Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien
» Professor Zamorra
» PZ401-600
» Band 504: Attacke der Riesenkäfer
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Umfrage: Attacke der Riesenkäfer
Top
0
0%
Sehr gut
0
0%
Gut
0
0%
Mittel
0
0%
Schlecht
0
0%
Sehr schlecht
0
0%
Insgesamt: 0 Stimmen 100%
Band 504: Attacke der Riesenkäfer
Die dunkelhaarige, geflügelte Frau mit den aus ihrer Stirn emporragenden Hörnern kauerte sich zwischen das Schilfgras. Ihre Hand schnellte vor. Sie pflückte einen der grauen Kokons von den Halmen, eine verpuppte Insektenlarve, die kurz vor dem Schlüpfen stand, und hob ihn dicht vor ihr Gesicht.
Stygia, die Fürstin der Finsternis, sagte ein dreisilbiges Wort in einer der uralten Höllensprachen, die älter als die Welt waren, und hauchte den Kokon an. Und unsichtbar, tief im Innern der Puppenschale, ging eine seltsame Veränderung vor sich. Eine grauenvolle Veränderung. Stygia ließ den Kokon geradezu achtlos fallen. Dann verschwand sie in verwehenden Nebeln. Sekundenlang flimmerte eine Lichterscheinung dort, wo sie sich eben noch befunden hatte; die Teufelin war wieder in die Hölle zurückgekehrt. Sie war gespannt, zu welchem Ergebnis ihr Experiment führen würde ...
Erscheinungsdatum: 21.09.1993
Autor: W.K. Giesa
Cover: Vicente Ballestar
Diesen Roman bewerten Die aktuelle Top50
Die dunkelhaarige, geflügelte Frau mit den aus ihrer Stirn emporragenden Hörnern kauerte sich zwischen das Schilfgras. Ihre Hand schnellte vor. Sie pflückte einen der grauen Kokons von den Halmen, eine verpuppte Insektenlarve, die kurz vor dem Schlüpfen stand, und hob ihn dicht vor ihr Gesicht.
Stygia, die Fürstin der Finsternis, sagte ein dreisilbiges Wort in einer der uralten Höllensprachen, die älter als die Welt waren, und hauchte den Kokon an. Und unsichtbar, tief im Innern der Puppenschale, ging eine seltsame Veränderung vor sich. Eine grauenvolle Veränderung. Stygia ließ den Kokon geradezu achtlos fallen. Dann verschwand sie in verwehenden Nebeln. Sekundenlang flimmerte eine Lichterscheinung dort, wo sie sich eben noch befunden hatte; die Teufelin war wieder in die Hölle zurückgekehrt. Sie war gespannt, zu welchem Ergebnis ihr Experiment führen würde ...
Autor: W.K. Giesa
Cover: Vicente Ballestar
10443