__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Cover ist nicht so doll, wie aus einem Kinder-Weihnachtsbuch. Nicht plastisch genug und es fehlen Details. Hexen mal wieder und scheinbar ohne Assunga, interessant. Logan Costel...äh Dee soll mal zeigen, was er drauf hat. __________________
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Kann im Gegensatz zum Gleichgewicht mit dem Cover leben. Der Typ macht mich jedenfalls schon mal neugierig. Hexe ? ...eventuell mehrere Hexen ? ....und dann noch ein Co-Autor, der das Zepter schwingt. Na dann kann man mit Sicherheit ja davon ausgehen, keine ESOTERIK-HEXEN am Start zu haben. Mal schauen was der gute Logan Dee daraus macht .
@Dämonengeist
Was sagt der Hexenfreund ? .
Dieser hat mir leider nicht so gefallen, generell mag ich Hexengeschichten nicht besonders, auch wenn es da auch rühmliche Ausnahmen gibt, und den vorliegenden Band fand ich ehrlich gesagt noch schwächer, als die viel gescholtene "Pestgasse".
Der beste Punkt des Romans war der mit dem erwachten Steinriesen, aber der war ja schnell wieder vorbei.
Auch das titelgebende Phantom war für mich kein wirklich guter Gegner, genau wie die zum Katzenmonster mutierten Hexe. Hat mich nicht wirklich angesprochen, andere aber vielleicht schon.
Macht aber nichts, war ja erst der Erste Sinclair des Autors, glaube ich. Da muss man ja nicht sofort einen Volltreffer landen;D
Da haben wir ihn. Der zweite Gastautor, dessen Einstieg mir so gar nicht gefallen hat. Man merkt sofort, dass er bei Trash-Zamis mitschreibt. Feuerstrahlspuckende Riesenfelsgolems, sprechende Telefonkatzen und rote Werkatzenhexen, dazu noch Feuerkugelangriffe vom Himmel. Na gut, letztere passen, den Rest fand ich einfach übertrieben und trashig. __________________
Dann die Sache mit dem Kreuz, die ich auch sehr genau nehme. Der Kreuz reagiert entweder direkt auf schwarze Magie oder gar nicht auf weiße Magie. Auch die Kreuzformel ist by the way gegen weißmagische Gegner nutzlos, nur die Erzengel würden da vielleicht was machen. Warum reagiert das Kreuz also auf die Hexe am Anfang? Weil Berta böse ist? Aber warum freut sie sich dann, als sie das Kleinod sieht und ist plötzlich ganz nett zu John? Als John das erste mal auf den Schattenabt trifft und die Formel aktiviert. Da macht es ihn nur sichtbar, aber vernichtet ihn nicht direkt mit? Dann der Liebestrank. Entweder er ist weißmagisch, dann kann das Kreuz ihn nicht bannen. Oder er ist schwarzmagisch, dann hätte John gar nicht erst davon betroffen sein müssen. Genau so wie die Gedankenkontrolle im Finale sofort vom Kreuz hätte abgeblockt werden müssen. Ob das Kreuz alchemische Gebräue danach unterscheiden kann, ob sie böse oder gut sind ist auch so eine Sache.
Es passt auch nicht, dass menschliche Satansdiener plötzlich schwarzes Blut haben sollen. Das haben nur waschechte Dämonen bei JS. John zeigt kein einziges mal den obligatorischen Ausweis, obwohl er es mit der Polizei zu tun hat. Genauer gesagt mit dem Leiter des Polizeieinsatzes, der den so wohlklingenden und einfallsreichen Namen Jobleitner bekommen hat. Laut google gibt es den Name gar nicht, sonst hätte ich diesen Kritikpunkt zurück gezogen. Und wieso lässt man einen Fremden bei einem streng geheimen Gespräch über die Hexen lauschen? Nur weil er sich einschleimt? Dann wäre der Wirt sehr dämlich.
Das war so gar nicht mein Geschmack. Ob der Roman objektiv gut war mag ich nicht beurteilen. Ich fand den Schreibstil nicht wirklich toll, die Idee war aber anfangs nett. Wie Uwe Voehl mit seiner Pestgasse, das wurde mir dann auch zu viel und zu trashig. Zufällig beide Autoren bei Zamis.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also ganz so schlimm fand ich diesen Roman nicht. Zwar kommt er in meinen Augen nicht an die Romane von Breuer, Stahl, Eric Wolfe und Stugies heran ist aber um einiges besser als der Roman "Die Pestgasse". Die Geschichte selber ist flüssig erzählt und auch recht interessant. Zwar ist sie an einigen Stellen gewöhnungsbedürftig aber das trübt bei mir den Lesespaß nur wenig. Insgesamt würde ich diesem Roman eine mittlere Bewertung geben. Gerade die Erweckung des Feuer schleudernden Rufers (Steinmonster) fand ich etwas übertrieben. Zumal John ihm nur das Kreuz entgegen hält und damit den Spuk beendet. Während in der Szene als Mia vom Phantom erwürgt werden soll die Aktivierung des Kreuzes den Mönch nur sichtbar macht ihn aber sonst nicht schädigt. Die sich in Katzenfrauen verwandelnden Hexen fand ich jetzt gar nicht so schlecht. Ist jedenfalls mal was anders als die neumodischen Hexen die sonst bei JS auftauchen und nicht wirklich gefährlich sind. Das Gundula schwarzes Blut hatte konnte ich auch nachvollziehen. Wenn Sie sich in eine Werkatze verwandeln kann dann ist sie für mich dämonisch und nicht menschlich. Postiv ist auch hier wieder zu erwähnen, dass eine Erwähung der letzen Fälle mit Harry Stahl erfolgt, so dass langsam wieder der Seriencharakter auflebt.
Ein Hilferuf aus good old germany sorgt bei John Sinclair für Alarmstimmung. Kein geringerer als sein Kumpel Harry Stahl befindet sich am anderen Ende der Leitung. Aufgrund seiner Unpässlichkeit (da er gerade mit einem anderen Fall beschäftigt ist) bittet er John um sein Kommen. Im weiteren Gespräch berichtet Harry John in groben Zügen um was es da eigentlich geht. So soll bei den Externsteinen im Teutoburger Wald eine ritualle Opferung stattgefunden haben. Nach Rücksprache mit "Sir" James setzt sich der Geisterjäger noch am selben Tag in den Flieger. Doch die Probleme sollten nicht lange auf sich warten lassen. Bereits bei der Zimmersuche meldet sich sein Kreuz.
Fazit:
Seltsame story. Denn im Grunde wußte sowohl der Handlungsort, sowie der flüssige Schreibstil von Logan Dee zu gefallen. Desweiteren konnten bei mir auch die "Katzenverwandlungen" der Hexen fleißig punkten. Doch leider trübten aber auch so einige Dinge meinen Lesespaß (z.B. die Zimmer/Kreuz-Nummer am Anfang mit "Berta" (S.15) oder die seltsame "Enthüllung" wer letztendlich die Eltern von "Gundula" waren (S. 50) . Da Frederic aber erst seit fünf Jahren in Deutschland weilte (er kam bekanntlich ja aus Schweden (S.15), konnte er ja überhaupt nicht der Samenspender für Aspasia gewesen sein oder ?. Gundula wurde ja mit dem Alter von 16 beziffert (S.34) . Genausowenig hatte ich es verstanden, dass das Kreuz so unterschiedlich bei seiner "Aktivierung" reagierte. Zuerst wurde das Phantom "nur" sichtbar, aber ansonsten passierte rein gar nichts. Im Gegenteil, es beeindruckte ihn nicht einmal (S.22) . Zum Schluss bekam es aber die Hucke voll und es verglühte .....seltsam
(S.64) .
Bewertung:
Alles im allen bekommt der Roman noch ein "mittel" von mir.
Cover:
Wie gesagt, kann ich mit leben.
Also der Roman ist wirklich toll geschrieben, aber es wimmelt nur so von Logikfehlern.
Hat Jason Dark einfach mal unter anderem Namen geschrieben? Kommt mir so vor.
Irgendwie ...ich weiß nicht. Ich kann aufgrund der ganzen Fehler nicht glauben, dass jemand anderes als Dark höchstselbst am Werk war.
MITTEL
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 14.12.2014 22:17.
Zitat:
Original von Loxagon
Also der Roman ist wirklich toll geschrieben, aber es wimmelt nur so von Logikfehlern .
Tja leider . Ist jetzt zwar kein Logikfehler, dennoch hätte zu gerne gewußt was mit dem Förster Stephan Reichel letztendlich eigentlich geschah ? (S.11) . Ich hatte diesbezüglich nirgendwo eine Erkärung finden können ...setsam
. Wenn wir schon beim mysteriösen Verschwinden sind, auch bei dem Labrador-Schäferhund-Mischling "Wolf " ging es in die gleiche Richtung. Auch er blieb spurlos verschwunden. Zeigte sich das Phantom letztendlich dafür verantwortlich ?.
Zitat:
Original von Loxagon
Hat Jason Dark einfach mal unter anderem Namen geschrieben? Kommt mir so vor.
Irgendwie ...ich weiß nicht. Ich kann aufgrund der ganzen Fehler nicht glauben, dass jemand anderes als Dark höchstselbst am Werk war.
Die Spekulation kann man eigentlich zu 100% ausschließen. Bei Dark gibt es nur ESOTERIK-HEXEN und nicht welche die auf Besen reiten und sich anschließend noch in Katzen verwandeln .
P.S. Das geilste an der Geschichte hätte ich ja fast noch vergessen. Die "Anmach-Nummer" auf S. 56/57. Was sich Logan Dee dabei gedacht hatte bleibt wohl für immer sein Geheimnis ....nur peinlich .
__________________
Zitat:
Original von dark side
Die Spekulation kann man eigentlich zu 100% ausschließen. Bei Dark gibt es nur ESOTERIK-HEXEN und nicht welche die auf Besen reiten und sich anschließend noch in Katzen verwandeln
Naja, wenn man z. B. mal von den Hexen der 100er Trilogie absieht... könntest Du evtl. recht haben!
Gut, in Katzen ham die sich nicht verwandelt... aber auf feurigen Besen sind sie doch geritten!
Ok... ist schon ewig her!
Zitat:
Original von iceman76
Naja, wenn man z. B. mal von den Hexen der 100er Trilogie absieht... könntest Du evtl. recht haben!
Gut, in Katzen ham die sich nicht verwandelt... aber auf feurigen Besen sind sie doch geritten!
Ok... ist schon ewig her!
War vielleicht einwenig extrem, doch seit meinem "Wiedereinstieg" (Band 1500) ist es halt so. Du kannst das je gerne in ein paar Jahren nachlesen (wenn Du dann da mal ankommen solltest ) . Zu Wikkas Zeiten war das ja mal anders. Doch leider hatte ein gewisser Arkonada sie nicht so lieb gehabt
.
Was mir an diesem Roman richtig gut gefallen hat, war das er ca 30 km von meinem Heimatort spielt. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Maphi am 20.12.2014 22:04.
Vom Schreibstil her lies sich der Band gut lesen, was mir aber nicht gefiel waren die "Werkatzen" und der Golem.
Ansonsten fand ich den Roman für den Einstand ganz gut, es gibt aber noch viel Luft nach oben.
Von mir gibt es ein"Gut"
Ich kann diesem Roman überhaupt nichts abgewinnen. Schon der Schreibstil ist ziemlich niveaulos und erinnert stark an die Romane eines gewissen PZ-Autors, der bislang nur einen JS beigesteuert hat. Da frage ich mich, ob er sich nun extra für JS ein neues Pseudonym zugelegt hat. Ausdrücke wie "verpiss dich", "Schlampe", "Blabla" usw. legen diesen Schluss nahe. (Allerdings vermutet man im Bastei-Forum eine Frau hinter dem Pseudonym, was gegen meine These spricht). Aber auch das anscheinend unvermeidbare "Kichern" im Zusammenhang mit "Hexe" passt dazu (siehe hierzu JS 1887).
Hinzu kommen nicht nachvollziehbare Fehler wie z.B. dass das Kreuz trotz Aktivierung mittels Formel beim ersten mal so gut wie nichts ausrichtet oder die hanebüchene Erklärung der Herkunft der Eltern Gundulas (das wurde allerdings auch schon in den vorherigen Rezis bemängelt).
Auch sehr seltsam fand ich, dass sich John in diesem versifftem Hotel eingenistet hat. Konnte ich nicht nachvollziehen. Er nimmt dort sogar Essen zu sich, und dass, obwohl er weiß, dass die Frau eine Hexe ist und diese grundsätzlich für das Herstellen bestimmter Mixturen bekannt sind, welche man ins Essen oder Trinken mischen kann. Sehr anfängerhaftes Verhalten von John.
Sehr merkwürdig fand ich auch Harrys Verhalten am Telefon. Ziemliches vages Rumgeeiere, das John in keinster Weise half.
Sinclair-Feeling stellte sich mir bei diesem Roman nicht ein. Von mir gibt's ein "schlecht". Auf den nächsten Roman von LD freue ich mich in keinster Weise.
Das Cover gefällt mir ebenso wenig, viel zu kitschig. Überhaupt scheint es momentan Trend zu sein, die Cover sehr dunkel zu halten, das sagt mir nicht zu. Dadurch glaubt man wohl, Atmosphäre zu schaffen, was aber nicht der Fall ist.
Schon durch den wunderbaren Handlungsort, die Externsteine, hatte das Heft mein Wohlwollen. Logan Dee schreibt spannend und flüssig. Hexen als Thema mag ich. Und diese Hexen waren ganz schön heavy, gerade in ihrer 'Werkatzen'- Form.
Größtes Manko sind die vielen Toten und Verletzten, die der Feder des Autors zum Opfer fielen.
Insgesamt bekommt der Roman von mir ein 'gut'.
Logan Dee ist also der neue JD... so kommt es mir zumindest vor __________________
Nachdem John im letzten Roman gar nichts zu Essen bekommen hat, kann er hier wieder zuschlagen...
Ich fand leider weder die Story gut, noch deren Umsetzung; zu viele Ungereimheiten (Stichwort, Förster Stefan, der verschwundene Hund, der plötzlich lebende Berg, die 16jährige Gundula und ihr der 'Vater', der erst seit 5 Jahren in Deutschland lebt, die dicke Berta etc.)
Es wird telefoniert und gefaxt und in Kneipen gegangen. Kommt mir so vor, als hätte Logan Dee sich einen alten JS vorgenommen und den auf 'neu' getrimmt.
Immerhin gabs hier massenweise nackte Frauen... junge und alte...
Nur das und mein Chauvinismus rettet den Roman auf 'schlecht'
Bisher der einzige Co-Autor, der bei mir einfach nicht zünden will.
Seine anderen Romane kenne ich nicht... möchte ich jetzt aber auch nicht
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
__________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Warum reagiert das Kreuz also auf die Hexe am Anfang? Weil Berta böse ist? Aber warum freut sie sich dann, als sie das Kleinod sieht und ist plötzlich ganz nett zu John?
Erklärung hierfür wäre wohl, dass Berta böse ist, aber John gerne bei sich in der Pension haben will, wo er unter Kontrolle ist. Deswegen hat sie ihn ein Schauspiel vorgeführt, damit er nicht weg geht.
Zitat:
Original von Das GleichgewichtAls John das erste mal auf den Schattenabt trifft und die Formel aktiviert. Da macht es ihn nur sichtbar, aber vernichtet ihn nicht direkt mit?
Eventuell ist der Schatten so stark, dass er die Kreuzformel überleben kann, bzw. war nicht ganz in unsere Dimension, während er beim zweiten Mal geschwächt und mehr in unserer Dimension war.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Dann der Liebestrank. Entweder er ist weißmagisch, dann kann das Kreuz ihn nicht bannen. Oder er ist schwarzmagisch, dann hätte John gar nicht erst davon betroffen sein müssen. Genau so wie die Gedankenkontrolle im Finale sofort vom Kreuz hätte abgeblockt werden müssen.
Das fand ich noch logisch. Das Kreuz kann oft nur dann etwas angreifen/vernichten/unterdrücken, wenn es damit in Kontakt kommt. Beim ersten Mal musste das Gift erst im Körper sein, damit das Kreuz dann den Körper berührt, wo es langsam dann wieder raus genommen wird, während er bei der Gedankenkontrolle eben erst den Kontakt mit den Kreuz herstellen musste.
Ich gebe den meisten aber Recht, das war ein komischer Roman. Die Idee mit den Hexen, welche die Leitung blockieren und stumm nackt herumstehen und miauen war eigentlich schon ein interessantes Bild, war so auch in einen Gruselfilm vorkommen könnte, aber irgendwie ist der Funke im Roman nicht rüber gekommen. Dann gibt es auch ein paar offene Fäden, die man gerne gelöst hätte, wie was z.B. mit den Hund oder den Eintrittskartenverkäufer geworden ist. Aber auf der anderen Seite war es schon interessant zu sehen, wie der ganze Fall gelöst wurde.
Von mir bekommt der Roman ein mittel.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung