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Inhaltsangabe zum Roman Höllenbotin Helma:
John Sinclair beobachtet nahe der Londoner Kanäle vor sich auf der Straße einen Toyota, dessen Fahrer die Straße augenscheinlich verlassen und in den Kanal fahren will.
Für Sinclair ein klarer Fall von geplantem Selbstmord. Er zwingt den Fahrer des Toyota anzuhalten
und erfährt von ihm, dass er unter dem Einfluß einer Gestalt namens Helma gestanden hat, die seinen Tod herbeiführen wollte.
Daraufhin taucht Helma kurz über dem Wasser des Kanals auf, eine Gestalt, die schon äußerlich zwie gespalten ist, in eine gute und eine böse Seite und auf deren Rücken zwei Flügel prangen.
So schnell wie die Engelsgestalt aufgetaucht ist, verschwindet sie auch wieder.
John Sinclair begleitet Peter Moore, den jungen Mann nach Hause, wo ihn die nächste Überraschung erwartet. Ein weiteres Mitglied der Wohngemeinschaft hat sich im Flur des Hauses erhängt und der Körper weist äußerlich eine ähnliche Zweiteilung wie bei der Höllenbotin Helma auf.
Polizei ist bereits vor Ort und Sinclair steht zufällig seinem Freund und Kollegen Tanner gegenüber.
Beide erahnen, dass alle Mitglieder der Wohngemeinschaft in Gefahr sind.
John Sinclair lernt Lucy Graham kennen, die ebenfalls in dem Haus als Mieterin wohnt und erfährt von ihr von einem weiteren Pärchen, mit denen sich Peter und Lucy die Wohnung teilen,
Angie Warren und Fabio Bureni.
Sinclair macht sich auf die Suche nach den beiden und gelangt schließlich in ein Kino etwas außerhalb der Stadt. Dort findet er im Vorraum einen weiteren Toten, wieder mal ein Opfer
Helmas.
Sinclair betritt den Kinosaal und findet seine Schützlinge in höchster Gefahr. Er stellt sich Helma entgegen und kann diese vertreiben.
Anschließend begeben sich alle drei auf den Weg zurück zu der Wohnung.
Unterwegs wird der Rover von Helma angegriffen. Fabio Bureni verliert die Nerven und verlässt den Rover, wobei er von Helma in die Luft gerissen wird und sie sich mit ihrem Opfer auf einem Hausdach in der Nähe nieder lässt. Vor dort lässt sie Bureni in die Tiefe fallen, der schwer auf den Kopf aufschlägt und sofort stirbt.
Sinclair nimmt die schwer erschütterte Angie Warren mit sich und erreicht die WG wo sie wieder auf Peter Moore und Lucy Graham treffen.
Helma erscheint wieder und erklärt Sinclair, dass sie ursprünglich ein gläubiger Mensch gewesen war, der zu den Engeln aufsteigen wollte. Dies missfiel aber der Hölle und sie schickte gleichermaßen einen Schattenengel, der in den verwandelten Körper der jungen Frau mit eintauchte, so dass auch das Böse von ihr Besitz ergriff und das Gute unterdrückte.
Da sie vor ihrer Verwandlung in der WG gewohnt hatte, bekam sie von der Hölle die Aufgabe
alle Bewohner zu töten.
Sinclair vernichtet in dem letzten Kampf die Zwitterin mit einer Kombination aus Kreuz und Silberkugeln. Peter Moore der dabei schwer verletzt wird, wird von Suko, der inzwischen bei Sinclair in der WG angekommen ist, notärztlich versorgt.
Besonderheiten des Romans:
Kurzer Auftritt seines Freundes Thanner.
Rezension:
Für mich persönlich war der Roman sehr interessant zu lesen gewesen. Die Figur Helma ist nicht das typische materialisierte Böse in Person, sondern sie ist ein Zwitter, wo zwischen drin auch immer mal die gute Seite zum Vorschein kommt.
Auch war der Roman eine gelungene Abwechslung aus den alltäglichen Ghoul, Zombie, Vampirgeschichten der Sinclair Reihe.
Ich habe mal wieder Darks Kreativität bewundert. Auch die Begegnung mit Tanner fand ich sehr lustig, als dieser versucht, Sinclair telefonisch zu erreichen, John aber bereits die ganze Zeit hinter seinem Rücken steht.
Allerdings ist die ganze Geschichte etwas unter ihren Möglichkeiten zurück geblieben. Auch dem Show Down zum Schluss hätte etwas mehr Schwung gut getan.
Somit bekommt Höllenbotin Helma von mir einen Durchschnittswert, bei etwas mehr Schwung hätte ich ein gut vergeben.
Das Cover gibt gut die Figur der Höllenbotin wieder, so wie sie auch im Roman dargestellt worden ist.
Heute kommt als Einstand von mir dann gleich Mal eine Rezi, mit meiner Sicht der Dinge: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Baron Samedi am 18.12.2012 07:34.
Das Cover gefällt mir gut, das schonmal vorweg. Erinnert, an ältere Cover und ist gut gestaltet.
Ich hatte gestern während meines jetzigen Reha-Aufenthaltes, nach Jahren, Mal wieder einen JS gelesen.
Mir waren da aber leider all zu viele Wiederholungen drinnen.
Spätestens nach der zweiten Erwähnung hatte man doch schließlich längst verstanden, wie Helma denn nun aussah.
Trotzdem hatte sich Jason weiter dauernd dazu hinreissen lassen zu beschreiben "sie war nackt und der Körper war zweigeteilt. Sie ist auf der einen Seite stachelig und potthässlich während die andere Seite nicht nur nen schmucken Busen hat, nein auch der Rest sieht absolut klasse aus."
Dann kommt bei mir noch hinzu, dass Helma (der Name klingt auch für mich im Bezug auf ein solches Wesen, eher dümmlich) von meiner Warte aus, als ernstzunehmende Sinclair Gegnerin, dann Anfangs doch eine eher blasse Figur macht.
Das sie dafür sorgt, dass ihre "Gegner" sich selbst umbringen (und das auch noch auf unspektakuläre Art wie erhängen, oder sich in den Kanal stürzen) ist doch eigentlich ein Alter Hut und bringt mich höchstens noch zum gähnen.
Als sie später selbst zulangt, um ihre "Feinde" auszulöschen, wird es interessanter.
Auch John agiert hier manchmal, wie ein feiges Püppchen.
Auf der einen Seite versucht er mit der Barretta fleißig Löcher in Helma zu böllern, aber die Autoscheiben zerschießen, damit die Rasselbande zumindest eine kleine Chance auf eine Fluchtmöglichkeit hätte, tut er nicht.
Also, ich war etwas enttäuscht vom neuen Sinclair Roman.
Sorry Jason, aber da bin ich von Dir von damals besseres gewohnt.
Einzig Tanner, wird mir hier in bester Erinnerung bleiben, denn die Figur ist wirklich sehr sympathisch
Ich habe jetzt noch einen Sammelband hier liegen, den ich mir noch vorknöpfen werde, aber erst, nach ein Paar Geister Krimis, denn jetzt brauche ich erstmal wieder Action zwischendurch.
Ich gebe dem Roman eine eher mittelmäßige Note, weil leider doch viel 08/15 Zeugs eingebaut wurde.
Liest gerade: Silber Grusel Krimi Nr. 238 - Captain Dickens Sarg
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Ich kann meinen Vorschreibern hier eigentlich nur zustimmen: "Höllenbotin Helma" ist ein durchschnittlicher Roman, was man im Vergleich zu vielen Heften der letzten Monate schon als Höhepunkt bezeichnen kann. __________________
Die Geschichte ist von vorne bis hinten unterhaltsam, allerdings nicht sonderlich spektakulär. Das Finale geht in Ordnung, obwohl es von Helma ruhig noch etwas mehr Gegenwehr hätte geben können.
Negativ aufgefallen ist mir allerdings der arg routiniert und teils etwas lustlos wirkende Schreibstil. Aber zumindest sind die Dialoge noch einigermaßen annehmbar.
Etwas merkwürdig finde ich Johns Verhalten auf S. 24. Dort erfährt er von Peter Moore und Lucy Graham, dass sich ihre zwei noch fehlenden Mitbewohner in einem Kino befinden. Da er glaubt, dass sie ebenfalls in Gefahr sein könnten, macht er sich sofort auf den Weg, um sie zu retten. Allerdings hat es Helma doch offensichtlich auf alle Mitglieder der WG abgesehen, wodurch nun wieder Lucy und Peter völlig ungeschützt sind. Glücklicherweise taucht Helma aber dann doch ganz brav bei den Kinogängern auf. Intelligenter wäre es gewesen, wenn der Geisterjäger Suko zu dem Kino geschickt hätte. Aber besonders helle scheinen beide Seiten in diesem Roman nicht zu sein.
Positiv zu erwähnen wäre aber noch der Auftritt von Tanner, der in letzter Zeit recht oft mitspielen durfte. Ansonsten ist Band 1796 wie gesagt ein mittelmäßiger Roman. Hm, zwei Romane in Folge, denen ich ein "mittel" geben durfte. Deutet sich da etwa ein positiver Trend an?
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Da Wirbelwind ja wieder einmal alles wesentliche in seiner Inhaltsangabe zum Besten gebracht hat, kann ich diese ja überspringen . Dann hier mal mein Fazit:
Mir gefiel der Anfang recht gut. Es ging nämlich gleich rasant (ohne große Umschweife) zur Sache. Helma (was für ein bescheuerter Name), ausgestattet mit sehr starken Kräften, entpuppte sich als ernstzunehmende Gegnerin. Doch leider fand ich das Motiv (wieso die WG-Bewohner dran glauben sollten) wieder mal sehr mager (S.60). Da hätte der gute Jason einwenig mehr Fantasie haben können. Ansonsonsten war es ein solider Roman, über den man in den letzten Wochen schon froh sein kann. Ach ja, ein bischen Panne fand ich den Dialog zwischen dem Filmvorführer/Chef des Kinos und John Sinclair auf S.40. John teilte ihm mit, dass sein Mitarbeiter tot aufgefunden wurde (zerfetzt von Helma). Doch dieser machte sich nur Gedanken darüber, ob sein Schwager eventuell den Job übernehmen könnte .
Besonderes:
"Eisenfresser" Tanner ist mal wieder am Start.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "mittel".
Cover:
Die Höllenbotin Helma wurde im Roman auch so beschrieben. Mir gefällt's.
Wie erwartet ist "Höllenbotin Helma" kein besonderer Roman. Für mich gehört er in die Kategorie: Seltsame Dialoge. Das fängt schon bei der Einstiegsszene an, als John das Leben von Peter retten kann. An sich ist der Roman actionreich, doch die Dialoge zerstören die Spannung immer wieder. Wo man früher andere Worte in den Romanen zählen konnte, sollte man es aktuell mal mit "andere Seite" versuchen. __________________
Außerdem macht es sich Jason wieder mal zu einfach, stellenweise. Zufällig entdeckt er Peter, zufällig ist Tanner zur selben Zeit mit dem Fall beschäftigt. Und am Ende hört Peter, dass die Killerin eine Frau ist und erinnert sich sofort asn das längst vergessene Gemälde. Gibt ja auch so wenig Frauen auf der Welt.
Auch verstehe ich nicht, wie John zum Kino aufbricht und Peter und Lucy allein lässt. Natürlich schlägt Helma nicht bei ihnen zu, aber bei der 50:50 Chance hätte er besser mal Suko zur WG gerufen, damit der auf die beiden aufpasst. Und warum haben sie nicht die Handynummer von Angie, bzw. denken daran, sie anzurufen? Dann hätte man sich das ganze Rätselraten sparen können.
Für mich ist der Fall klar: Bei einem guten Autoren wäre das ein völlig durchschnittlicher „Monster of the Week“ Roman gewesen. Die Story ist altbekannt, ebenso die Muster nach denen sie abläuft. Das macht den Roman am Ende unterdurchschnittlich.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Fazit __________________
Ich finde die Idee, dass ein Zwitterwesen Menschen durch Selbstmord in den Tod treibt sehr gut und so hat mir der Beginn der Geschichte auch richtig gut gefallen. Leider hat das dann aber abgenommen. Ja, der Roman beinhaltete immer eine gewisse Spannung, aber es fehlte mir auch immer das "gewisse Etwas". Schwach fand ich dann die Erklärung, warum Helma es gerade auf die WG abgesehen hatte und auch die Begründung für ihr Zwitter-Dasein hat mich jetzt nicht so überzeugt.
Insgesamt war es aber ein netter Zeitvertreib, von mir gibt´s ein "mittel".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Eigentlich hat der Roman ja schon vieles was interessant sein könnte. Eine geheimnisvolle Gestalt, der Geschichte interessant sein könnte, einige Tote und mehrere spannende Stellen. __________________
Aber irgendwie merkt man dann doch, dass der Roman immer so hin gebogen wird, wie es JD haben will. Erst will John nicht seine Kollegen in Gefahr begeben, dann lässt er sie doch als Wachen aufstellen oder das John und Suko immer genau da sind wo die Action auch ist. Helma hätte ja auch an der andere Stelle zuschlagen können und hätte da ungestört ein Blutbad veranstalten können.
Auch fand ich den Grund von Helma sehr schwach. Geht es dir doch um die Wohnung, trotzdem greift sie niemals in der Wohnung an. Lieber alle Leute im Kino in der Zeit einfrieren und sich zwei Leute schnappen, als sich die unbewachten zwei Leute in der Wohnung vornehmen. Tja, warum einfach, wenn es kompliziert geht.
Am Ende gibt es aber doch ein paar spannende Stellen, selbst wenn sie so hin gebogen werden. Ich gebe den ganzen mal ein "Mittel".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Sorry, ich kann kein Mittel vergeben... Höchstens Unkrautvernichtungsmittel... __________________
Gelungen fand ich den Anruf Tanners und das John hinter ihm stand :-D
Das John die beiden WG-Bewohner ungeschützt lässt und nicht Suko zu ihnen schickt, ist so sehr unlogisch... aber halt JD.. und ich weiß jetzt echt nicht, ob man in der U-Bahn in London Handy-Empfang hat...
...und wenn so ein Engel Geschoss nackt vor mir stehen würde... Kreuz abgelegt (nicht dass die Alte dann platzt, oder so) und druff...
Der Schluss war jetzt nicht wirklich überraschend. Ich fand mich wenig unterhalten...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.