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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Geister-Krimi » 1-200 » Band 42: Die Schreckensnächte des Geisterwolfs
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Perkins
Gast


30.03.2012 18:47
Band 42: Die Schreckensnächte des Geisterwolfs
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Das Inferno brach herein
»Was ist, Frank?« rief Ted Morris seinem Kollegen durch das bereits halb verdunkelte Labor zu.
»Machst du auch schon Feierabend?«
»Nur noch einen Versuch«, kam die Stimme von Dr. Frank Abel zurück. Er selbst blieb hinter seinen Apparaten unsichtbar. »Ich habe ihn schon berechnet und vorbereitet.«
»Er kann es nicht lassen«, spöttelte Norma Zero, eine rassige Eurasierin, mit einem leisen Lachen.
»Wenn sich unser Frank in etwas verbissen hat ...«
»Laß ihn doch, Norma!« Ted Morris hakte sich bei seiner Kollegin unter und verließ gemeinsam mit ihr das Labor 27 des Institute for Nuclear Research, des Instituts für Atomforschung, kurz INR.
Dr. Frank Abel blieb allein zurück, gebannt auf die Zahlen starrend, die der Computer ausgespuckt hatte. Die Versuchsapparatur summte leise – eine kleine tragbare Strahlenkanone. Dr. Abel zitterte vor Erregung. Er war überzeugt, daß er es diesmal geschafft hatte. Er mußte sich dazu zwingen, die richtigen Zahlen auf den Skalen der Meßinstrumente abzulesen. Noch einmal ein Kontrollblick in die Runde – ja, alles stimmte. »Ich habe es geschafft!« flüsterte der Wissenschaftler, dann konzentrierte er sich und drückte auf den Auslöseknopf für die Strahlenkanone.
Im nächsten Augenblick brach in dem düsteren Labor die Hölle los. Aus der Strahlenkanone schoß ein Funkenregen. Krachend und zischend brachen Rauchwolken aus dem Gerät und hüllten Dr. Abel in einen undurchdringlichen Nebel ein.
In einer verzweifelten Anstrengung wollte Dr. Abel das Gerät abstellen, das Ärgste verhindern, doch als er die Hand nach dem außer Kontrolle geratenen Apparat ausstreckte, verlor er die Besinnung. Die Strahlenkanone schwenkte herum, als er gegen den Tisch stieß. Dr. Frank Abel war fünf Minuten lang einer bisher unbekannten Strahlung ausgesetzt. Diese fünf Minuten genügten, um Tod und Schrecken zu erzeugen!


Autor: Andrew Hathaway ( Richard Wunderer )

Titelbild: Hans-Joachim Lührs

Besonderheit: 11. Roman mit Rick Masters

Weitere Romane von Rick Masters in dieser Reihe sind: 9, 13, 17, 18, 20, 24, 27, 31, 46, 49, 52, 56, 59, 62, 65, 77, 81, 86, 93, 106, 111, 118, 123, 126, 131, 134, 136, 139, 142, 149, 166, 171, 188, 198, 204, 207, 211, 216, 220, 226, 244, 251, 261, 268, 272, 276, 280, 284, 290, 293, 297, 302, 308, 313, 321, 327, 340, 347, 350, 355, 358, 362, 369, 380

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Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8564

13.03.2016 15:40
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Wenngleich die Grundidee nicht eben originell ist und im Prinzip eher der SF zuzurechnen ist, entwickelt sich aus einem misslungenen Strahlenexperiment eine temporeiche, mit interessanten Wendungen versehene, vor allem aber sehr tragische Geschichte.

Einmal mehr zeigt Richard Wunderer, dass das Böse eben nicht immer nur böse ist, sondern manche Dinge einfach außerhalb jeglicher Einflussnahme der Beteiligten geschehen und der Täter eigentlich das Opfer widriger Umstände ist. Auch wenn der Romantitel und das entsprechende Bild etwas anderes vermuten lassen, handelt es sich nicht um eine Geschichte mit einem klassischen Werwolf; eine Gestalt, der der Autor ohnehin nur sehr wenig Platz in seinen Werken eingeräumt hat.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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