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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Zitat:
Original von Loxagon
Ach ja, damit dir eiskalt wird:
ich vergebe ein GROTTENEXTRAMEGASCHLECHT
Schmerzerfüllt und gramgebeugt habe ich mich heute nach Niedersachsen geschleppt.
Ein GROTTENEXTRAMEGASCHLECHT ...
Als ich die Wohnungstür öffnete ... ich konnte kaum glauben, was ich sah: da saßen tatsächlich 3 - in Worten d r e i - Eisbären vor meiner Heizung und drücken abwechselnd die Pfoten und die Allerwertesten dagegen.
Was das solle, fragte ich. Na, es wäre selbst für sie zu kalt hier, meinten sie.
Und ich musste ihnen zustimmen! Hier in Schaumburg sind es gerade mal 16 Grad gewesen!
Ich habe sogleich alles verriegelt und verrammelt, damit das letzte bisschen Wärme in der Wohnung bleibt.
Und äh ... was mache ich eigentlich mit dem Wort Spoiler?
Zitat:
Original von ufo-bote
Hi Thilo, kannst irgendwo noch ’ne Tüte Kaffemix auftreiben? Als NICHT Kaffee--Trinker hab ich nicht mal für eventuelle Besucher echten im Haus. Die, gezwungenermaßen, 2 Tassen im Jahr, trink ich wo anders…
AAAber vielleicht kennt er das hier noch, das passt so schön:
Eisbär - Eisbär - oh. Eisbär. Ich möchte ein Eisbär sein im kalten Polar. Dann müßte ich nicht mehr schrei'n. Alles wär' so klar. Ich möchte ein Eisbär sein im kalten Polar. Dann müßte ich nicht mehr schrei'n. Alles wär' so klar. Ich möchte ein Eisbär sein im kalten Polar.
Huch! Kaum schreib ich was mit Eisenbären (na sowas, hab ich doch tatsächlich Eisenbären geschrieben
), stand es schon vorher hier geschrieben ... It's Magic!
Mit Kaffee kann ich zu Hause leider auch nicht dienen. Den gibt es nur auf Arbeit. Hier wird nur Tee getrunken ... oder Wasser.
Guts Nächtle. Geht ja heute wieder.
Zitat:
Original von Loxagon
Das sind deine
Ja, werde mich wohl an sie gewöhnen müssen.
Die gehen nämlich nicht mehr.
Der eine raucht ständig Pfeife, der andere steht permanent unter der Dusche, aber dritte kann ganz gut kochen.
Was will man mehr.
Schönes Wochenende allen! Und viel Spaß mit Veronique Willes Druidenfluch!
DWB
Zitat:
Original von sidemyus
Also ich kann mir schlimmeres vorstellen als Stygia im Rücken zu haben. Vielleicht solltest du Sie
mal schüchtern fragen ob Sie nicht lieber vor dir stehen möchte (lüsternes grinsen).Ansonsten, ich bin wieder von Band 1227 begeistert.
Also, da ist ein verdammt langes Kopfkino in meinem Kopf:
§§!???%&%$??!!%"!!()/%%##
Aber echt? Soll ich sie tatsächlich fragen?
Ein Eisbärenfell (mit lebendem Inhalt) wäre ja vorhanden ...
Zack, Kopfkino schon wieder an.
Und vielen Dank für das Kompliment.
DWB
PS: Ich flüchte dann mal wieder in meinen schneekalten Weihnachtsroman
Handlung: Zamorra entschließt sich dazu, anstelle von Nicole, Sam McTaggert in die Hölle mitzunehmen um Boris Saranow und Kyra zu befreien. Begleitet werden sie von Teri Rheken die sie, per zeitlosem Sprung, zum Höllentor nach Sibirien bringt. Um die Gesuchten in der Hölle überhaupt finden zu können, hatte die Baba Yaga ihnen einen sogenannten Blutkompass überlassen. Teri vervollständigte die Ausrüstung mit Tarnkappen, die sie sich von König Laurin ausgeliehen hatte. Nach dem passieren des Höllentores lassen die ersten Gefahren, die nicht nur dämonischer Natur sind, nicht lange auf sich warten. Wird es den Dämonenjägern tatsächlich gelingen ihre gefährliche Mission erfolgreich zu beenden, zumal sie kurz vor dem Ziel, in einen von Stygia organisierten Hinterhalt geraten? __________________
Meinung: Zweiter Teil des Romans von Thilo Schwichtenberg. Die Handlung setzte sich spannend und unterhaltsam in Thilos unverwechselbarem Erzählstil fort. Es war schon unfreiwillig komisch und erheiternd gewesen, dass Sam McTaggert eigentlich als lebendes Waffenarsenal in die Hölle einmarschieren wollte. Zamorra und Nicole konnten ihm dieses glücklicherweise dann doch ausreden. Trotzdem brauchten Teri und Zamorra jede Menge Geduld mit ihm. Er schonte sich zwar nicht und gab sich kämpferisch bis zum Umfallen. Aber er konnte sich auch nicht beherrschen immer wieder auf alles zu schießen, was sich da irgendwo bewegte. So nutzten die Tarnkappen nicht allzu viel, weil Sam, trotz zahlreicher Ermahnungen, immer wieder für Aufmerksamkeit sorgte. Streng genommen agierte Sam stets völlig überzogen, wie ein Besessener oder wie jemand der kurz davor stand dem Wahnsinn zu verfallen.
Auch das intrigante Ränkespiel zwischen Lilith und Stygia setzte sich fort. Lilith erteilte Stygia nun Aufgaben, bei denen sie überzeugt davon gewesen war, dass Stygia an ihnen scheitern würde. Die beste Figur machte dabei Belial, der oberflächlich betrachtet Stygia stets zu Willen war, im Hintergrund aber bereits eigene Pläne und Intrigen spann. Belial der sich nun geduldiger und abwartender als früher gab, war das beste Beispiel dafür, dass man aus Fehlern, die damals zu seiner Vernichtung führten, durchaus lernen kann. Selbst ein Dämon lernt nie aus.
Der neue Butler Thomas Craft diente dem geheimnisvollen Baron wie gewünscht mit ersten Informationen. Nach Williams Entlassung aus dem Krankenhaus, kam es zu ersten Kontakten mit dem eigentlichen Butler, die nicht ohne Hintergedanken und gegenseitigem misstrauischen Belauern abliefen. Mit Thomas Craft hatte Thilo eine Figur geschaffen die wahrlich polarisierte. Der Leser kann sie eigentlich nur ablehnen oder gar hassen. Bestes Beispiel dafür war sein respektloser Umgang mit dem verdienten und beliebten William. Dummerweise wurde Craft dann auch noch ungewollt zum Helden des Tages, als er William, entgegen seiner eigentlichen Absichten, vor einem weiteren folgenreichen Sturz bewahrte.
Nicht gefallen hatte mir das Kapitel mit Kayala und Lupo. Dieses hatte ich nur als störend und überflüssig empfunden, weil es die Handlung eher ausbremste und behinderte, anstatt sie zu bereichern. Ein Streichen dieses Kapitels hätte auf den Gesamtroman keinen Einfluss gehabt.
Kurze Kapitel und schnelle Perspektivwechsel sorgten im letzten Drittel des Romans für ein deutlich gesteigertes Erzähltempo. Eine sehr große Überraschung war der Moment gewesen, als sich Zamorras bis dahin unbekannter Retter endlich zeigte. Es war kein Geringerer als Zarkahr der Corr gewesen. Er wollte sich für seine Rettung durch den Professor revanchieren, als vor einiger Zeit beide den Tod vor Augen hatten (PZ Band 1149). Kompliment an Thilo. Diese Überraschung hatte er sehr gut geplant. Ich muss gestehen, dass ich den Corr selbst gar nicht mehr im Fokus und ihn nach den damaligen Ereignissen eigentlich schon abgeschrieben hatte. So kann man sich täuschen. Es kommt ja auch nicht allzu oft vor, dass ein Menschen einem Erzdämon das Leben rettet oder umgekehrt.
Letztendlich hatte Zamorra bei der Rettungsmission seinen Dhyarra-Kristall an Stygia verloren. Mal abwarten ob diese ihn auch wird benutzen können.
Um mit Boris endlich wieder allein sein zu können, präparierte die Baba Yaga Kyra mit besonderen Runen, die Kyra den Weg durch die M-Abwehr des Châteaus ermöglichten. Dadurch konnte nun auch Kyra die illustre Zauberschule besuchen. Mit ihr hatte auch die Blume der Verdammnis den Weg ins Schloss gefunden, die Kyra der Yaga noch eben schnell stibitzt hatte. Für Professor Boris Saranow endete ein langer Leidensweg. Er wurde endlich wieder zum anerkannten Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften.
Ein wenig enttäuscht hatte mich dann noch der Epilog. Es ging zwar wieder um einen Angriff von Grohmhyrxxa. Dass hätte aber auch genauso gut in einem anderen Roman stehen können, weil es mit der Handlung aus diesem Roman in keinem Zusammenhang gestanden hatte. An dieser Stelle wäre mir eine Aufklärung über die Identität des Barons wesentlich lieber gewesen. Diese hatte es aber leider nicht gegeben und so werde ich mich weiter gedulden müssen, ob es mir nun gefällt oder nicht. Auch den vom Baron eingeschleusten Butler wird man erst einmal weiter dulden müssen. Ob er dann doch noch eines Tages von einer gewissen Raub-Fyderra gefressen wird?
Abwarten und PZ lesen. Insgesamt hatte mir dieser Roman und auch der gesamte Zweiteiler auf alle Fälle richtig gut gefallen. Daher gebe ich auch für den 2.Teil ein voll gut und damit dann 4,5 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich erneut mit Sehr gut abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Zitat:
Original von Weltenbummler
Ich könnte ja versuchen, jetzt irgendwie zu schleimen, dass du eine wohlwollende Rezi schreibst , aber ich glaube, dafür bist du viel zu standhaft ...
Ich glaube, das würden viele der Autoren auch nicht wollen. Klar, könnte ich eine Rezi schreiben um dir gute Laune zu machen. Kein Ding, aber eine ehrliche Rezi ist doch viel besser...leider...
Boris und Kyra befinden sich also in der Hölle, in den Fängen von Stygia. Das Zamorra-Team soll die beiden befreien. Durch die Zauberschule hat man genügend Figuren vor Ort, um das in Angriff zu nehmen. Erstmal gibt es aber Gespräche und den üblichen Stress mit dem eigenwilligen Sam McTaggart. Nicht direkt in die Hölle, die zwischenmenschliche Komponente von PZ darf nicht vernachlässigt werden. Wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht so platt und klischeebeladen wäre. „Noch mal. Wir führen keinen Großangriff gegen die Hölle. Wir sind in einer geheimen Mission unterwegs. No noise, kein Lärm. Verstehst du?“ „Nein.“ Sam sah ihn starrköpfig an. „Das ist so, als wenn ich in einem Steakhouse Salat bestelle.“ Und solche Sachen kommen am laufenden Band. Oder es soll einfach dieser PZ-Humor sein.
Stygia will die Gefangenen als Druckmittel gegen Baba Yaga nutzen, um an die Blume der Verdammnis zu kommen. Oder Kyra stiehlt als Dämonendiebin einfach die Blume, damit sie wieder befreit werden. So der Plan, der natürlich nicht reibungslos funktioniert. Und dann gibt es noch Belial, Lilith, Asmodis mit seiner Butler-Marionette Thomas, die ihre eigenen Pläne haben. Und natürlich Koschtschej. Agares und Astaroth bekommen auch einen Absatz spendiert.
Auf der anderen Seite stehen Zamorra, Sam und Teri. Die müssen sich in der Hölle erstmal zurechtfinden und irgendwelche Viecher bekämpfen, die ihnen der Autor entgegenwirft. Um Boris zu retten kommt es am Ende zur Konfrontation mit Stygia. Dabei greift Zarkahr ein, den hatten wir auch noch nicht. Er hilft überraschend den Helden. So können sie Boris aus der Hölle retten. Stygia erbeutet zwar Zamorras Dhyarra, aber der meistens benutzte Sternenstein ist ja eh der von Nicole.
Kyra muss nicht gerettet werden. Die befindet sich sowieso gerade auf der Erde. Um die Verdammnisblume zu stehlen. Sie wird danach erstmal auf die Zauberschule gehen, um stärker zu werden. Ihre Eindrücke und ersten Tage auf dem Schloss werden dann im letzten Teil des Hefts ausführlich beschrieben.
Ich muss so ehrlich sein. Diesen Roman habe ich aus diversen Gründen einfach schnell weggelesen. Dazu möchte ich etwas schreiben, vielleicht versteht man mich dann etwas besser.
Fangen wir mal ganz oben an. In einem Kommentar vom letzten Heft hat der Autor sich geäußert, dass er mit diesen Romanen die/seine Figuren für den kommenden Konflikt auf dem Spielfeld positioniert. Das ist eine perfekte Beschreibung, genau so kommt mir die Geschichte vor. Ich wage mal zu behaupten, dass bei den meisten Brettspielen die Aufstellungsphase das uninteressanteste ist. Es kommen etliche Charaktere vor,verteilt auf viele Handlungsebenen. Manche tauchen nur für einen einzigen Absatz auf und unterhalten sich über Zeug, mit dem eigentlichen Abenteuer haben sie nichts zu tun. Dazu sehr viele Verweise auf frühere Abenteuer und Begriffe. Ein Fest für Insider und PZ-Fans.
Die Szenen in der Hölle. Die haben mich sehr stark an die Fantasy-Dimensionen bei Tony Ballard erinnert. Hauptsache irgendwas Ausgefallenes. Ein beklemmendes düsteres Gefühl der Bedrohung in dieser Umgebung kam bei mir an keiner Stelle auf.
Die Zauberschule hat bis auf den Ausklang des Abenteuers mit der neuen Zauberschülerin Kyra gefehlt. Eigentlich gut für mich, oder? Leider gibt es trotzdem viele Szenen, die mich einfach nicht interessieren, weil ich eine Gruselserie lesen will und kein Hogwards oder einen Soap-Roman. Die Beziehung von Boris und der Yaga. Butler Thomas und wie er William ersetzen will. Selbst die Intrigen der Dämonen in der Hölle waren mir zu weichgespült. Natürlich reden auch die Helden bei ihrer Reise durch die Gefilde von Luzifer viel miteinander über persönliche Dinge und ihre zwischenmenschlichen Problemchen. Von den Dämonen kann aktuell kein einziger mein Interesse wecken, anders als in der alten Hölle. Da hat man sich aber auch Zeit genommen. Es langsam aufgebaut und den Dämonen Soloabenteuer gegeben, statt sie in ein Heft zu quetschen. Es gibt zwar Stygia, aber die sticht auch nur heraus, weil sie in einer besseren Phase von PZ oft mitgespielt hat.
Zum Schluss der kleinste Punkt, den ich aber nicht vergessen möchte. Dabei geht es nur um eine einzige der vielen Figuren. Sam McTaggart. Würde man ernster mit ihm umgehen, wäre er sicher eine interessante Figur. Den vergleichbaren Marvin Cohen beim Dämonenkiller hat man damals viel besser hinbekommen, obwohl man ihn mir aus ähnlichen Gründen madig gemacht hat. Sam dient aus meiner Sicht zu stark als Plattform für Klischees und PZ-Humor. Er ist genau so unsympathisch und nervig wie Cohen. Nur hatte Cohen seine starken Momente, bei Sam vermisse ich die bis jetzt.
Ich befürchte, dass ich leider das eigentliche Spiel nicht verstehen werde, wenn ich die Aufstellungsphase der vielen Figuren mit vielen Details und Insiderverweisen nicht aufmerksam verfolge. Durchaus möglich und meine Schuld. Dabei habe ich schon mein Bestes getan, um den Roman zu genießen. Auch wenn diese „Vorbereitung“ lächerlich klingen mag. Aber ich habe mich heute bei schönem Wetter und einem kühlen Drink mit dem Reader in den Garten gesetzt und hatte eh eine gute Grundstimming. Weil ich mir dachte, „vielleicht liegt es an dir“. Aber wenn mich mit einer lockeren lesefreudigen Laune die Geschichte nicht begeistern konnte, weiß ich auch nicht weiter.
PS. Leserseite...tja...meine Meinung dürfte die Stimmung eher runterziehen, nech? Sorry.
Und die Zeichnung war dieses mal gar nicht im ebook. Anders als im ersten Teil. Schade.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Bei Merlins hohlem Backenzahn!
Jetzt war ich mal ein paar Tage nicht im Netz, und schon weiß ich nicht mehr, wie ich den mobilen Hotspot am neuen Handy hinbekommen hatte, damit ich hier schreiben kann. Grrrrr.
Nach dreißig Minuten (ich glaube, ich habe dabei das halbe Internet offline geschalten), habe ich es doch geschafft. So.
Dafür kann ich nicht mehr telefonieren.
Ich und Technik.
Ich möchte nur mal Danke an Sinclair und das Gleichgewicht sagen. Alles durchgelesen und verinnerlicht. :-)
Allen alles Gute,
DWB