Bill und Sheila wollen John zu dessen Geburtstag ein antikes Schachspiel schenken. Der Ladenbesitzer namens Octavio liefert das in einem Trödelladen gekaufte Schachspiel persönlich bei den Conollys ab. Bill ist von dem Spiel und den Figuren begeistert. Plötzlich aber hat er das Gefühl, die Figuren würden sich bewegen...nein, er hat nicht nur das Gefühl, sie bewegen sich wirklich. Der König kommt auf Bill zu und will ihn köpfen. Kurz bevor das Schwert den Kopf von Bills Rumpf trennt, erwacht Bill aus seiner schrecklichen Vision. __________________
Am nächsten Tag finden sich alle bei John Sinclair ein, um seinen Geburtstag zu feiern. Eigentlich ist John nicht so recht danach, denn er hat am Morgen eine Morddrohung erhalten, amüsiert sich aber trotzdem so gut er kann. Als er sich zwischendurch im Badezimmer frisch macht, hört er plötzlich Geräusche aus dem Wohnzimmer, die an einen Kampf erinnern. John kann aber selbst nicht dorthin, da die Tür verschlossen ist. Als sie sich wieder öffnen lässt sucht John seine Freunde vergeblich, Octavio, der Lieferant des Schachspiels, hat sie in eine andere Dimension entführt. er bietet John eine Partie Schach an, der Einsatz sind seine Freunde....
Fazit
Die Geschichte selbst finde ich schon sehr gut, das Hörspiel setzt mit einer Einschränkung aber noch einen drauf. Es ist klasse gemacht, man hat das Gefühl, mitten drin zu sein und selbst auf dem Schachbrett zu stehen oder aber John und Octavio bei der Partie über die Schulter schauen zu können. Einsame spitze. Trotzdem bekommt das Hörspiel nicht die volle Punktzahl, denn so gut die meisten Sprecher mal wieder sind, so schlecht ist die Stimme und die Darbietung von Sheila. Echt grausam. Die Stimme ist nervtötend und es klingt, als würde die Sprecherin den Text ablesen. Glücklicherweise hat sie nicht soviel Text.
Insgesamt aber ein wirklich gutes Hörspiel.
Cover
Das Cover zeigt Jane, Sheila, Suko und Bill als lebende Schachfiguren in dem von Octavio inszenierten Spiel. Ich mag das Cover, es ist schön gemalt und vermittelt eine sehr unheimliche Atmosphäre.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Erst einmal vorweg, wollte ich bei den vorherigen Folgen schon drauf eingehen: __________________
Die Modernisierung der Romane in die aktuellere Zeit gegenüber den Romanen gefällt mir gut, macht sich ja hauptsächlich über die Nutzung der Handys bemerkbar. Ich finde, das macht dem ganzen kein Abbruch sondern läßt es leichter in der heutigen Zeit hören...
Die Ankündigung des Super-Dämons, dem Schwarzen Tod, kann ich nur Positives abgewinnen, weil er schon in diesen Folgen so unheimlich stark aufgebaut wird, wie es seiner würdig ist, ich finde die Idee gelungen und sie hatte für mich auch keinen negativen Einfluss im Zusammenhang mit den Originalen.
An diesen Band konnte ich mich ganz gut erinnern und fand ihn gut getroffen und die Stimmung im Ganzen toll wiedergegeben.
Nur mit Sukos Stimme, das erinnert mich einfach an einen Schuljungen und nicht den asketischen und durchtrainierten Chinesen, den er eigentlich darstellen soll. Ist ne Empfindungssache, auch Geschmacksache, aber als Suko Fan wirkt das auf mich wirklich enttäuschend. Warum ich immer wieder drauf eingehe? Weil ich mit jeder Folge hoffe, dass der Sprecher das besser hinbekommt.
Ich habe hier gern ein Sehr Gut vergeben!
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Octavio ist ein Bösewicht wie aus dem Hörspielskript: völlig skrupelos und mit einer absolut dämonischen Stimme. Er war definitiv würdig, die Ankunft Schwarzen Tod mitvorzubereiten.
Mir gefiel im Hörspiel sogar die Schach-Szene in der anderen Dimensionen (obwohl mir sonst die Geschehnisse in der anderen Dimension meist nicht zusagen - die Darstellung der Anderwelten hat Dan Schocker in den Macabros-Hörspielen besser hinbekommen, finde ich).
Was das Schachspiel betrifft, könnte man sich fast fragen, ob J. K. Rowing für das Schachspiel in ihrem ersten Harry Potter Band vielleicht eine Inspiration aus dem Hörspiel gezogen hat.