Weiter mit den Covern von Vampir Horror-Roman 55 - 72.
Bitte gebt wieder eure 5 Favoriten an, wobei Platz 1 die meisten Punkte und Platz 5 die wenigsten Punkte bekommt (Nach dem System 9-5-3-2-1).
Das liegt nicht an den "weiblichen Attributen", mit diesen Frauen möchte ich jedenfalls nicht kuscheln. __________________
Alle 3 Cover gefallen mir sehr gut. Platz 1 ist einfach sehr düster und rundum gelungen. Platz 2 hat das gewisse Etwas mit diesen verfaulten Gliedmaßen. Platz 3 ist auch eines der besseren, finde ich.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Platz 2 ist übrigens ein sehr lesenswerter Roman, sehr morbide und makaber mit einem eher verstörenden Ende.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Estrangain am 05.07.2015 13:05.
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Zitat:
Original von Shadow
Im wahren Leben käme kein Entführer auf eine derart dämliche Idee, sein Opfer mit dem Rücken aufs Pferd zu legen. Denn damit würde er der Frau ehebaldigst ihre Rückenwirbel (oder wie man bei uns sagt: ihr Kreuz) brechen! Und die Entführung der Schönen wäre an der Dummheit des Entführers im wahrsten Sinne des Wortes zerbrochen.
Das klingt jetzt so, als hätte der Dämon eine Entführung begangen, um Lösegeld (oder eine Gegenleistung) zu fordern, und wäre deshalb daran interessiert, das Opfer möglichst lange unversehrt zu lassen, bis das Lösegeld gezahlt ist.
Dieser allzusehr vermenschlichten Darstellung von Dämonen kann ich absolut nichts abgewinnen und ist ein Fehler, der leider viel zu häufig gemacht wird.
Dämonen sind Wesen, die den Menschen Leid und Schrecken bringen und sich an ihren Qualen stärken und erfreuen. Dies ist Sinn und Zweck ihres Daseins. Warum also sollte der Dämon diese Frau nicht absichtlich so drapiert haben? Das könnte doch gerade die Absicht sein, ihr so das Kreuz zu brechen und sie mit dieser Art der Folter zu quälen. Weshalb sollte er daran interessiert sein, dass die Frau die Begegnung überlebt? Ihr qualvoller Tod scheint mir eher beabsichtigt.
Mir gefällt dieses Bild aus einem anderen Grund nicht: Die Frau ist einfach viel zu groß, sogar größer als das Pferd.
"Der Werwolf" hat mir etwas zu sehr von einem Kater, und bei "Die Rache des Magiers" scheint es sich bei diesem um eine direkte Abzeichnung einer Puppe aus der Muppets-Show zu handeln.
"Labyrinth des Todes" und "Der Folterknecht" hätte ich höher plaziert erwartet - gerade das erstgenannte, wo doch Skelette zumeist gut ankommen.
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Das klingt jetzt so, als hätte der Dämon eine Entführung begangen, um Lösegeld (oder eine Gegenleistung) zu fordern, und wäre deshalb daran interessiert, das Opfer möglichst lange unversehrt zu lassen, bis das Lösegeld gezahlt ist.
Dieser allzusehr vermenschlichten Darstellung von Dämonen kann ich absolut nichts abgewinnen und ist ein Fehler, der leider viel zu häufig gemacht wird.
Dämonen sind Wesen, die den Menschen Leid und Schrecken bringen und sich an ihren Qualen stärken und erfreuen. Dies ist Sinn und Zweck ihres Daseins. Warum also sollte der Dämon diese Frau nicht absichtlich so drapiert haben? Das könnte doch gerade die Absicht sein, ihr so das Kreuz zu brechen und sie mit dieser Art der Folter zu quälen. Weshalb sollte er daran interessiert sein, dass die Frau die Begegnung überlebt? Ihr qualvoller Tod scheint mir eher beabsichtigt.
Wer sagt denn, dass er die Frau nicht entführt? Woraus kann man aus dem Bild schließen, dass er sie nur zu Tode quälen will? Weil sie verkehrt auf dem Pferd liegt?
Ein bisschen weit hergeholt, diese These ...
Alle Dämonen, die in beinahe allen Romanen vorkommen und so mir nichts, dir nichts von den Menschen besiegt werden können, vor allem von so Serienhelden wie John Sinclair, Zamorra, Larry Brent, Björn Hellmark und wie sie sonst noch alle heißen – sind selten dämlich! Wie sonst wäre es möglich, dass so Kleinigkeiten wie geweihte Kreuzchen, Weihwasser, silberne Kugeln, magische Schwerter usw. deren dämonische Existenz so problemlos auslöschen können? Kein Mensch könnte einen wirklich existierenden Dämon so leicht besiegen, wenn überhaupt. Ich würde eher meinen, es könnte gar nicht gelingen.
Aber darum ging es mir überhaupt nicht. Sondern einzig und allein um die Art der Darstellung. Egal, ob er sie entführen will oder zu Tode quälen: Ich glaube, die Frau würde bei ihrer Liegestellung keine zehn Schritte des Pferdes überleben. Also könnte der "kluge" Dämon sie nicht allzu lange quälen ...
Im Übrigen handelt es sich bei diesem speziellen Reiter um keinen Dämon, sondern laut Titel um einen Geist. Bei Geistern dachte ich sowieso immer, die erscheinen einfach so, gehen durch die Wände und dergleichen. Dass sie wie Krieger auf Pferden reiten, ist eigentlich nicht so deren Ding ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Vielleicht möchte der Geisterreiter die Frau ja entführen und quälen...?! __________________
Die Lösung ist aber weitaus grausamer: Ille Wachholz, die Erzählerin des Romans, wird entführt, um für die Hunnen...ich wage es kaum zu schreiben...zu kochen.
Dass ihr dabei die Kleider vom Leib gefetzt werden, wird im Roman nicht erwähnt, sondern findet nur auf dem Titelbild statt.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Wenn ich eine Frau quälen will ist es trotzdem dämlich, sie so auf das Pferd zu legen. Ein großer Stein auf dem Weg oder Hindernis, über das das Pferd springen muss und KNACKS die Sache hat sich erledigt. __________________
Da ich den Roman aber nicht kenne mag ich darüber nicht urteilen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Scheint so, als ob Reiter sowie auch der Autor von allen guten Geistern verlassen waren. Und der Thole wollte sich einfach anschließen. So war das damals! __________________
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Zitat:
Original von Estrangain
Scheint so, als ob Reiter sowie auch der Autor von allen guten Geistern verlassen waren. Und der Thole wollte sich einfach anschließen. So war das damals!
Gute alte Zeit.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von engelbert
Der Vorteil liegt klar im Auge des Betrachters.
Wenn sie am Bauch liegen würde, wäre die ganze Wirkung verpufft.
Ist doch gut so!
@Engelbert, das habe ich ja auch gemeint!
Ich würde sogar behaupten, dass nur deswegen diese vollkommen "unnatürliche Liegeweise" kreiert wurde. Und wie Du sagst: Der Vorteil liegt beim Betrachter. Ich schließe mich davon gar nicht aus, denn auch ich sehe mir diese Bilder lieber an als andere.
@Das Gleichgewicht: Ganz genau: KNACKS! That's it!
@Olivaro: Um es wie die heutige Jugend zu formulieren: krass!
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Verdientes Siegerbild. Die Farben hatten mich einwenig an meine Bundeswehrzeit erinnert . Platz zwei dürfte es hingegen wohl nie in die engere Auswahl des Penthouse-Magazin geschafft haben
. Bei dem Bronzemedaillenplatz hatte ich (wenn ich ehrlich bin) mir überhaupt keine Gedanken um ihre Sitz/Liege-Haltung/Position gemacht. Doch sind wir ehrlich zu uns selbst. So wie der Künstler diese Szene gemalt hatte, kommt die Dramaturgie halt viel besser zur Geltung.