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Vorneweg, die Bewertung bezieht sich nicht auf den Stil des Romans (der nach wie vor eine Zumutung ist) sondern nur auf den Inhalt. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dr.Killjoy am 16.04.2013 10:22.
Spoiler
Das Schicksal von Golenkow erinnert schon sehr an das von Marek finde ich (nur eben diesmal als Zombie) ich frage mich, warum JD nicht mehr den Mumm hat, seine Figuren einfach so sterben zu lassen (so wie Yacup und Ali oder Johns Eltern zum Beispiel) aber trotzdem ist diese Entwicklung sehr viel mehr, als man von JD in seiner jetzigen Form erwarten konnte (eigentlich traurig)
Eigentlich bin ich ein Verfechter der klassischen Zombies, aber da JD wie auch schon bei Werwölfen nie bereit war ihnen ihre natur gegebene Brutalität zuzugestehen, kann ich mit dem neuen Typus auch ganz gut leben
Das für mich Beste am Roman war allerdings Rasputin selbst, der endlich mal eine Rolle spielt, wie man sie sich von so einer Figur auch wünscht, zuvor stand er ja immer im Schatten Chandras, wenn er denn überhaupt mal auftrat. Jetzt darf man nur nicht den Fehler machen und die Erben Rasputins wieder für 20-50 Hefte in der Versenkung verschinden lassen.
Golenkow hat in mir keine Emotionen geweckt, war nie ein Fan dieser Figur.
Eigentlich nur ein lasches Mittel, aber wegen des guten Auftritts von Rasputin und dem (hoffentlich) entgültigen Schicksal einer nicht völlig unbedeutenen Nebenfigur ein knappes
GUT
PS: Ich hoffe wirklich das es das für Golenkow gewesen ist und JD da nicht wieder so etwas abzieht wie bei Nadine Berger und einem gewissen bluttrinkenden Ei
Dann komm ich gleich mal zum Fazit(mit Spoiler): __________________
Insgesamt fand ich den Roman sehr gut, weil es hier ordentlich Action und Boshaftigkeit gab. Boris der Fahrer wird als Zeuge einfach kaltblütig ausgeknipst. Die Frau an der Pforte im Krankenhaus kriegt die Kehle durchgeschnitten und den Schädel eingeschlagen. Da ging es schon ganz schön zur Sache. Und das Schicksal von Golenkow ist einfach genial. Da werden noch einige Storys in Russalnd dazu kommen. Was mich ein wenig störte waren mal wieder die Fressorgien von John Sinclair. Erst das Abendessen beim ersten Anruf, und dann gleich noch ne Ladung beim Chinesen auf Shaos Geburtstagsfeier. Und warum der Zombie mit der Axt Golenkow im Krankenhaus töten wollte erschliesst sich mir nicht so ganz. Der Plan war ja ihn zum Zombie zu verwandeln.
Diesmal hat JD unser Forumsmitglied Wirbelwind erwähnt(Seite 5, Rechte Seite, Spalte 2)
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Das Schicksal von Golenkow erinnert schon sehr an das von Marek finde ich (nur eben diesmal als Zombie) ich frage mich, warum JD nicht mehr den Mumm hat, seine Figuren einfach so sterben zu lassen (so wie Yacup und Ali oder Johns Eltern zum Beispiel) aber trotzdem ist diese Entwicklung sehr viel mehr, als man von JD in seiner jetzigen Form erwarten konnte (eigentlich traurig)
Ich finde, es geht doch eher unter die Haut, wenn John gezwungen wird seine eigenen Freunde selbst zu töten (wie im Falle von Marek), statt dass seine Feinde das übernehmen. Was aber nicht heißen soll, dass dieses Szenario jetzt ständig so ablaufen soll.
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Im Fall von Marek war es auch passend, da es ja Zeit seines Lebens seine größte Furcht wahr, selbst zum Vampir zu werden (außerdem brauchte Mallmann nach den jahrelangen Niederlagen endlich mal wieder einen Triumph)
Hier wäre ich aber auch nicht unglücklich gewesen, wenn Chandra die Sache schön brutal geregelt hätte...
Aber gut, solange er nicht durch irgendwelche Zaubertricks wieder ein normaler Mensch wird und letztlich vernichtet wird, bin ich ja schon zufrieden
Dämonengeist hat zum Inhalt ja schon alles wesentliche hier zum Besten gegeben. Genau wie er, musste ich nach dem Roman auch erstmal in mich gehen . Nach dem zuletzt recht häufigen Bullshit vom Autor, ließ der "Altmeister" diesmal wieder etwas von seinem Können aufblitzen. Die Szenen im Krankenhaus sorgten jedenfalls schon für einen gewissen Splatter. Für darksche Verhältnisse schon fast gewohnheitsbedürftig . Das Finale war für mich (auch wenn wie "siehe oben" so ähnlich von mir bereits gefordert) doch ziemlich überraschend. Zu guter letzt auch noch ein fieser Cliffhänger
. Schade, hier hätte ich lieber einen geilen Zweiteiler gesehen. Trotz der bisher guten Kritik, hatte die story auch so ihre Schattenseiten besessen. Besonders die Seiten 46-47 sind da hervorzuheben
. Karina Grischin rief in ihrer Verzweiflung bei ihrem Freund John an und schilderte ihn die Vorfälle/Geschehnisse in Moskau. Anschließend bat sie um einen Rückruf ......und was machte der große Geisterjäger ?. Er überlegte doch tatsächlich, ob er sie überhaupt zurückrufen sollte
. Auch seine halbherzigen Antworten im weiteren Verlauf des Gesprächs passten einfach nicht zu seinem wahren "ich". Die ganze Szenerie kam mir persönlich irgendwie völlig fremd und unnatürlich vor. Desweiteren fand ich die doppelt gemoppelte "Knarre unter der Bettdecke-Nummer" auch nicht gerade einfallsreich vom Autor. Einmal hätte mir diese (gute) Variante gereicht.
Bewertung:
Nachdem ich von Jason in den letzten Wochen/Monaten nicht gerade mit schreiberischen Ergüssen verwöhnt wurde, ist dieser Roman schon als absolutes "Highlight" zu bezeichnen. Dazu kommt eben noch die Tragweite, die dieser Roman letztendlich beinhaltet. Aufgrund dieser Tatsachen lass ich mich hier zu einem "sehr gut" hinreißen.
Cover:
An sich ein gelungenes Cover, dass mir persönlich sehr gut gefällt. Doch leider passt es zum Inhalt genauso wenig, wie der titelgebende Aufreißer.
der Roman hat ja einige Vorfreude geweckt...
somit erhöhten sich auch meine Erwartungen.
Aufgrund daß die beiden Paarkonstellationen bereits längere Zeit mitmischen hoffte ich auf
mehr erzählerische Dichte. Also das es dem Autor gelingt ihrem Wirken mehr einfühlsungsvermögende Tiefe zu verschaffen da sie ja keine Einführung benötigen. Somit würde ich als Leser ein mehr an Dramatik erhalten. Doch die Figuren bleiben allesamt blass... somit ließ meine Neugierde
mit Fortdauer der Geschichte nach. Das war meiner Meinung schon besser bei Figuren die
schon länger dabei sind wie bei Band 1811 Der Vogelmensch. Dort ist dies meiner Meinung dem Autor
besser gelungen.
Ist sicher alles sehr subjektiv aber das fällt mir halt dazu ein.
mittelmäßig in Bezug was ich seit meines unregelmäßigen Wiedereinstiegs vor 15 Romanen gelesen habe. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von palace am 20.04.2013 20:25.
schwach in Bezug der Romane die ich vor ungefähr 20 Jahren gelesen habe.
Aus dem zeitlichen Kontext heraus ist es natürlich schwierig objektiv einen qualitativen Vergleich anzustellen doch von der Kritik der anderen Forenteilnehmer fühle ich mich bestätigt. Die Serie
hat einen Qualitätsverlust erlitten. Aber egal momentan befriedigt mein nostaligisches Erlebnis
die Hefte zu kaufen plus eine Wiedersehnsfreude mit alten Bekannten zu erleben. Das lässt mich über qualitative Mängel hinweg sehen.
Wunsch wäre es aber doch das sich die Serie grundlegend weiterentwickelt. Aber... das wäre marktstrategisch vielleicht die falsche Ausrichtung.
Rezi zum Roman "Zombiejagd"
Hier wurde schon so viel geschrieben, dass ich mich kurz fassen kann. Den Roman selbst fand ich durchschnittlich, auch dass Sinclair seine Hilfe abgelehnt hat, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Sonst reist Sinclair sofort zu seinen Freunden, wenn es brennt. Ich schlage mich da auf die Seite von Dark Side.
Aber der Schluss war schon absolute Spitze, die letzten 2 Seiten musste ich zweimal lesen. Auch wie erst das Feuer und schließlich die absolute Kälte in Golenkow hochgestiegen ist, war schon sehr gut beschrieben.
Das ist endlich mal eine Wendung in der großen Sinclair Reihe auf die ich gewartet hatte, mal ein Heraustreten aus dem üblichen Einerlei. Auf die nächsten Romane kann man gespannt sein. Vielleicht bekommt die Serie dadurch auch etwas mehr Tempo, wäre nicht schlecht.
Für den guten Schluss gibt es von mir ein sehr gut. Ich glaube, diese Note habe ich hier im Forum noch nicht vergeben.
Endlich, das lange Warten wurde belohnt. Nach einer gefühlten Ewigkeit passiert mla wieder etwas wichtiges bei Sinclair. Und zwar auf eine Weise, die mich einfach freut. Die Gewissheit haben wir durch den fiesen Cliffhanger zwar noch nicht, aber Jason muss das jetzt einfach durchziehen. Geniale Idee. Ich bin sowieso eher ein Fan von Rasputin und seinen Schergen, als von der guten Seite. __________________
Es gibt natürlich auch in diesem Roman gewisse unschöne Dialoge und Formulierungen oder längere Beschreibungen. Aber es hält sich in Grenzen, wird von guter Action unterbrochen. Karina macht einige Fehler, die ihr eigentlich nicht passieren dürften. Warum ruft sie keinen Begleitschutz, wenn sie schon weiß, dass man Wladimir auf dem Kieker hat? Den hätte man ihr sicher gegeben, wenn sie vorher schon verkündet, dass sie alle Rückendeckung vorbehaltlos erhält. Naja, nur so wurde der tolle Gegenschlag ermöglicht.
Und nicht nur Wladimir ist ein Thema, auch die neuen Zombies. Erinnern mich an die Halbvampire, die auch ungesehen unter Menschen gehen konnten. Ihr Potential wurde in dem Roman noch nicht wirklich genutzt, fand ich. Aber das kommt hoffentlich noch.
Großartige Logikfehler fielen mir nicht auf. Gut, warum zu Shaos Geburtstag nur John und Glenda eingeladen sind, erschließt sich mir nicht. Vielleicht damit diese kleine romantische Passage eingebaut werden konnte. Egal, im Grunde bin ich mit dem Roman total zufrieden. Schade, dass zwischen diesen Perlen so viele Durststecken liegen.
Ein sehr guter Roman, hat echt Spaß gemacht und mich total erfreut, dass Jason so etwas noch hin bekommt. Kein Vergleich zu den guten alten Zeiten, aber ein nettes Niveau. Hoffen wir nur, dass Jason das durchzieht und keinen Rückzieher macht. Das würde ich ihm wirklich übel nehmen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Oh man, ich hab gerade nochmal Band 1392 "Der Verfolger" gelesen, also eine Geschichte die noch gar nicht soooo lange zurück liegt (nur paar Jahre ) und der war echt fast schon Top, sicher einer von Darks besten Einzelbänden.
Und im Vergleich dazu hätte ich diesem Geschreibsel eigentlich kein GUT geben dürfen, denn außer den letzten zwei Seiten war da nicht viel gutes, aber es zeigt wie gering die Erwartungshaltung heute geworden ist. Der (noch nicht einmal bestätigte) Abgang des Russen wir ja mehr abgefeiert als die Tode von Marek und der Horror-Oma
Mein Vater hat Jahrzehnte lang JS gelesen und als ich ihm von der Entwicklung berichtete hatte er keine Ahnung wer dieser Golenkow überhaupt ist
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Zitat:
Original von Tommy
Und ich vegetiere noch bei Band 1800 rum ... Bei den Umfragewerten bin ich schon total gespannt auf den Roman.
Holst aber in riesen Schritten auf.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Oh man, ich hab gerade nochmal Band 1392 "Der Verfolger" gelesen, also eine Geschichte die noch gar nicht soooo lange zurück liegt (nur paar Jahre ) und der war echt fast schon Top, sicher einer von Darks besten Einzelbänden.
Tja, ich empfand den Roman schon damals, als er erschien, als vollkommen überbewertet (was man auch in meiner gruselromane.de-Rezi nachlesen kann; lang ist es her ...). Für mich war er ganz gut, mehr aber auch nicht.
Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Der (noch nicht einmal bestätigte) Abgang des Russen wir ja mehr abgefeiert als die Tode von Marek und der Horror-Oma
Das liegt vielleicht daran, dass sich der Tod der beiden schon Wochen zuvor andeutete bzw. auch auf der Leserseite angedeutet wurde. Bei Wladimir hieß es dagegen nur, dass sich etwas verändern würde.
Andererseits ist es wahrscheinlich auch wirklich so, dass man nach so langer Zeit ohne serienrelevante Entwicklung jede kleinere oder größere Veränderung stärker wahrnimmt als früher.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von dark side
Ich spreche hier über eine Romanfigur und nicht generell um das Schicksal körperlich Behinderter. Dein Vergleich fand ich jetzt einwenig überzogen.
Ich finde es einfach grundsätzlich überzogen, wenn gefordert wird, dass bestimmte Romanfiguren getötet werden sollen, nur weil sie sich nicht weiterentwickeln oder sich bei ihnen nichts verändert. Die Romane sollen ja schließlich auch einen gewissen Realitätsbezug haben. Daher bleibe ich bei meinem Einwand. Aber wie du schon betont hast, das ist nur meine Meinung.
Grundsätzlich finde ich es übrigens viel spannender, wenn in einer Serie Figuren getötet werden, die noch größeres Entwicklungspotential haben, da da der Überraschungsmoment bzw. der Schock um einiges größer ist.
Ihr habt ja beide Recht. Ich finde aber, dass sich bei Wladimir eben nichts mehr getan hat. Da ist der ständig im Krankenhaus und liest alte Akten (die neuen bekommt er ja laut Karina nicht). Ständige Krankenhausbesuche mögen vielleicht realistisch sein, aber ich fand sie - wie im wahren Leben - halt immer langatmig und langweilig. Da wäre es schöner gewesen, wenn nach 2 1/2 Jahren Mal etwas mehr als Krankenhaus besuche passiert wäre. Natürlich ist es etwas absolut schlimmes, wenn so etwas passiert, aber dann über 2 Jahre nur im Krankenhaus rumhängen? Warum ist Wladimir nicht auch Mal ins Büro gegangen, oder hat sich mit aktuellen Fällen beschäftigt? Er hätte wohl locker so eine Rolle wie die Horror-Oma bekommen können oder halt eine andere aktive Rolle. Computerspezialist, Autofahrer, Forscher von alten Schriftrollen, Medienspezialist, Stichwortgeber für neue Fälle, etc. von mir aus auch ins Kloster um SIlberkugeln zu machen, aber über 2 Jahre nur im Krankenhaus?
Ich weiß, dass es sehr schwierig ist zu sagen, wenn man nicht in der Situation steckt, aber ich hoffe, dass jeder Rollstuhlfahrer aktiver ist. Warum hätte der nicht z.B. im Supermarkt Mal etwas verdächtiges sehen können? Oder warum ist er nicht um die Welt geflogen, um Sachen nachzugehen und hat dann immer John gerufen, wenn es ungewöhnlich wurde? So war es halt etwas sehr langweilig.
Zum aktuellen Roman muss ich sagen, dass ich doch sehr entsetzt über das Verhalten von John bin. Da sitzt er Zuhause und kippt sich einen hinter die Binde, Karina ruft ihn an, er wimmelt sie ab, er geht auf eine Feier und trinkt mehr, dann fährt er mit Glenda nach Hause um mehr zu trinken und eine Nummer zu schieben. Karina hat auf dem Anrufbeantworter gesprochen und erzählt, dass Wladimir entführt wurde und er sie bitte jederzeit zurück rufen möchte, aber John muss sich erst von Glenda überreden lassen dort anzurufen. Dafür lügt er Karina frech an und behauptet beim Anrufen, dass es ja selbstverständlich war, dass er zurück ruft.
Und wir erinnern uns, dass Glenda vor 2 Romanen noch in der Lage war eine Person in einer fremden Dimension zu finden und wieder zurück zu teleportieren. 14 Tage später macht sie nicht einmal den Vorschlag es zu probieren Wladimir zu retten. Sorry, wenn JD solche übermächtigen Wesen schreibt, dann muss er die Fähigkeiten auch einsetzen. Selbst wenn er nicht will, dann hätte Glende es wenigstens versuchen können und wegen Grund X es nicht schaffen. (Sie kann nicht mit Alkohol im Blut teleportieren, nur wenn sie ihre Tage hat oder Johns Kreuz hat ihr geholfen ihn zu finden, etc.) So ist das ein sehr schwaches Bild.
Auch fand ich es Mal wieder lächerlich, dass die Schüsse immer tödlich sein müssen. Karina hätte auch die Auftragskillerin kampfunfähig schießen können um sie zu verhören - selbst wenn dann nichts raus gekommen wäre.
Aber ansonsten hatte der Roman auch ihre Action und es ist eine schöne Entwicklung, dass es endlich Mal eine Entwicklung bei den Charakteren gab. (Die Dutzende von Entführungen der Justine Cavallo zähle ich Mal nicht als Entwicklung.) Obwohl theoretisch könnte man ja versuchen diese Entwicklung rückgängig zu machen. Das Kreuz von JS sollte ja eigentlich stark genug sein, um alles schwarzmagisches zu vertreiben.
Hätten sich die Helden mehr Heldenhaft verhalten oder würde der Cliffhanger gleich im nächsten Heft aufgelöst - so wissen wir ja nur, dass Wladimir etwas getrunken hat - wäre wohl eine besser Wertung drinnen. So gebe ich aber nur ein "Mittel".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Was mich an diesem Roman wirklich stört(e): __________________
Das Krankenhaus ist nach wie vor unbewacht (man erinnere sich an die letzten Opfer, beim Versuch WG zu töten).
Da wird Johns Freund (noch mal FREUND) entführt und er verkriecht sich hinter einem Fall, der noch gar keiner ist. Fall hin oder her, ich wäre in den nächsten Flieger nach Moskau gestiegen, wenn auch nur um Karina beizustehen. Das wäre mal was gewesen... gegen die Anweisung von Sir Powell zu handeln und auf eigene Faust den Arsch hochbekommen...
und das schon von Archmage erwähnte Beamen von Glenda... sie hats nicht mal in Erwägung gezogen... wie erbärmlich...
Ich würde für einen Freund barfuß nach Moskau laufen (wenns was bringen würde, außer Blasen...)
Ansonsten ein wirklich guter Roman mit Tendenz nach oben. Hat mir gefallen und ich bin echt gespannt wie es weitergeht... und ich bin mir fast sicher, dass WG 'davon' kommt und von John geheilt wird...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.