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Nachdem ich mir nun eine komplette Sammlung der Jubiläumsbände (1-65) günstig geschossen habe, stellt sich mir die Frage, weshalb die Reihenfolge der Romane teilweise verändert wurde. __________________
Wollte im Anschluss an meine aktuelle Serie (Tony Ballard) dann auch irgendwann nochmal mit Sinclair von vorne anfangen und hielt die Jubiläumsbände für eine gute Möglichkeit. Es fehlen ja einige Nummern, die ich mir durch das Auslassen der Fremdautoren erklären kann. Diese scheinen ja auch nicht wirklich von Relevanz zu sein für die Fortführung des roten Fadens der Storyline. Ein wenig stutzig hat es mich hingegen gemacht, dass die Reihenfolge teilweise geringfügig verändert wurde. Ist dies vielleicht durch die fachgerechte Unterbringung der Mehrteiler zu erklären? Also damit sie jeweils in einem Buch untergebracht werden konnten? Auch frage ich mich weshalb nur vereinzelt die Taschbücher mit aufgenommen wurden. Nach welchen Kriterien wurde dies entschieden? Sind ja nun wirklich nur ne handvoll TBs die es in die Jubi-Bände geschafft haben. Warum hat man dort nicht gleich alle mit untergebracht? Ist man bei der Auswahl vielleicht auch so verfahren, was zum roten Faden beiträgt, wird nachgedruckt? 
Vielleicht gibts ja hier einen Experten, der genaueres weiß
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Also ich kann dazu leider keine Aussage machen da ich keinen einzigen Jubiläumsband besitze. Ich hab alle Hefte einzeln!
Aber vielleicht weiß jemand anderes bescheid!?
Nachtrag von mir:
Ich habe gerade mal schnell nachgeschlagen.
In den Jubiläumsbänden erschienen zuerst alle Gespenster-Krimis mit John Sinclair in der richtigen Reihenfolge. Danach geht es mit Band 1 der eigenständigen Serie los. Die Romane die nicht von Jason Dark geschrieben wurden, sind durch sog. "Ersatz-Romane" ersetzt worden. Dies geschah allerdings nur mit den ersten sieben Bänden! In den folgenden Jubi-Bänden wurden die Geschichten die nicht von Dark stammten einfach weg gelassen!
So, das konnte ich auf die schnelle herausbekommen!
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 01.05.2012 10:49.
Danke Iceman. __________________
Soweit klar, (alle) GKs in chronologischer Reihenfolge (Danke Bastei!) - das Auslassen der Fremdautoren, wo es Ersatzromane von Rellergerd gab, wurden diese auch mit aufgenommen, später dann die Lücken einfach übersprungen.
Jedoch kam es in späteren Jubis auch immer mal wieder vor, dass die Reihenfolge (leicht) verändert wurde. Hängt wahrscheinlich dann doch einfach damit zusammen, dass man Trilogien möglichst geschlossen in einem Buch unterbringen wollte. Die Tatsache, dass jedes Buch nicht mehr und nicht weniger als 8 Romane enthält, hätte wohl bei exaktem Einhalten dazu geführt, dass Mehrteiler eben nicht geschlossen untergebracht hätten werden können.
Bleibt die Frage offen bezüglich der Taschenbücher. Weshalb hat man nicht gleich ALLE mit untergebracht? Schließlich waren die Jubis ein groß angelegtes Nachdruck-Projekt (wofür ich überaus dankbar bin - leichter kommt man an keine Sinclair-Sammlung der glorreichen Anfänge). Ich kann es auch durchaus verschmerzen, dass sie mit Band 65 eingestellt wurden, da mir wirklich nur an den Roman aus den 80er Jahren gelegen ist. Vielleicht werde ich mir die Taschenbücher beizeiten auch nochmal besorgen.
Inwieweit hatten sie denn begleitend Einfluss auf die Heftserie?
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Ich gebe nochmals meinen Senf dazu was die Taschenbücher für einen Einfluss auf die Serie hatten: __________________
Am Anfang der Serie war es oftmals so, das in einem Taschenbuch eine neue Waffe (z.B. TB 001, Suko´s Stab) oder ein neuer, grosser Gegner (z.B. TB 009, Erweckung von Xorron) aufgetaucht ist.Somit kann man einige Taschenbücher durchaus als "Schlüsselroman" bezeichnen. In den Romanheften wurde sich dann auch oftmals auf die Taschenbücher bezogen. Allerdings muss man die Taschenbücher trotzdem nicht unbedingt lesen um die Zusammenhänge der Heft-Serie zu durchschauen! In der Heft-Serie wird das eine oder andere Ereignis aus einem Taschenbuch nochmal ganz kurz erklärt!
Viele der späteren Taschenbücher stellen eine eigene Geschichte ohne grossen Bezug zur Heft-Serie dar. Man könnte sie auch teilweise als etwas "grösseren, längeren" Heft-Roman beschreiben!
So stellt es sich jedenfalls für mich dar!
Wer es besser weiß... 
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Jubiläumsbände? Sind damit die Jumbo-Bände gemeint? __________________
Dann kann ich dir, als Besitzer der Bände, in allen Punkten zustimmen, icy. Auch, was die Taschenbücher angeht.
Übrigens wurden die Jumbo-Bände von den Themenbänden abgelöst. Aus meiner Sicht ein schwacher Trost, da die Auswahl der Titel eher ungünstig ist. Aber vielleicht eine Alternative für dich? Im August erscheint schon das Themenband, welches die 1300er-Romane behandelt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Genau, die Jumbo-Bände sind gemeint. Ich hab sie ja nun alle und denke auch, dass mit den Themenbänden einfach nur nochmal ein wenig Kohle gemacht werden soll, bevor die Romane evtl. nochmal erneut in chronologischer Reihenfolge in größeren Taschenbüchern aufgelegt werden. Dieses "Rumgehopse" zwischen den Nummern, wie es bei den Themenbänden der Fall ist, geht ja mal gar nicht... __________________
Danke Iceman für deine Ausführungen bezüglich der Taschenbücher. So ca. 20 Stück in loser Reihenfolge habe ich auch schon, vielleicht werde ich mir die anderen noch dazu besorgen. Hab ja auch gerade erstmal frisch mit Ballard angefangen. Bis ich damit durch bin vergeht ja auch noch ein wenig Zeit.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Es stimmt, das bei den Jubibänden einige Male die Reihenfolge vertauscht wurde - eben genau damit Mehrteiler geschlossen in einem Buch erscheinen konnten und nicht über mehrere Monate (der Erscheinungsweise der Bücher geschuldet) gestreckt wurden. __________________
Vielleicht nicht die eleganteste Lösung, aber für den Gelegenheitsleser sicher keine schlechte Idee.
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