Verglichen mit dieser absolut hässlichen "Interpretation", die ich auf einer Geisterbahn entdeckt habe, ist das Lutohin-Motiv schon wieder ansehnlich zu nennen:
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Früher waren Geisterbahnen einfach schöner und stimmiger gestaltet:
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ich träume heute noch davon. Als Kind hatte ich eine Heidenangst davor, beim ersten Besuch mussten meine Eltern immer einen Bogen mit mir um das entsprechende Fahrgeschäft machen. Und wie es buchstäblich der Teufel wollte, war das Kinderkarussell just ein paar Meter gegenüber aufgebaut, damit die schaurigen Gestalten auch da nach jeder Halbrunde ins Gesichtsfeld rückten. Nach zwei, drei Tagen war die Faszination aber dann doch so groß, dass ich permanent an der Absperrung der Geisterbahn herumhing. Die oben gezeigte Geisterbahn war ebenjene, die bis in die Achtzigerjahre ihre schaurigen Pforten hier am Ort eröffnete (Firma Lehmann, Stuttgart).
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Mal wieder ein Roman wo man nicht großartig an Dämonen zweifelt. Im Gegenteil, unser Held hat selbst einige Fähigkeiten und ist dazu auch noch sehr sympathisch. __________________
War gut zu lesen und sehr unterhaltsam.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."