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08.05.2012 10:55
VHR Band 297: Todesruf der Verfluchten von Waldo Marek
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Blitzschnell und anscheinend völlig grundlos zuckte Derek Hammers Fuß zur Bremse. Die Räder des schwarzen Porsche blockierten, so hart hatte Derek zugetreten, doch der schwere Wagen kam nicht aus der Spur. Vesta Banshee, die neben dem "Hexenhammer" auf dem Beifahrersitz saß und vor sich hingedöst hatte, wurde von den Gurten gehalten, sonst wäre sie bestimmt gegen die Scheibe geflogen. Einen leisen Schreckensruf ausstoßend, die Hände aufs Armaturenbrett stützend, blickte Vesta zuerst auf die freie Straße vor dem Wagen und dann zu Derek hinüber, der stocksteif hinter dem Steuer saß und mit stierem Blick auf eine Buschgruppe am rechten Fahrbahnrand starrte. "Was war?" fragte Vesta verdutzt. Derek schwieg. "Ein Wildwechsel?" vermutete Vesta. "Ist ein Tier über die Straße gerannt?" "Ein Tier?" Derek ließ den Blick nicht von der Buschgruppe. "Möglich. Ja, natürlich, ein Tier. Selbstverständlich war es ein Tier. Was denn sonst." Während Derek immer noch auf die Buschgruppe starrte, betrachtete Vesta das Gesicht des Mannes skeptisch von der Seite. Da war kein Tier gewesen. Sie hatte zwar die Augen geschlossen gehabt, doch im Moment der Bremsung war sie wach geworden und hatte auf die Fahrbahn geblickt. Da hatte es überhaupt nichts zu sehen gegeben. Und hätte sie auch das Tier nicht mehr gesehen, das die Fahrbahn überquert haben sollte, so hätte sie zumindest noch die Bewegung im Gebüsch wahrnehmen können, das bis fast an den Straßenrand reichte und so dicht war, daß noch nicht einmal ein Hase hätte hindurchschlüpfen können, ohne daß ein sichtbares Zeichen im Gezweig entstanden wäre.


Verfasst von Waldo Marek (= Walter Mauckner)

Titelbild von José Antonio Domingo Bernabéu

Erschienen am 24.10.1978

Hexenhammer Band 17

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