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Zitat:
Original von LUZIFER
Und es spielt schon wieder in Polen. JD scheint sich auf dieses Land regelrecht "einzuschießen". Allgemein scheint JD ein Fan von ehemaligen Ostblockländern zu sein. Russland, Tschechien, Rumänien und Polen.
Wann war denn in letzter Zeit schon mal Polen ein Schauplatz?
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Ein guter Roman. Da waren keine großen Ungereimtheiten oder seitenweise Dialog-Geplätscher. __________________
Die Atmosphäre in Polen wurde gut vermittelt und die Charaktere ebenfalls passend beschrieben. Gesamt war die Handlung etwas trivial. Besonders absehbar war das Schicksal des Fotografen, aber gesamt ließ sich das sehr flüssig lesen. Da bin ich im Moment selbst etwas überrascht. Ich könnte nicht behaupten, dass es besonders langatmig war. Dennoch verbraucht der Autor enorm viel Wort für wenig Handlung. Wenn es sich in diesem Fall auch gut lesen ließ.
Ich bin mal gespannt, ob der neue Bösewicht nochmals einen Auftritt hat. Da muss wohl noch eine neue Waffe gefunden werden, wenn dem der Gar ausgemacht werden soll. Das fehlt nach meiner Meinung der Serie : ein paar böse Buben und etwas roter Faden.
Das Cover entspricht in etwa den im Roman erwähnten Stellen. Ich finde es passt zum Roman und mir gefällt es.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von LUZIFER
Und es spielt schon wieder in Polen. JD scheint sich auf dieses Land regelrecht "einzuschießen". Allgemein scheint JD ein Fan von ehemaligen Ostblockländern zu sein. Russland, Tschechien, Rumänien und Polen.
Wann war denn in letzter Zeit schon mal Polen ein Schauplatz?
Ja, bei dem Taschenbuch "Die Kreuzweg-Legende" und ein Roman, wo eine Knochenkirche mit einem Knochenkreuz vorkommt. Ich komme nur leider nicht auf den Namen des Romans.
Die beiden Romane spielen in Polen.
"Luzifers Angriff" ist eindeutig einer der besten Romane der letzten Zeit. Die Dialoge halten sich in Grenzen und haben auch alle einen Sinn. Es gibt genug Action und Jason hat sich nicht zurückgehalten, was das Sterben der Protagonisten angeht. Außerdem ist mit Matthias ein neuer potentieller Dauergegner hinzugekommen. Und zu guter Letzt spielt Luzifer wieder mal halbwegs aktiv mit. Aber ich habe auch einige kleine Ungereimthaiten gefunden. Die machen den Roman zwar nicht schlechter, aber nach all dem Lob verspüre ich einfach mal den Drang, etwas schlechtes beizutragen __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 25.10.2008 15:28. (Natürlich werden meine Punkte später von irgendeinem User außer Kraft gesetzt^^)
1. Auf dem Cover sind Luzifers Augen grün, im Roman aber blau. Dafür kann Jason aber rein gar nichts.
2. Die böse Seite scheint in dem Roman sehr nett zu sein.
In dem Mordhaus hat Luzifer John ziehen lassen und nicht versucht, ihn auf der Stelle zu vernichten. Und Matthias hat in dem polnischen Dorf nur Paula bekehrt. Es wäre ihm sicher ein leichtes gewesen, auch die anderen Dorfbewohner zu Luzifers Dienern zu machen.
3. Als die Insekten Paulas Körper vertilgen lässt John die Tierchen gewähren. Ich hätte erwartet, dass er versucht den Körper der Toten zu retten und die Insekten irgendwie zu vernichten.
4. Auf S. 45 dreht Matthias den linken Arm des Fotografen auf den Rücken. Eine halbe Seite später behauptet Jason , dass es der rechte Arm war.
5. Wie schafft es Matthias Irina in die Kapelle zu bringen, noch bevor John und Stephan dort ankommen? Da muss er aber sehr schnell gewesen sein
6. Als John mit der bekehrten Irina kämpft wirft er sich auf sie, um sie bewusstlos zu schlagen. Das Kreuz reagiert nicht. Als die Frau später weiter gegen John kämpft und sich ihm nähert, wird sie durch das Kreuz vernichtet.
7. Wenn Luzifer nicht eingegriffen hätte, hätte John wahrscheinlich auch diesen Fall mit dem Allzweck-Kreuz gewonnen.
All diese Dinge habe ich während des Lesens gefunden. Ich habe NICHT akribisch nach kleinen Fehlern gesucht. Aber der Roman ist wie gesagt trotzdem sehr gut geworden und lässt sich auch gut lesen.
Das ganze wird durch das Cover noch abgerundet. Mit Luzifers (grünen^^) Augen im Hintergrund wirkt es echt bedrochlich.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Den Anfang des Romans fand ich echt Klasse. Die Abkehr von der Kirche und vom Glauben. Nachahmenswert __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 21.12.2010 08:53.. Jedoch finde ich, dass JD daraus hätte mehr machen können. Von den angesprochenen Ungereimtheiten bzw. Schönheitsfehlern abgesehen, ein guter Roman.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Einer der wenigen Lichtblicke der neueren Sinclair-Zeit! Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dr.Killjoy am 06.03.2013 23:33.
Der erste Auftritt des Teufelsmönch Matthias ist beeindruckend und brutal, endlich hat man wieder das Gefühl, das Sinclair einen neuen mächtigen Gegner hat!
Leider hat er seither nicht viel gerissen und seine Auftritte waren auch extrem rah, aber man muss wohl schon dankbar sein, dass er noch nicht durch das Kreuz vernichtet wurde!
JD hat viele gute Figuren um eine neue Gruppe zu bilden, wie damals die Mordliga (auch wenn er ständig betont, dass solche Sachen der Vergangenheit angehören)
Matthias, Justine, Chandra, Assunga und Rasputin, das wäre toll!
Wird leider nie passieren, weil er die Hälfte der Figuren wohl schon vergessen hat oder nichts interessantes mehr mit ihnen anzufangen weiß.
Für diesen Roman jedenfalls ein (das letzte?) sehr gut!
So, jetzt habe ich mal rumgestöbert und beschlossen, die Romane von 1500 ab nachzulesen. beim Rumstöbern kam ich natürlich auch auf diese Seite, und da ich ab meinem Wiedereinstieg ab 1728 einiges von Matthias gelesen hatte, war ich natürlich scharf darauf, wie es dazu kam. __________________
Und ich kann mich der Meinung nur anschließen, Mattthias ist interessant entstanden und gut aufgebaut worden. Als Ursprung gefällt er mir fast besser als in den heutigen Romanen.
Hat sich gelohnt, erstmal diesen zu lesen, bevor ich mit den 15-Hundertern loslege.
Diesmal fiel mir ein sehr gut auch leicht, hat mir echt gefallen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich hab mir den Roman noch einmal, nach langer Zeit, zur Gemüte geführt: TOP!
Es ist schon hart, wie der Anfang erzählt wird. Da will Matthias nur einen grausamen Massenmord untersuchen und gerät unfreiwillig in die Hölle. Klar, es ergibt kaum Sinn, dass er einfach so zum Handlanger Luzifers wird, das geht einfach zu schnell und hätte besser über 2 bis 3 Romane dauern sollen, vor allem aber weil er quasi SOFORT durchdreht. Dennoch, man leidet auf den ersten Seiten, bis es soweit ist, mit dem Armen mit. Noch ahnt man nicht, dass er John und Co das Leben für mehr als ein Jahrzehnt schwer machen wird.
Langeweile kommt hier eindeutig nicht auf. Zudem hat Stephan hier seinen ersten Auftritt und kommt sofort sehr gut erzählt rüber.
Nur wurde Matthias leider in den Folgejahren immer mehr zum Kasperle. Aber sein Einstand war einfach nur TOP (bis darauf, dass die Wandlung mir persönlich zu schnell ging)