucht, der die Besatzung in quallenartige Zombies verwndelt...
94 Jahre später erleidet das Fischerboot Serenity ein ähnliches Schicksal und treibt auf die Stadt Ivergordon zu, die Polizistin Ellen Glennister, die das Boot untersucht wird ebenfalls zum Zombie und infiziert ihren Kollegen Evan Donovan.
Zamorra wird von Florence Baudoin, einer alten Freundin, gebeten, ihren Mann zu suchen, der unter seltsamen Umständen verschwunden ist. Vorher hat er einen seltsamen Gegenstand per Post zugeschickt bekommen, einen durchsichtigen Würfel, in dem ein grüner Nebel wabert, den Zamorra sofort als schwarzmagisch identifiziert. Eine nähere Untersuchung des Würfels erhärtet diese These.
Gryf, zufällig in Ivergordon, wird Zeuge, wie eine hübsche junge Frau, Sarah Marshall, vor seinen Augen entführt wird. Als er der Sache nachgeht gerät auch er in die Fänge der Entführer.
Mittlerweile taucht Teri Rheken bei Zamorra auf, besorgt, dass sie Gryf nicht mehr orten kann. Gemeinsam halten sie Ausschau nach ungewöhnlichen Ereignissen und stoßen auf die Zombieseuche in Ivergordon, die mittlerweile auf ein Krankenhaus übergegriffen ist. Sie beschließen, dort nach Gryf zu suchen und erfahren bald vom Polizeichef, dass Gryf tatsächlich hier war und eine Entführung gemeldet hat.
Alle Spuren führen schließlich zu der Ölbohrinsel GALAHAD mitten im Firth, die einem gewissen Professor Morrow, einem renommierten Physiker, gehört. Wie sich herausstellt, hat dieser vor fast 30 Jahren seine Frau und seinen Sohn an eben den mysteriösen Nebel verloren und gibt sich selbst die Schuld daran. Er hat nun eine Methode entwickelt, diesesn Nebel einzudämmen und hofft nun mit Hilfe einiger entführter Wissenschaftler, darunter Baudoin und Sarah, eine Waffe zu entwickeln, die so mächtig ist, dass er die Welt zum Frieden zwingen kann. Damit will er seine Schuld tilgen.
Zammora, Teri und Gryf können Morrow stoppen und den Nebel mit Hilfe ihrer magischen Fähigkeiten stoppen und durch die Explosion von GALAHAD vernichten.
Nebenbei erfahren wir, dass der Nebel durch ein unabsichtliches Domensionsloch in der Hölle entkommen konnte. Ein Archivar nimmt sich der Sache an und stopft es mit einem Irrwisch.

Also ich weiß nicht, warum sich einige Leute immer so negativ über Simon Borner äußern. Mir hat der Roman ziemlich gut gefallen und ich fand ihn eigentlich an keiner Stelle langweilig. Gut, einige Dinge waren etwas unlogisch, aber ich habe selten einen Heftroman gelesen, bei dem das nicht so wahr. Für mich ist wichtig, dass ich mich gut unterhalten fühle und dass ich mit der Geschichte was anfangen kann. Was ich auch mal wieder ganz erfrischend fand, war, dass es sich hier um einen Einzelroman handelt, der nicht versucht, irgendwelche Handlungsstränge weiterzuführen.

Fazit: Sehr gute Unterhaltung, aus meiner Sicht ohne Längen.
7 von 10 Amuletten
smile smile smile smile smile smile smile * * *

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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von cedeos am 22.09.2010 16:27.

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15061
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1313

09.11.2010 22:05
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Invergordon & the Cromarty

Wiederum tolle Idee und interessanter Handlungsort.
Natürlich, grundsätzlich teile ich diese Meinung sehr gerne, aber ab der Hälfte musste ich mich durchkämpfen um weiter zu lesen, eine zwiespältige Erzählung. Angangs eine fesselnde und auch temporeiche Story aber danach ein Autor dem Begeisterung nicht genug ist und einfach abhebt. Der zerflederte Aufbau des Romans verstärkt sich zunehmendes, Spannungsspitze die ins Leere stoßen, die Zuordnung der Figuren verworren, eine Menge von unnötigen Charakteren sowie Handlungen. Und dennoch bringt er seine Form von unheilvoller Atmosphäre, einer Bösartigkeit die dem Bewohner der Hölle gerecht wäre und seinen unterschwelligen Horror in der Serie einbringt.
Am Anfangs ein mysteriöser Spannungsbogen, mitreißend in seinen Handlungseben verschleiert, zunehmend aber verflacht sich die Geschichte bis zum Schluss von durchgeknallt und Albernheit, wo er die Sau raus lässt.
Mit technischen Mitteln einer dämonischen Entität zu analysieren ist mir gänzlich neu und meines Erachtens unnotwendig. Die Valenz eines Zamorra ist nicht unendlich, aber einfach so aus dem Nichts geboren ist sie unzählbar und dann nichts sagend. Der Lesefluss wurde mit einer unnötigen Vielzahl von Kapiteln, (womit ich kein Problem hätte) aber dazu mit unnötigen Unterteilungen und dem nicht noch nicht genug, unnötig zeitversetzt geschildert. Dazu kommt noch das der Autor seine Hausaufgaben zu vernachlässigen scheint. Sarah wiederholte Gefangennahme, erscheint mir als Alibifunktion - zumindest hat die Lektorin ihre Hausaufgabe gemacht. In dieselbe Kerbe schlägt auch der Handlungsstrang als Gryf den Polizeiinspektor von der Gefangennahme erzählt und den haarsträubenden Abschluss des „Vergessen Sie einfach“.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

Ein tolles mystisches Cover, mit dezenter animierender Schnürtechnik der Sandalen.
Aber leider hat es nichts mit der Handlung gemeinsam, abgesehen um die Silbermond-Druidin.

Cover:5,00/3,50

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15828
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12034

31.07.2011 12:14
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Die Grundidee des Romans hat mich stark an den Todesnebel erinnert. Werden eben aus den Opfern keine Gerippe sondern ghoulartige Wesen. Von daher hielt die Geschichte nichts neues für mich bereit. Wiedergänger im Krankenhaus und eine Bohrplattform (Vampiro del Mar) gab es auch alles schon. Die Szenen in der Hölle dienen aus meiner Sicht nur als Lückenfüller, dass der Nebel aus einem Dimensionsportal kommt, hätte man auch anders lösen können, um mehr Platz für die eigentliche Geschichte zu haben.

Dass der Nebel schließlich durch eine Explosion vernichtet wird, hat mir auch nicht so zugesagt. Irgendwie unlogisch.

Naja, zwischen all den guten Romanen muss auch mal ein SCHLECHTer sein, auch wenn er flott und actionreich zu lesen ist.

Cover: wie war das mit den nakcten Frauen? Zumal diese Szene so überhaupt nirgends in der Geschichte vorkommt.

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