__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
__________________
Zitat:
Original von dark side
Ob es sich hier letztendlich um einen offiziellen Dreiteiler handelt oder einen "verkappten", da ist das letzte Wort noch nicht drüber gesprochen (BASTEI) .
Tja, auf verschiedenen Seiten (buecher.de, fachbuch-richter.de, neuebuecher.de) und auf der Leserseite von Band 1736 wird ein Dreiteiler angekündigt, in der Vorschau auf Band 1737 (in eben jener Nr. 1736) ist aber nur von ein einem Zweteiler die Rede.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
__________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Rossi
Roman??? Gibt es schon Rezis???
Schau mal auf das Erscheinungsdatum, du wirst dich wie wir alle gedulden müssen.
Ups,sorry.Hatte ich nicht gesehen(gelesen).
Liest gerade John Sinclair
Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg
Letzter Film - Mit stählerner Faust
Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler
Die Einleitung wurde eingefügt. __________________
Hier nochmal die Vorschau:
Den Besuch im Dämonen-Dom hatten wir überstanden. Aber damit war die Gefahr nicht gebannt, denn wir hatten damit eine uralte und unheimliche Kraft erweckt, die sich an unsere Fersen heftete, um uns zu vernichten. Es war Justines grausamer Urahn.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Das Cover gefällt mir auch ziemlich gut - allerdings hatten wir das Bild in sehr ähnlicher Form schon einmal, nur sah da der Kopf ein bisschen anders aus: Bei Band 1661 'Der Torwächter'. Sehr merkwürdig.
Jetzt wo du es ansprichst, fällt es mir auch wieder von den Schuppen. Kam mir nämlich auch irgenwie bekannt vor. Habe mir noch mal das Titelbild vom Torwächter zum Vergleich angeschaut. Einige Details wurden ja verändert, dennoch zeigt es eine verwirrende Ähnlichkeit. Vielleicht ist es sogar ein verschollender/verkappter Zwillingsbruder von ihm .
Es ist soweit, Freunde. Und es musste ja auch irgendwann soweit kommen. Sinclair hat trotz Nostalgie- und Sammlerbonus bei mir den ersten Platz meiner Liebslingsromanserien eingebüßt und ist jetzt gleichauf mit Zamorra, obwohl ich davon erst 77 Romane kenne. __________________
Die ersten beiden Teile der Trilogie waren, um es positiv zu sehen, noch im schwachen Mittelfeld. Teil 1 hatte die Mystikerin und die Spannung auf das Finale, Teil 2 hatte die geflügelten Dämonen. Insgsamt haben beide Teile meine Erwartungen nicht erfüllt und enttäuschten ein wenig. Aber der Abschluss der Trilogie schlägt dem Fass den Boden aus.
Nach dem spannenden Cliffhanger aus Teil 2 geht es hier erstmal 8 Seiten mit dummem Gelaber los. Dass da etwas furchtbar böses und gefährliches im Anmarsch ist, wusste ich schon und wollte es nicht nochmal ausschweifend hören. Danach eine kurze Szene mit dem ach so furchteregenden Urahn, welcher sich aber tatenlos zurück zieht. Dann bis Seite 32 das, was Jason wohl unter "Spannungsaufbau" versteht. Im Klartext weiteres Gelaber, dass das Böse sich zusammenbraut und bald aktiv werden wird.
Gut, dann endlich gibt es solide Action mit den gewohnten Halbvampiren, nichts besonderes. John hat natürlich keine Probleme mit ihnen. Bill, Sheila und die Mystikerin quasseln in ihrem Zimmer weiter daher. Gegen Ende muss Jason dann notgedrungen sein Versprechen einlösen und lässt den "Urahn" auftreten. Zumindest kam es mir so vor, irgendwie liblos und routiniert. Wie soll es anders sein, Justine kann entkommen, der Urahn zieht sich zurück. Die gute Seite überlebt. Status Quo. Mal davon abgesehen, dass die Charaktere der Mystikerin und des Urahn eingeführt wurden, hätte man sich die Trilogie komplett sparen können.
Nun zu den einzelnen Punkten, die zu diesem schlachten Roman dazu kommen:
-Warum führt Jason noch mehr Charaktere ein, die er dann eh vergisst? Er sollte besser erst einmal dafür sorgen, dass die Verpflanzung von Mallmanns Seele in die Cavallo irgendwelche Auswirkungen hat, bevor er neue Ideen einbeingt.
-Es existiert also ein Vampir-Urahn (der aber eine Kreatur der Finsternis ist). Der beschützt Justine, alles klar. Aber warum greift er gerade jetzt erst ein? Warum hat er die Vampirwelt nicht beschützt? Warum hat er den Übervampir Mallmann nicht beschützt? Warum gerade eine gewöhnliche Vampirin?
-John hat keine Skrupel, einen verletzten und wehrlosen Halbvampir zu erschießen. Aber bei Justine, der gefährlciheren Gegnerin, hat er dann doch welche. Wenn man Hauptgegner überleben lassen muss, dann bitte nicht auf so platte und unverständliche Weise.
-Niemand kann mir sagen, dass der Urvampir wirklich einer der ersten Blutsauger und so unglaublich mächtig ist. Er entpuppt sich als Lusche.
Wenn der nächste Rasputin-Roman ebenso enttäuschend wird, ist Sinclair für mich als "tolle Romanserie" gestorben und nur noch eine Aneinanderreihung wöchentlicher Einzelromane. Genug zweite Chancen habe ich der Serie in letzter Zeit gegeben. Gute Entscheidung von mir, jetzt mit Ballard anzufangen.
Fazit: Ein Präzedenzfall dafür, dass Jason langsam aber sicher Ersatzautoren an sein Baby lassen sollte. Aber das wird nicht passieren. die Leserseite zeigt mla wieder, dass Jason nur Lob will um sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Bin jetzt auf "Und er lebt doch!" gespannt.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
'Justines grausamer Urahn' ist für mich ein versöhnlicher Abschluss des neuen Dreteiilers. Vielleicht waren die Erwartungen nach sechs Jahren Dreiteiler-Abstinenz etwas zu hoch, aber die Handlung hätte locker auch für einen Zweiteiler gereicht. Dann hätte man den größten Teil des eher faden ersten Romans weglassen und diesen dritten Teil als letzten belassen können. Denn Band 1739 an sich ist ein wirklich gelungener Roman. __________________
Zugegebenermaßen startet die Geschichte etwas langatmig mit den etwas zu ausgewalzten Gefühlswallungen von Sheila Conolly. Dafür sind die Szenen im Dämonen-Dom umso spannender. Der Ur-Vampir ist wirklich eine eindrucksvolle Erscheinung und stellt auch in seiner 'menschlichen' Form einen interessanten Charakter dar, der viel intelligenter agiert als Justines übliche Helfer und zudem die blonde Bestie in einem ungewöhnlichen Licht dastehen lässt: Als jemand, der zu einem anderen aufsieht und sich nicht mehr selbst als Spitze der Vampire ansieht.
Auch die Handlung im Hotel der Geisterjäger weiß zu überzeugen. Die Kämpfe zwischen John und den Halbvampiren bieten etwas Action, während sich im Zimmer der Conollys die Gefahr immer weiter zusammenbraut. Das Finale bieten schließlich noch einige Überraschung. Gut, dass Justine nicht vernichtet wird, hätte man sich denken können (zumindest fasst John dann doch endlich den Entschluss, es hinter sich zu bringen), aber dass sowohl Justines Urahn und Serena das Ende überleben und wohl weiter eine Rolle spielen werden, damit hätte ich nicht gerechnet. Der Showdown selbst ist zwar nicht allzu spektakulär, aber durchaus gelungen.
Allerdings kommt auch dieser Roman nicht ohne einige Logiklöcher aus. Dass John Justine ständig grundlos überall hin mitschleift ist ja schon ziemlich abwegig (und die Erklärung nicht wirklich nachvollziehbar), aber dass er Bill, Sheila und Serena auch noch waffenlos mit der blonden Bestie in einem Raum zurücklässt, ist geradezu haarsträubend. Immerhin hätte er ihnen seine Beretta überlassen können, mit seinem Kreuz hätte er gegen die Halbvampire sicher auch nicht weniger Chancen gehabt.
Johns Bedenken, einem Dämon in den Rücken zu schießen, sind zwar auch recht merkwürdig, allerdings ist dieser Charakterzug ein Relikt aus der Anfangszeit der Serie (eine ähnliche Szene gab es meiner Erinnerung nach sogar auch mit Justines Quasi-Vorgängerin Lady X), das schon sehr lange nicht mehr erwähnt wurde.
Insgesamt gesehen ist 'Justines grausamer Urahn' für mich ein sehr guter und unterhaltsamer Roman, der die etwas halbgare Trilogie zu einem letztlich doch runden Abschluss bringt. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie es mit Serena, Justines Urahn und der blonden Bestie weitergeht. Hoffentlich wird die Wartezeit bis zu ihrem nächsten Auftritt nicht allzu lange sein.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Beginnen wir zuerst mal mit diesem Band. Die ersten 30 Seiten waren gespickt mit langatmigen Wiederholungen (Serena blutete, Cavallo schwächelte und bla,bla bla). Dann zog die Geschichte einwenig an. Die Idee mit dem Urahn fand ich vom Prinzip her nicht schlecht (auch das es sich im Endeffekt um eine KdF handelte. Aber wie das Gleichgewicht schon sagte, wieso kam der "Fuchs" erst jetzt aus seinem Bau ?. Seine beiden Auftritte im Dom bzw. im TV hatten jedenfalls schon mal das gewisse etwas (geheimnisvoll und mächtig). Doch dann wurde er leider vom Autor "rasiert". Die hier am Anfang so mächtig in Szene gestellte Kreatur der Finsternis oder Urvater der Vampire machte entweder "die Flitze" (im Treppenhaus) oder lässt sich vom Geisterjäger die Beine weg ziehen bzw. umrennen. Fand ich irgendwie schade. Das größere Dilemma war hingegen das "Kasperltheater" um Justine. Wieso Jason den Sohn des Licht's in letzter Zeit zu einem Deppen degradiert, kann ich nicht nachvollziehen. Dem Halbvampir knallte er ohne große Not ne Silberkugel in die Birne, obwohl er ihn locker eins mit dem Kreuz überbrennen hätte können. Bei der Cavallo hatte er hingegen Skrupel. Mich hatte es schon früher gewaltig gestört, dass John die Cavallo (wo sie sich noch in seinem Team als "Partnerin" befand) nicht davon abhielt, dass sie sich reihenweise Opfer holte. Jetzt wird es aber langsam zur Farce. Man sollte eigentlich die Romane mit der Cavallo in Zukunft boykottieren. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 04.08.2014 09:02.
P.S ... auf solche Mehrteiler kann ich in Zukunft gerne verzichten. Bei diesem wäre ein Zweiteiler jedenfalls sinnvoller gewesen. Jason hätte die ganze Handlung einfach straffen müssen.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir Aufgrund der langatmigen Wiederholungen und dem dilettantischen Verhalten von John nur ein "schwach".
Cover:
Mit Abstand das Beste vom Roman .
Dies war nun also der Abschluss der Trilogie, von dem ich deutlich mehr erwartet hatte. Allein die Mitwirkenden Charaktere, hier besonders der Vampir-Urahn, boten sehr viel Möglichkeiten, die meiner Meinung nach nicht wirklich genutzt worden sind. __________________
Die erste Hälfte des Romans ist durchzogen mit Dialogen, die die Gesamtgeschichte nur schleppend voranbringen. Für meinen Geschmack wird Justines Lethargie viel zu häufig erwähnt. Dass sie total hilflos ist, hatte ich schon im zweiten Teil komplett verstanden. Ich hätte mir gewünscht, dass ihre Passivität im dritten Teil nachlässt und sie wieder aktiv eingreifen kann. Auch zwei weitere Protagonisten fand ich viel zu passiv. Serena sitzt meistens nur untätig herum, von ihr kommt viel zu wenig. Insgesamt gilt das auch für Justines "grausamen" Urahn, von dem ich deutlich mehr erwartet hatte. Eine Kreatur der Finsternis, die sich von John mal so eben umwerfen lässt….Ist klar… .
Das letzte Drittel des Romans entschädigt dann zumindest teilweise für den ersten schwachen Teil. Die Kampfszenen im Hotel mit den Halbvampiren und auch das Finale im Hotelzimmer sind sehr spannend geschrieben. Ich hätte den Ausgang allerdings anders gestaltet. Justine hätte von ihrem Urahn aus dem Hotelzimmer heraus durch eine überraschende Aktion gerettet werden müssen, das wäre zumindest noch nachvollziehbar gewesen. Das wirkliche Ende fand ich dann aber mehr als lächerlich. Justine sagt John er könne überlegen, wie er sie um die Ecke bringen will, während sie Richtung Terrasse verschwindet. John lässt sie gewähren und kommt nicht auf die Idee, dass sie von dort aus flüchten könnte bzw. ihr Urahn dort wartet. Nicht genug, dass unzählige Möglichkeiten verstrichen sind in denen Justine hätte erledigt werden können bzw. müssen, zu allem Überfluss legt John dann auch noch ein so stümperhaftes Verhalten an den Tag. Die Gegenseite ist ja aber nicht besser, denn als John vom Urahn auf der Terasse überwältigt wird und kurzzeitig kampfunfähig ist, setzt er nicht etwa nach, sondern greift sich Justine und verschwindet. Unter "grausam" verstehe ich etwas anderes...
Ich hoffe, das Justine und ihr Urahn bald einen besseren Auftritt haben werden und ihre überschaubare Leistung vergessen machen.
Gerade als Fan von Vampir-Geschichten und bekennender Verehrer von Justine Cavallo bin ich insgesamt gesehen enttäuscht von der Trilogie und speziell von deren Abschluss. Leider reicht es nicht mehr zu einem mittel. Von mir gibt´s ein „schlecht“.
Cover
Gefällt mir ausserordentlich gut.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Also für mich ist das der Beste Roman der Trilogie. Deswegen gibt es von mir auch nur ein schlecht. __________________
Zwar gibt es auch hier wieder Ungereimtheiten. Wie das John unter keinen Umständen einen gefährlichen Hauptgegner umbringen möchte oder das John seinen besten Freund und zwei Frauen waffenlos mit einer Vampiren alleine lässt oder das John fast gleichzeitig oben ist, obwohl er zwei Mal langwierig aufgehalten wird.
Wenigstens wird zwischendurch etwas Spannung aufgebaut mit der Erscheinung des Urahnen und es gibt etwas Action. Deswegen die bessere Wertung als die anderen beiden Heften.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
__________________
Zitat:
Original von dark side
Deine Großzügigkeit ist mal wieder herzerfrischend .
Glaube mir, mehr hat das ganze nicht verdient. Hätte man die ganze Handlung um Justine raus geschmissen - war ja sowieso immer dasselbe (Soll ich sie jetzt töten? Ich möchte sie jetzt nicht töten. Die wird bestimmt bald stärker und dann bringt sie viele Unschuldige um. Soll ich sie jetzt töten? etc. etc. etc.) - dann hätte man das locker auf einen Roman kürzen können und so wäre ein unterhaltsamer Roman entstanden. Aber diese ganze Triologie war einfach nur Handlungsarme Kost, wo sich das ganze nur im Kreis gedreht hat.
Also falls jemand das noch liest und sich fragt, ob er diese lesen soll - macht lieber etwas anderes.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung