"22.03.2019
Neuer Blogbeitrag am Dienstag
Dennis Ehrhardt
Liebe DORIAN HUNTER-Freunde, wir bitten euch für den eigentlich für heute eingeplanten Blogbeitrag noch um ein paar Tage Geduld. Am kommenden Dienstag gibt es dann aber umso interessantere Neuigkeiten, versprochen!"
Möchte das mal so stehen und wirken lassen...
Die Idee dahinter wird wohl sein, dass man hier, ähnlich wie beim PR-Taschenbuch, bestimmte Randthemen ausführlicher behandeln oder Solo-Erlebnisse von anderen Personen aus der Serie bringen will.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Dafür braucht man aber keine neuen Figuren erfinden.
Im 4. Leben des Dämonenkillers Michele da Mosto gibt es eine Zeit von 12 Jahren (18 - 30 Jahre alt), wo man diverse Abenteuer (sprich Romane) erfinden und schreiben könnte. Einzig sein Abenteuer mit der Folterkammer (siehe Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 22 "Die Folterkammer" von Ernst Vleck) schildert ein Erlebnis wo Michele 24 Jahre alt war.
In Dämonenkiller Nr. 78 kann man folgendes über diese Zeit lesen:
„Erzählen Sie, Dorian!“ bat Sullivan. „Wir wissen einiges über Ihr Leben als Michele da Mosto. Sie wurden 1540 in Venedig geboren (siehe Bände 71-72). Damals verfeindeten Sie sich endgültig mit Hekate. Ihr Bruder Jacopo, der zu einem Werwolf geworden war, starb, als Sie sechzehn Jahre alt waren. Sie flohen aus Angst vor Hekates Rache nach Kreta. Dort starb Ihr Bruder Marino. Was geschah danach?“
„Ich fuhr kreuz und quer durch die Welt“, antwortete Dorian. „Es war eine ungemein interessante Zeit für mich. Ich könnte tagelang darüber berichten. Nachdem ich Kreta verlassen hatte, beschäftigte ich mich eingehend mit Magie und Alchemie. Ich besuchte Giambattista della Porta in Genua, nahm die Lehren des Paracelsus an, lernte Nostradamus kennen und verschlang seine Prophezeiungen. Ich befaßte mich mit der Kabbala, mit persischer, ägyptischer und jüdischer Magie und studierte die abendländischen Geheimwissenschaften. Dann fuhr ich nach England und traf dort auf Dr. John Dee, der mich in seine unheimlichen Praktiken einweihte. Mein Wandertrieb wurde aber im Laufe der Jahre schwächer. Ich sehnte mich nach Italien zurück. Außerdem wollte ich meine Erfahrungen durch eigene Experimente erweitern. Nach Venedig wollte ich nicht zurück. Ich war dreißig Jahre alt, hatte die ganze Welt gesehen und unzählige Aben-teuer erlebt. 1570 fuhr ich nach Florenz. Cosimo I. war im Februar 1570 von Papst Pius V. in der Peterskirche zum Großherzog der Provinz Toskana gekrönt worden, sehr zum Mißvergnügen seines Schwiegersohnes Maximilian. Cosimo war damals einundfünfzig Jahre alt, ein mißmutiger Herrscher, der von der Gicht und Gallensteinen geplagt wurde. Er zog sich in seine Villa in Castello zurück und überließ die Regierung seinem Sohn Francesco, der viel Ähnlichkeit mit ihm hatte. Sein Vater hütete sich aber, ihm öffentlich die Macht zu übergeben. Francesco war um ein Jahr jünger als ich. Seine Lieblingsbeschäftigung war die Alchemie, sehr zum Unterschied von seinen Ahnen, die sich stets für die Förderung der schönen Künste eingesetzt hatten. Francesco fand Gefallen an mir. Ich beschloß, mich in Florenz niederzulassen. Die Hand der Medici beschützte mich - mehr konnte man damals nicht erhoffen. Ich richtete mir ein Laboratorium für meine alchemistischen Versuche ein, doch an der Goldmacherkunst war ich nur mäßig interessiert. Ich wollte Leben erschaffen, so wie einst Arbues de Arabell, der aus einer Alraune einen Menschen geschaffen hatte. Ich wagte mich an solche Experimente, obwohl ich genau wußte, mit welchen Gefahren sie verbunden waren.“
Das vermisse ich momentan bei PZ (Hardcover) und JS (Taschenbücher) besonders. __________________
Naja, klingt interessant. Schaue ich mir vielleicht mal an.
Ich sehe auch das Problem nicht, wenn Abonnenten ein Gratis-Werbe-Exemplar zugeschickt bekommen. Wer es nicht will kann sich sehr gerbn bei mir melden.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich sehe auch das Problem nicht, wenn Abonnenten ein Gratis-Werbe-Exemplar zugeschickt bekommen. Wer es nicht will kann sich sehr gerbn bei mir melden.
Leider ist kein Gratis-Werbe-Exemplar. Man darf es bezahlen. Es wird einem - ohne, daß man es bestellt hat - einfach zugeschickt und es steht auf der Rechnung und man sollte es bezahlen, sonst bekommt man eine Mahnung wegen Verzug...
Das gleiche Spiel wurde mit dem Dorian Hunter-Storyband gemacht...
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Zitat:
Original von Talis
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich sehe auch das Problem nicht, wenn Abonnenten ein Gratis-Werbe-Exemplar zugeschickt bekommen. Wer es nicht will kann sich sehr gerbn bei mir melden.
Leider ist kein Gratis-Werbe-Exemplar. Man darf es bezahlen. Es wird einem - ohne, daß man es bestellt hat - einfach zugeschickt und es steht auf der Rechnung und man sollte es bezahlen, sonst bekommt man eine Mahnung wegen Verzug...
Das gleiche Spiel wurde mit dem Dorian Hunter-Storyband gemacht...
Das sind doch wahre demokratische Verhältnisse !
Gelobt sei der Liberalismus, der in der EU besonders hochgehalten wird ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Ernsthaft? __________________
Ja gut. Dafür gibt es klare gesetzliche Regelungen.
Behalten und nicht zahlen. Fertig. Das ist Wirtschaftslehre-Anfängerkurs und gesunde Logik.
Vor allem beim Abo dürften die Verhältnisse klar sein, wenn es keine klare Klausel gab, dass man eventuell erscheinende Sonderbände automatisch mitbestellt. Aber eigentlich steht da ja immer x Bände im Jahr für x€ pro Band, oder? Wenn sie dir extra Sachen zuschicken sind sie selbst Schuld.
Und ich rege mich schon über die Romantruhe auf. Puh, da hätte ich gut Lust, mal den Support anzuscheißen. Aber ich bin ja nicht betroffen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich habe Dennis Ehrhardt immer! als äußerst fairen Abo-Lieferanten (Auslieferung besorgt Cornelsen, aber das ist ja in diesem Zusammenhang wurscht - Ansprechpartner war für mich immer Dennis) kennengelernt, der jedes Problem zügig und sehr kundenfreundlich löste, deshalb mag ich das nicht so stehen lassen, dass er hier (teilweise) als eiskalter Geschäftsmann dargestellt wird. Das ist er definitiv nicht!
Im Moment beziehe ich allein aus dem Grund kein Abo mehr bei Zaubermond, weil Bad Earth + verschiedene andere in Bastei-Lizenz vertriebene HC u. TB wie Vampira (Das Volk der Nacht), PZ, Maddrax, Reverend Pain und die zuletzt eingestellten (Pabel) PR Planetenromane nicht weitergeführt werden konnten.
Ich überlege, die DH-Dämonenkiller zu erwerben, schrecke noch zurück, weil das preislich happig würde; Dennis Geschäftsgebaren wären jedenfalls absolut kein Grund, zu zögern!
Ich bin ganz sicher, dass er eine e-mail an ihn oder ZM, mit der Mitteilung, dass man den "Hexenhammer" nicht wünscht, sofort akzeptieren wird!
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/nicht-bestellte-ware-geliefert-was-tun-25001
Zitat:
•Wenn klar ist, dass die Ware ohne Ihren Wunsch an Sie verschickt wurde und nicht für andere bestimmt ist, können Sie die Kontaktversuche des Verkäufers ignorieren und die nicht bestellte Ware behalten oder vernichten
Zitat:
Original von Loxagon
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/nicht-bestellte-ware-geliefert-was-tun-25001
Zitat:
•Wenn klar ist, dass die Ware ohne Ihren Wunsch an Sie verschickt wurde und nicht für andere bestimmt ist, können Sie die Kontaktversuche des Verkäufers ignorieren und die nicht bestellte Ware behalten oder vernichten
Danke für den Hinweis
Würde ich bei einem mir unbekannten Händler auch so machen; in diesem Fall würde ich die absagende e-mail vorziehen. Mal ehrlich: Wie viele der Abonnenten möchten diesen Band nicht?
Der Großteil der Abonnenten würde sich doch eher ärgern, dass er dieses Teil extra bestellen muss (ich gehe davon aus, dass der Portoanteil dadurch nicht günstiger wird)!
Wessen Abbestellung ignoriert wird, kann ja dann immer noch wie oben von Lox beschrieben, vorgehen. Man kann nach einer gewissen Frist, die dem Versender zur Abholung einzuräumen ist, sogar behalten, verkaufen etc. - wie kommt man nur auf die Idee, ein Buch zu vernichten?
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Zitat:
Original von Wolf55
Ich bin ganz sicher, dass er eine e-mail an ihn oder ZM, mit der Mitteilung, dass man den "Hexenhammer" nicht wünscht, sofort akzeptieren wird!
Wo wird darauf hingewiesen? Im DH-Blog.
Jetzt frage ich mich, wie viele der Abonnenten diesen lesen. Und wie viele am Ende einfach überrascht sind, den Hexenhammer-Band mit Rechnung in einer der nächsten Regellieferungen zu haben.
Dass man da erst einzeln jeder eine Mail schicken müsste, nee, das ist doch kein guter Kundensupport.
Wie Lox schon schrieb. Einfach behalten. Selbst die "Rückabholung auf Verkäuferkosten" anzubieten wäre Kulanz von Seiten des Kunden.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Wolf55
Ich bin ganz sicher, dass er eine e-mail an ihn oder ZM, mit der Mitteilung, dass man den "Hexenhammer" nicht wünscht, sofort akzeptieren wird!
Wo wird darauf hingewiesen? Im DH-Blog.
Ich konnte einen solchen Hinweis nicht entdecken...
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Jetzt frage ich mich, wie viele der Abonnenten diesen lesen. Und wie viele am Ende einfach überrascht sind, den Hexenhammer-Band mit Rechnung in einer der nächsten Regellieferungen zu haben.
Dass man da erst einzeln jeder eine Mail schicken müsste, nee, das ist doch kein guter Kundensupport.
Dass ich den umgekehrten Weg für umständlicher halte, habe ich ja bereits ausgeführt. Sollte sich herausstellen, dass die meisten Abonnenten diesen Weg ablehnen, gebe ich mich in diesem Punkt geschlagen - dafür liegt aber kein Beweis vor, ebenso wenig wie für die Vermutung, es interessiere sich kaum einer der Abonnenten für den Blog oder die "aktuelle" Seite der von ihnen offensichtlich (mit)favorisierten Lektüre...
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wie Lox schon schrieb. Einfach behalten. Selbst die "Rückabholung auf Verkäuferkosten" anzubieten wäre Kulanz von Seiten des Kunden.
Klar, dies wollen wir erst gar nicht einreißen lassen! Einen Verlag, der immer anständig reagiert, statt einem seine AGB's unter die Nase zu reiben, den lassen wir bei Gelegenheit die volle Härte der Gesetzeslage spüren! Wär' ja noch schöner, wenn jetzt auch Kunden Anstand vor Recht gehen ließen...
Zitat:
Original von Loxagon
Anstand wäre es, wenn Band 1 kostenlos wäre oder man bei der Lieferung im Januar darauf hingewiesen hätte.
Schwierig:
"25.03.2019
HEXENHAMMER – »Die Inquisitorin« von Uwe Voehl
Lang angekündigt und erwartet, gibt es hier endlich die ersten Informationen zum Roman »Die Inquisitorin« von Uwe Voehl, der am 7. Juni 2019 zeitgleich als Buch- und Hörbuch erscheinen wird.
Wie ihr vielleicht auf der Leserseite der DORIAN HUNTER-Romanheftausgabe bei Bastei gelesen habt, hatten wir ursprünglich vorgehabt, »Die Inquisitorin« als sogenannten DORIAN HUNTER-Sonderband erscheinen zu lassen. Die Idee dahinter war, die Geschichte des DH-Schlüsselromans »Der Folterknecht« weiterzuerzählen:
Der Auftakt des DORIAN HUNTER-Spin-Offs HEXENHAMMER.
Taschenbuch, 310 Seiten
Erscheint am 07.06.2019"
Einen Sonderband - wie weiland das X-Mas Special - könnte ich noch als im Rahmen des Abos als dazugehörig gelten lassen. __________________
Bei dem Hexenhammer sieht es aber anders aus.
Es handelt sich nicht um einen Sonderband innerhalb einer bestehenden Reihe, sondern - wie allein der Titel verrät - als eigene Serie.
Und somit gebe ich Talis recht.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung
https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/
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Zitat:
Original von zauberer
Ihr könnt den Band ohne Probleme abbestellen. Habe ich auch so gemacht.
Wenigstens eine Stimme der Vernunft!
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene