Auf vielfachen Wunsch starte ich hier mal einen neuen Thread der sich mit den original Coverzeichnungen diverser Romanserien befassen soll.
Und damit wir hier auch gleich was zum Schauen haben, beginne ich mit 2 Neuerwerbungen von heute Vormittag (beide für jeweils 80 Euro).
Beide wurden wohl zunächst für das Spanische Comic "Escorpion" gezeichnet, und später auch Bastei, Marken und Kelter angeboten.
Das erste (von Cebollo) wurde dann noch bei John Sinclair 479, Mac Kinsey 11, Geister-Krimi und Gespenster-Geschichten verwendet.
Das zweite (von Porredon) wurde 1985 auch Bastei angeboten, und dann bei den Gespenster Geschichten verwendet.
Hätte vom Stil her sicher zu einem Gespenster-Krimi gepasst. Aber die Serie wurde ja 1985 eingestellt.
Auffällig ist mal wieder, wie von anderen Zeichnern "geklaut" wurde (vergleiche mit Dossier Negro 53 & Gespenster-Krimi 7)
Die erste Begegnung mit diesem Bild hatte ich 1976, als es für die Werbung im VHR verwendet wurde.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nachdem das zuletzt von Rudolf Sieber-Lonati gezeigte Bild erfolgreich das Forum verstrahlt hat, gibt es heute, als Nachschlag gedacht, eine Prise Gift...
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Hier ein Bild speziell für unseren Heimkehrer Estrangain. Wer kennt's...?
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 10.11.2014 20:17.
Zitat:
Original von Olivaro
Hier ein Bild speziell für unseren Heimkehrer Estrangain. Wer kennt's...?
Ich weiß nicht, ob ich darauf warten soll, ob Estrangain es kennt (wovon ich einmal ausgehe!), aber da es recht leicht zu erkennen ist, werde ich es hier bekannt geben, aber unter Spoiler! Wer den Spoiler öffnet, ist selbst schuld! Nachträgliche Beschwerden können an das österreichische Salzamt in der Wiener Salzamtgasse 4711a geschickt werden.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Danke, Varo. Das trifft genau meinen Geschmack. "Totentanz der Ghuls", einer meiner Liebklingsromane und eins meiner liebsten Thole-Gemälde. __________________
bei der Grossen Mutter, wie gerne hätte ich dieses Stück an einer meiner Wände hängen. Mein Scheingesicht gäb´ich dafür!
https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/
Freaky ist das Bild wirklich , da hat der Meister sich ganz seiner Phantasie hingegeben und ihr freien Lauf gelassen. __________________
Mich haben Bild und Roman übrigens so nachhaltig geprägt, daß ich Ghule automatisch und zwangsläufig genau so sehe. War schließlich meine allererste Begegnung mit dieser Spezies. Ich erschauere heute noch manchmal, wenn ich in der Dunkelheit vereinzelt rote Rücklichter sehe
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Zitat:
Original von Roland
Nein... doch.... ooohhhh.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Meine erste Begegnung mit Ghouls war beim Silber-Grusel-Krimi Nr. 51 "Im Labyrinth des Ghuls". Seitdem sieht für mich ein Ghoul ähnlich aus, wobei ich andere Varianten auch anerkennen kann. Man ist ja multikulturell heutzutage, wenn man nicht rechts einsortiert werden will ... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 11.11.2014 23:46.
Das schwächste Titelbild eines Ghouls stellte für mich der ach so legendäre DämonenKiller zur Verfügung, als er das Titelbild zum Roman VHR-Nr. 55 "Labyrinth des Todes" aka DK Nr. 9 präsentierte. Das völlig deplatzierte Skelett stellt für mich wahrlich absolut keinen Ghoul dar, dabei handelte es sich um einen Bruder von Dorian Hunter! Eine eklatante Negativleistung des Pabel-Moewig-Verlages, anders kann ich es nicht sagen.
Estrangain: Den Sager mit den Rücklichtern finde ich genial!
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
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Zitat:
Original von Estrangain
bei der Grossen Mutter, wie gerne hätte ich dieses Stück an einer meiner Wände hängen. Mein Scheingesicht gäb´ich dafür!
Hier auf Malkuth hängt es ja auch gut; schließlich leben wir im Kollektiv von neun Häusern, wo jeder etwas davon hat.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Für die Puristen unter uns (zu denen ich mich auch zähle): Die gezeigten Ghule/Ghouls/Ghäule sind nicht die handelsüblichen Schleimer, sondern, und hier zitiere ich mal eine Rezension auf gruselromane.de: __________________
"Crowell, Rick und Mabel wagen sich ins Labyrinth und entdecken die Höhle der Ghuls. Die entpuppen sich schnell als die degenerierten Nachkommen durch Atomtests verstrahlter Indianer, die unter der Erde durch Inzucht zu Leichenfressern mutiert sind."
Also keine dämonischen Kreaturen, sondern eben... etwas anderes. Und warum der Autor diese Kreaturen als "Ghuls" bezeichnet, weiß nur er alleine.
Und dass Thole auch "Go/uhl kann" (wie's im Neudeutschen heißt ), beweisen die Bilder zu VHR 47 und 49; ich denke, dass hier der gewünschte Schleimpegel erreicht wurde.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Olivaro
"Crowell, Rick und Mabel wagen sich ins Labyrinth und entdecken die Höhle der Ghuls. Die entpuppen sich schnell als die degenerierten Nachkommen durch Atomtests verstrahlter Indianer, die unter der Erde durch Inzucht zu Leichenfressern mutiert sind.
Also bei uns kommen die aus der Eifel und sehen so auch ohne Atomtest so aus
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
"Die Ghäule aus der Eifel". Wäre doch eine Idee für einen G-Roman, oder? __________________
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