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Zitat:
Original von iceman76
Zitat:
Original von My Dying Bride
Mist - 5 Postings und schon eine Verwarnung
Nicht so eng sehen!
Nee nee, keine Verwarnung noch nicht mal ein böses Kopfschütteln. Da musste dir jetzt keine Gedanken machen
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zitat:
Original von My Dying Bride
Danke, Talis! Okay, dass muss ich mir nach Feierabend aber noch zweimal durchlesen, um das alles auf die Reihe zubekommen . Um der Verwirrung schonmal die Pforten zu öffnen - ich habe mich da vor einiger Zeit schonmal durch weniger fokussierte Artikel auf ZS - Online gelesen, und eine Sache, die mir seitdem noch unklar ist: Die Zweitauflage endete mit dem Roman " Ich, Coco Zamis " mitten in einem Zyklus. Wurde dieser irgendwann in Buchform beendet?
Ja, schaue dir mal diese DK-Bücher (Nr. 31 + 32) an:
http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=13717&sid=
enthält folgende DK-Texte:
174 - Die Katastrophe von Basajaun
Earl Warren alias Walter Appel
175 - Ich - Coco Zamis
Earl Warren alias Walter Appel
176 - Der Gevatter ruft zum Totentanz
Der Roman wurde 1997 von Walter Appel für sein DK-Buch 31 "In der Vergangenheit verschollen" verfasst.
177 - Luguris Todeskantate
Der Roman wurde 1997 von Walter Appel für sein DK-Buch 31 "In der Vergangenheit verschollen" verfasst.
178 - Reiter der Apokalypse
Der Roman wurde 1997 von Walter Appel für sein DK-Buch 31 "In der Vergangenheit verschollen" verfasst.
179 - Des Satans Profoß
Der Roman wurde 1997 von Walter Appel für sein DK-Buch 31 "In der Vergangenheit verschollen" verfasst.
http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=13718&sid=
enthält folgende DK-Texte:
180 - Asmodis Rache
Der Roman wurde 1997 von Martin Kay für sein DK-Buch 32 "Dämonenkrieg" verfasst.
181 - Die Teufelsglocke
Der Roman wurde 1997 von Martin Kay für sein DK-Buch 32 "Dämonenkrieg" verfasst.
182 - Gefangen in der Unterwelt
Der Roman wurde 1997 von Martin Kay für sein DK-Buch 32 "Dämonenkrieg" verfasst.
183 - Rosen des Verderbens
Der Roman wurde 1997 von Martin Kay für sein DK-Buch 32 "Dämonenkrieg" verfasst.
Seit eben lädt Miss Pickford zur Tea Time in die Baring Road ein, wo Fragen wie diese jederzeit gestellt werden können und umgehend beantwortet werden. __________________
Und wenn einer unserer engagierten Admins Zeit und Lust hat, könnte er bitte die Beiträge ab Talis heute um 13:51 von hier
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=16715&sid=&page=1
nach da
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=16852&sid=
umleiten? Recht vielen Dank!
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Hier wieder ein kleiner Einblick in die Veränderungen zwischen Vampir-Horror-Roman Nr. 39 (Dämonenkiller Nr. 5) und Dorian Hunter Nr. 5:
Vampir-Horror-Roman Nr. 39 (DK Nr. 5) "Der Griff aus dem Nichts"
Seite 52, 1. Spalte, 5. Absatz - Seite 52, 2. Spalte, 10. Absatz
Fuller war ein Dämon mit übernatürlichen Fähigkeiten; er konnte Dinge vollbringen, die wider alle Naturgesetze waren. So wie er Armen ohne Körper Leben einhauchen, Embryos in der Retorte züchten und normale Menschen in kraftstrotzende Kampfmaschinen verwandeln konnte - so hatte er auch aus Hopper das machen können.
Dorian hatte Mitleid mit dem Arzt, oder besser gesagt: mit dem, was Fuller aus ihm gemacht hatte. Nur der Tod konnte für Hopper noch die Erlösung bringen. Es gab keine Rettung mehr für ihn.
„Was ist?“ fragte Dorothy verständnislos, als sie sah, wie Dorians Gesicht wachsbleich und starr wurde.
Sie hatte immer noch nicht erfaßt, was mit Hopper geschehen war.
Sie blickte zu Dorian, und ihre Augen weiteten sich entsetzt, als sie sah, wie dieser die Pistole hob und zielte. Sie schrie markerschütternd auf und stürzte zu dem Podest, in der Absicht, sich schützend vor Hopper zu stellen. Dabei stieß sie gegen seinen Kopf.
Hoppers Kopf, alles was von ihm übriggeblieben war, neigte sich langsam zur Seite, fiel vom Podest und rollte über den Boden - ihr genau vor die Füße.
Sie starrte darauf, sah etwas, das sie mit dem Verstand nicht begreifen konnte, das aber nichtsdestoweniger Realität war. Ein Kopf ohne Körper, der lebte. Hoppers Kopf, der denken, reden und weinen konnte. Ein beseelter Kopf, der Gefühle empfand wie ein ganzer Mensch, der den Schmerz spürte, den ihm der Verlust des Körpers bereitete.
Sie wich zurück, langsam und lautlos. Sie war nicht fähig, die Emotionen dieses Augenblicks in einem Laut zu äußern. Sie konnte nicht mehr schreien, und das war doppelt schlimm. Etwas in ihr zerbrach. Sie war nicht mehr sie selbst.
„Dorothy!“
Hoppers Ruf, der qualvolle Aufschrei seines Kopfes, brachte sie zur Besinnung. Sie wirbelte herum und rannte davon, ohne Ziel. Irgendwohin. Alles war egal, denn schlimmer konnte es nicht mehr kommen, davon war sie überzeugt.
Doch das war ihr Irrtum.
Dorian sah sie durch eine der beiden anderen Türen verschwinden. Er wollte ihr nach, aber da fiel die Tür vor ihm zu. Er rüttelte daran, aber sie ließ sich nicht öffnen. Geräusche drangen durch das dünne Blech zu ihm, seltsame schmatzende Laute, unheimliches Wispern und grauenvolles Lispeln. Und jemand weinte. Dorothy weinte.
Und Hoppers Kopf schrie: „Töten Sie mich, bitte! Bitte!“
Dorian rannte gegen die Tür. Das dünne Blech beulte sich aus, aber es widerstand ihm. Ein Lachen, das schrille Lachen eines Irren klang hindurch. Einer Irren. Einer Frau.
„Meine Kinder! Alle meine Kinder!“
Das Schmatzen und Schnurren und Wispern und Lallen ging weiter. Es war eine Symphonie des Grauens. Unheimlicher und erschreckender als alle Bilder waren diese Laute.
Dorian Hunter Nr. 5 "Der Griff aus dem Nichts"
Seite 53, 2. Spalte, 1. Absatz - Seite 54, 1. Spalte, 4. Absatz
Fuller war ein Dämon mit übernatürlichen Fähigkeiten; er konnte Dinge vollbringen, die wider alle Naturgesetze waren. So wie er Armen ohne Körper Leben einhauchen, Embryos in der Retorte züchten und normale Menschen in kraftstrotzende Kampfmaschinen verwandeln konnte, so war auch Hopper ein Opfer seiner grauenhaften Experimente geworden. Und Dorian wusste nun endlich, wem der kopflose Torso in einem der Särge gehört hatte.
»Was ist?«, fragte Dorothy verständnislos. Sie schien sich zu weigern, die offensichtlichen Schlüsse zu ziehen, und hatte immer noch nicht erfasst, was mit Hopper geschehen war. Sie blickte zu Dorian, und ihre Augen weiteten sich entsetzt, als sie sah, wie dieser die Pistole hob und zielte. Sie schrie markerschütternd auf und stürzte zu dem Podest, in der Absicht, sich schützend vor Hopper zu stellen. Dabei stieß sie gegen seinen Kopf, der sich langsam zur Seite neigte, vom Podest fiel und in eine Ecke des Raumes rollte. Hoppers Schrei verstummte; er musste aufgrund der ungeheuren Erschütterungen, die er verspürte, das Bewusstsein verloren haben. Die Schauspielerin verfolgte wie erstarrt die Bahn des wie eine Bowlingkugel durch den Raum kullernden Kopfes. Der Anblick stieß sie an den Rand des Wahnsinns.
»Dorothy!«
Dorians Ruf brachte sie nicht mehr zur Besinnung. Sie wirbelte herum und rannte ziellos davon. Vielleicht dachte sie, dass es nicht mehr schlimmer kommen könne. Dorian sah sie durch eine der beiden anderen Türen verschwinden. Er wollte ihr nacheilen, aber da fiel die Tür vor ihm zu. Er rüttelte daran, doch sie ließ sich nicht öffnen. Geräusche drangen durch das dünne Blech zu ihm, seltsame schmatzende Laute, unheimliches Wispern und grauenvolles Lispeln. Und jemand weinte.
Dorothy.
In diesem Augenblick erwachte Hoppers Kopf hinter dem Dämonenkiller. »Töten Sie mich. Bitte. Bitte!«, rief er gequält.
Dorian rannte gegen die Tür. Das dünne Blech beulte sich aus, aber es widerstand ihm. Ein Lachen, das schrille Lachen einer Irren klang hindurch. Das Schmatzen und Schnurren und Wispern und Lallen ging weiter. Es war eine Symphonie des Grauens. Unheimlicher und erschreckender als alle Bilder waren diese Laute.
Jetzt aber… es sei nun dahingestellt ob erst die Serie oder ich reifen musste… auf jeden Fall bin ich begeistert, wieder wurde ich überrascht… der Handlung und des Autors wegen… __________________
Eins ist mir hier wieder ganz deutlich klar geworden… In dieser Reihe, wäre sie erst heutzutage erschienen gebe es wahrscheinlich den fast ebensolchen Aufschrei wie dazumal, oder sie wäre untergegangen… dem Vorgegaukelten Desinteresse Vorschub leistend… Dorian wird hier auf eine Art und Weise zum Leben erweckt das einem schon Angst und Bange wird…
Alleine der Twist mit Dorothy der zum Ende hin noch einen Zacken schärfer wurde war allererste Sahne… Schade, das es für ihr Ende nur zu einem Absatz auf der letzten Seite genügte… aber dafür entschädigte die Story in ihrer Gesamtheit… schon erstaunlich wie viele Mitspieler in so einem Band entbehrlich erscheinen…
Herausgepickt aus einer Vielzahl von herrlich untermalten Handlungssträngen… nur als Beispiel, die lebenden Hände waren so eine geniale wie unerwartete Inszenierung, der lebendige Raum war dann das absolute Krönchen… Absolut Schmackes…
Bezogen auf das Gespräch zwischen Morton und Dorian am Ende des Heftes und dahingehend weiterführend über das Treiben von Vampiren, Hexen, Werwölfen und all der anderen Abscheulichkeiten hätte ich schon gern deren Meinung John Sinclair betreffend gelesen… sicherlich wäre das sehr erhellend geworden… aber leider wusste man ja höchstwahrscheinlich von dem Massentauglichen Geisterjäger zu der Zeit noch nix…
Deshalb lasse ich an dieser Stelle die Fortsetzung meinen Lästerlich erscheinenden Versuches einer Darstellung… eine SEHR GUTe Bewertung muss hier herhalten… Vorzügliche Unterhaltung… Macht mich schon ein wenig traurig das ich jetzt und hier anderen die Taschen fülle als dem Autor… aber da unterstelle ich einfach mal ein stückweit Respekt und Anerkennung trotz allem und überhaupt… und nicht nur für die Umsetzung…
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Es ist schon erstaunlich, wie rasant die Serie ausgebaut wird. Dorian pflügt von Anfang an durch die Schwarze Familie wie ein Bulldozer.
In Band 1 brennt er ein ganzes Schloss nieder. In Band zwei tritt Helnwein und Coco dazu, nicht zuletzt die Familie Zamis. In Band 3 haben wir Philipp, Donald Chapman und die Inquisitions-Abteilung, die in Teil 4 solide Arbeit verrichtet, bevor Dorian in vorliegendem Band einen Alleingang hinlegt und Tim Morton trifft. Das geht alles rasend schnell (und wir sind ja noch nicht bei voller Entfaltung angelangt).
Da steckt ein Orkan in dieser Serie.