Da bringe ich doch gerne Licht ins dämonische Dunkel. Das Titelbild ist vielleicht deshalb so verwirrend, weil es sehr serienbezogen ist. Was heißen soll, dass es sich um eine Szene aus dem DK-Roman handelt, den dieses Bild ziert (zu finden eben in VHR 43 auf den Seiten 21 und 22, inklusive einem Freak mit "großen, hervorquellenen Augen").

Was den Werwolf im Geschäftsanzug betrifft, so kann man dies als eine Art grafischer Allegorie interpreterieren, zu dem in DK 18 der Erstauflage zu lesen ist:

"Die Dämonen sind mitten unter uns. In der Maske ganz normaler Menschen gehen sie im verborgenen ihren abartigen Neigungen nach. Sie spielen mit den Menschen Schicksal, holen sich ihr Blut, ihre Körper und ihre Seelen".

So kann hinter einem seriösen Geschäftsmann durchaus auch ein Werwolf lauern, ein Gedanke, der in DK 141 (ebenfalls Erstauflage) in der Eingangssequenz umgesetzt wurde.

Eine kleine Anekdote noch zum Titelbild "Der rote Affe". Kurt Luif hatte mir erzählt, dass sein Roman ursprünglich "Der weiße Affe" hieß; als dann aber das Titelbild aus Italien kam, war darauf ein roter Affe zu sehen, weshalb der Primat im Roman flugs umgefärbt wurde.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene