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John und Jane wollen ein geruhsames Wochenende zusammen in Gilwich verbringen. Doch dort werden die blutleeren Leichen von zwei Kunstdieben gefunden. Eine Spur führt zur Wanderausstellung von Dr. Halifax. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 11.11.2011 16:16.
Beim Ihrem Besuch wird Jane vom Aufpasser Grobino attackiert und John kann sie in letzter Sekunde retten. Grund genug aber für ihn sich abend nochmal alleine auf den Weg zu machen. Bei seiner Suche trifft er wieder auf Grobino, der sich als untoter Indianer entpuppt und kann ihn nach langem Ringen mit seinem eigenen Tomahawk besiegen. Ein Schrei, ein toter junger Mann und lebendig gewordene Statuen führen John zu Halifax und Mugur, dem gerade ein Mädchen geopfert werden soll. John überwältig Halifax und übergibt ihn der Polizei. Mugur, der zum Leben erwacht ist, rückt John mit Dynamit zu Leibe und vernichtet ihn damit endgültig.
Fazit:
Unter dem Titel hab ich mir wohl am Anfang etwas mehr vorgestellt, so aber plätschert die Geschichte vor sich hin. Mugur, um den es hier eigentlich in erster Linie geht, bleibt relativ blass. Viel interesanter fand ich dagegen Grobino (blöder Name!) der mal nicht in herkömmlicher Manier getötet werden kann. Letztendlich bleibt eine unterhaltsame Geschichte, die von mir gerade noch ein knappes Gut bekommt.
PS. Für alle die sich wundern, ich hab mal umgestellt bei 10 Pkt. kann man effektiver bewerten,
für die Abstimmung sieht das dann so aus:
0-1 Sehr schlecht
2-3 Schlecht
4-5 Mittel
6-7 Gut
8-9 sehr gut
10 Top
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Tokata1973
Ob zum Beispiel bei gut 6 oder 7 Smileys gegeben werden spielt eigentlich keine grosse Rolle,oder?
Ich sehe in 6 Punkten einen mittelmäßigen Roman mit einigen guten Punkten, während ich in 7 einen durchweg guten Roman sehe. Zumindest habe ich das bei meinen Hörspielen so.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Tokata1973
Ich kenne Musikmagazine die haben eine Skala bis 15 Punkte bzw.20 Punkte,was ich unnütz finde.So weit sind wir ja noch nicht
Man sollte es so einfach wie möglich halten.Schulnoten und evtl.Halbnoten(3-,4+,2- usw...)
Aber lassen wir das,bevor wir hier eine monatelange Diskussion lostreten .
Dazu kann ich nur sagen, dass ich die Bezeichnungen etwas unglücklich finde, da fehlt befriedigend und ausreichend um dem Schulnotensystem gerecht zu werden.
Und der Unterschied zwischen 6 und 7?
Ganz einfach ein schwaches gut oder ein richtiges gut oder in Zahlen 2 oder 2-
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
fand den Roman ned zu doll __________________
Die lebenden skulpturen haben meiner Meinung nach einen zu kleinen Auftritt,und der Endboss wird mit einer Stange Dynamit ins dämonische(bei zammy wäre es der Abydoss ;-) ) Jenseis befödert.
Alles viel zu öde um den roman als Durchscnitt durch gehen zu lassen
mfg wolf
Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
Letztendlich hat sich das "Mittel" gegen das "Gut" durchgesetzt, weil die negativen Dinge etwas überwogen. Gefallen haben mir die Gegend (wann hat mal ein Roman in Suffolk gespielt?), dass Jane mitspielt und die Umstände warum sie mitspielt, den "putzigen" Hauptgegner, die mal etwas andere Vernichtung eines Gegners und ein paar weitere Kleinigkeiten. Weniger gefallen mir, dass Jane dann später außer Acht gelassen wurde, dass die titelgebenden Steinmonster fast keine Rolle gespielt haben und dass der Roman dann doch anders wurde, als ich ihn mir vom Titelbild her vorgestellt hatte. Insgesamt aber flüssig zu lesen.
Dass zur damaligen Zeit Begriffe benutzt wurde, die heute nicht mehr benutzt werden, sollte man nicht kritisieren. Es war halt so (das "Girl"). In zwanig Jahren machen wir uns auch über die Frisuren und die Mode von heute lustig....
Auf einer Seite war allerdings damals schon etwas, das Jason Dark heute bis zum allerletzten ausreizt: In Situationen, in denen man unbedingt reagieren / agieren muss, wird erst diskutiert. Als die beiden Diebe am Anfang den Unfall hatten und auf dem Dach landen, diskutieren sie erst eine ganze Spalte anstatt so schnell wie möglich aus dem Autowrack zu kommen....
Jetzt war Jane endlich mal wieder dabei, aber doch nicht so richtig. Wird halt als zickige, nervige Frau dargestellt, die fast den ganzen Fall über im Hotel abgeladen wird und John mehr stört als hilft. Am Ende dann der Satz "Und deshalb Freunde, bleibe ich lieber Junggeselle..." Na denn
Ansonsten hat die Geschichte sowohl spannende, als auch langweilige Stellen. Die Sache mit Darks geliebten Rockern und den beiden zum Einbruch gezwungenen Teenagern ist ein reiner Lückenfüller. Dafür nimmt dieser Teil eine recht große Seitenzahl in Beschlag. Das Finale hätte ich eher Tenkrat zugeschrieben. Ungewöhnliche Methoden zur Vernichtung des Endgegners ist eigentlich seine Spezialität. Wer seine Sinclair-Romane gelesen hat, weiß wovon ich rede. Als Bewertung gibt es von mir gerade noch ein "gut". Kann man lesen, aber es ist kein Kracher.
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Zitat:
Original von Lemi
John und Jane wollen ein geruhsames Wochenende zusammen in Gilwich verbringen. Doch dort werden die blutleeren Leichen von zwei Kunstdieben gefunden. Eine Spur führt zur Wanderausstellung von Dr. Halifax.
Beim Ihrem Besuch wird Jane vom Aufpasser Grobino attackiert und John kann sie in letzter Sekunde retten. Grund genug aber für ihn sich abend nochmal alleine auf den Weg zu machen. Bei seiner Suche trifft er wieder auf Grobino, der sich als untoter Indianer entpuppt und kann ihn nach langem Ringen mit seinem eigenen Tomahawk besiegen. Ein Schrei, ein toter junger Mann und lebendig gewordene Statuen führen John zu Halifax und Mugur, dem gerade ein Mädchen geopfert werden soll. John überwältig Halifax und übergibt ihn der Polizei. Mugur, der zum Leben erwacht ist, rückt John mit Dynamit zu Leibe und vernichtet ihn damit endgültig.
Dem schließe ich mich (mal wieder) an!
Fazit: Ich habe ein knappes "gut" vergeben. Die grundsätzliche Idee hat mir gut gefallen! Das "Grobino" nicht durch den Dolch vernichtet worden ist, hat mich etwas gewundert.
Ein grober Schnitze ist mir aufgefallen. Es wird kurz auf den vorherigen Fall mit der Teufels-Dschunke verwiesen. Hier steht das das einlaufen der Dschunke durch die Gemme verhindert worden ist... das ist falsch! Die Dschunke wird von Handgranaten zum sinken gebracht. Die Gemme kam überhaupt nicht vor!
NOSTALGIE- UPDATE und aus heutiger Sicht bewertet!
Als besondere Urlaubs-Lektüre habe ich mir letztens einige für mich spezielle Romane besorgt.
Museum der Monster war mein erster selbst gekaufter JS! Ich habe den Roman beruhend auf Erinnerungen vor knapp 2 Jahren hier mit „gut“ bewertet.
Gespannt war ich also auf die erneute Lektüre nach fast unglaublichen 41 Jahren. Kann man sich nach so einer langen Zeit noch an viel erinnern. Wir waren ja erst 12 Jahre jung! Ehrlich gesagt….. nein….. ich erinnerte mich nur an die titelgebenen Monster, und dass John und Jane zu einem Kurz-Urlaub gestartet sind.
Mir hat er wieder „gut“ gefallen.
Warum damals nach dem Zombie-Bus 6 Wochen Pause war, weiss ich nicht mehr. Das Cover dieses Roman hat mich im damaligen Coop-Lebensmittelmarkrt angesprochen. Dieser Markt war damals mit Zeitschriften, Comics und Groschen-Romanen gut bestückt.
Zum Fan lies mich dann als Fan von Horror-Monster Filmen die Vorschau auf den Roman "Ich gegen die Riesen-Kraken" werden. Von da an war ich dann wöchentlich dabei.... den muss ich mir auch noch besorgen (obwohl wieder nicht von JD)😎