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25.06.2012 10:57
VHR Band 392: Die Katze der Hexe von Lionel Reynolds
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Sie war allein. Sie hatte Angst. Zum erstenmal in ihrem Leben war sie allein und empfand tiefe Furcht. Sie verstand diese seltsamen Empfindungen von plötzlicher Einsamkeit und Angst nicht und litt darunter starke Pein. Vieles war geschehen, unverständliche Dinge hatten sich ereignet. Mit Lärm und Getöse waren sie in ihr ruhiges Leben eingebrochen. Der Lärm hatte sie gestört, sie erschreckt. Sie konnte die Quellen des lauten Geschreis nicht richtig feststellen, konnte nur schemenhaft Gestalten erkennen, die nach ihrer Herrin griffen: Nachts sah sie besser. Das ermutigte sie und gab ihr eine gewisse Sicherheit. Im Dunkeln konnte sie sich besser zurechtfinden als jene, die ihr die Herrin genommen hatten. Aber auch die Schwärze der Nacht wurde durchbrochen von dem Licht, das sie verwirrte und ihre Sehfähigkeit beeinträchtigte. Der Mond war eine volle, runde Scheibe, und sein milchiger Glanz störte sie. Und stellenweise glimmte noch die Glut an dem Ort, wo die Hütte gestanden hatte, die sie als gemeinsames Zuhause mit ihrer Herrin teilte. Sie verstand es nicht, warum ihre Herrin fortgeschleppt worden war, wußte nicht, warum ihr Heim ein Raub der Flammen werden mußte. Wehmütig warf sie einen traurigen Blick auf das, was ihr einmal Wärme und Geborgenheit spendete und nun in Schutt und Asche dalag.


Verfasst von Lionel Reynolds (= Leopold Kinast)

Titelbild von

Erschienen am 19.08.1980

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