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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ist das genial __________________
! Gerade heute hatte ich mich mit dem Thema Miriam di Carlo intensiver befasst und mir die Frage gestellt, was aus ihr nach Band 408 ("Der Drachenblut-Vampir"), als es auch um ihre Banshee-Existenz ging, geworden sei.
Nach so vielen Jahren hat sie endlich wieder einen Auftritt, das freut mich mal gigantisch
.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Banshees, Vampir-Skelette, Höllenengel, Riesentrolle, Hexenmeister, Zombie-Germane und Luzifer...? Etwas viel. Dass man als Leser ebenso tief im Privatkosmos des Autors stecken soll wie dieser, missfällt mir auch etwas. Ich erinnere mich doch nach fast 30 Wochen kaum noch an den wieder aufgegriffenen Fall. Miriam di Carlo hätte ein dicker Pluspunkt sein können. Aber das wird ja so unglaublich rasch abgehandelt, dass die Wirkung für mich persönlich schnell verpufft ist. Schlimmer noch: Dass John der schwer Verwundeten ganz selbstverständlich im Laufen einen Kuss auf die Wange "haucht" und ihr im Auto über das Haar streichelt... mir fehlen die Worte. Was sind das denn für Reaktionen bei Wiederbegegnungen mit jahrzehntelang nicht mehr getroffenen Zufallsbekannschaften? Das hatte so eine schäbige "Der heldenhafte Heftroman-Held nimmt sich das weibliche Beiwerk nach Gutdünken"-Note, die ich so unangenehm wie hier auch in den ältesten JS-Heften eher selten wahrgenommen habe. Das Ganze auch noch vor so einem Frauenhaus-Hintergrund... Sehr despektierlich. __________________
Ist aber kurzweilig und lässt sich flüssig lesen, insofern ein schwaches "gut", da ich die Bezugnahme auf klassische Uralt-Fälle, die idealerweise auch eine TSB-Vertonung aufweisen können, ganz gut finde.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."