__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Ein seltsamer Roman. Die ersten ca. 40 Seiten waren an Stuss und Verwirrungen kaum noch zu überbieten. Ich lese ja schon ziemlich lange Sinclair, doch solch einen umständlichen Mist ist mir bisher noch nie unter die Augen gekommen. Nach fast zwei Drittel des Romans ging es dann wenigstens in die gewünschte Richtung. Obwohl ich eigentlich nicht so der Fan von "Traumwelten" bin, konnte aber gerade (zu meiner Überraschung) dieser Teil bei mir punkten. Der Nachtmahr (was für ein beknackter Name) stellte sich zu Beginn als recht bedrohlich da. Da kam kurzweilig eine richtig gute Atmosphäre auf. Doch das konnte den Roman am Ende dann auch nicht mehr retten. Zu Jane Collins Verhalten (John gegenüber) bzw. wie sie von Jason beschrieben wurde, befremdete mich regelrecht. Wie ich bereits oben schon sagte .....ein seltsamer Roman.
@Johnny-fan Schöner Beitrag .
Bewertung : Von mir bekommt der Roman nur ein "schlecht".
Cover:
Der Nachtmahr wurde im Roman genauso beschrieben......das selbe gilt für die abgebildete Szene.
__________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und eben dann will ich den Satz nochmal so von dir hören...oder auch nicht. :p
So, ich hab euch gewarnt bzw. darauf hingewiesen. Normal editiere ich nur ungern die Beiträge anderer User, aber diesmal habe ich die Zitate mal eingezäunt. Dieses übertriebene Mammut-Zitieren ist doch nun wirklich unnötig und absolut unübersichtlich. Ich denke, man kann auch mit 1-2 zitierten Beiträgen einer Unterhaltung noch sehr gut folgen.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Das war wieder so ein Roman den man einfach so lesen kann ohne hinterher groß drüber nachzudenken. Würde ich nur die neusten Hefte kennen würde ich sagen ein typischer Sinclair. Aber ich kenne auch die alten Hefte und weiß das JD mehr kann wenn er will. Mehr als eine gute Atmosphäre kommt hier leider nicht auf. __________________
Bewertung : Wenn man ein Auge zudrückt gerade so Mittel
Cover: Weil es wiederverwendet wurde finde ich es schlecht. Auch wenn im Roman der Nachtmar so beschrieben wird. Aber im Gegensatzt dazu war bei Roman 1815 (Die Wiege des Teufels) genau das gleich. Die Wiege sah genauso aus wie die auf dem Coved von Die Wiege des Kretins. Jason Dark ist vielleicht ein altes Heft in die Hände gefallen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
MEINE LESELISTE
Aktuell: JS - 1944: Blutnacht der vergessenen Seelen
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Archmage am 19.03.2016 16:09.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Stattdessen hat Jason mal wieder spontan einen Schwenk in der Geschichte eingeführt. So kommt es mir jedenfalls vor.
Ich denke, dass dieses das größte Problem ist. Ständig werden neue Sachen eingeführt, um den Roman überraschen zu machen, obwohl das dann hinten und vorne nicht passt.
Uma ist eine Hexe und mit Jane befreundet. Uma hat herausgefunden, dass es einen Nachtmahr gibt, welche jetzt stark genug geworden ist um Hexen zu jagen und sie das nächste Opfer werden soll. Sie fragt Jane um Hilfe und die kommt sofort auf John, der ihr sicherlich sofort helfen würde, wenn sie ihn fragt.
Aber so einfach wollen wir uns das ja jetzt nicht machen, sonst wäre der Roman auch nur noch halb so lang. Also geht sie zu eine Wohnung ihrer Freundin Helene, welche ein Stockwerk unter John wohnt und hofft darauf, dass John in dieser Nacht die falsche Taste drückt und ein Stockwerk tiefer aussteigt. Um ihn anzulocken stößt sie immer wieder Schreie voller Angst aus, um John anzulocken. Wiedererwarten klappt es und John verdrückt sich und wird auf die Schreie aufmerksam, welche sie auch nicht ständig ausstößt, sondern so selten, dass John sich schon fast wieder umdrehen will. Sie gibt sich als Helene aus und schafft es, dass sie bei John Übernachten kann, schläft dort, wacht aber vor John auf und verschwindet. Nun muss John nur noch bei Helene klingeln, um sie zu suchen, erfahren, dass die Frau, welche er getroffen hat eben Uma und nicht Helene ist und dann durch das Internet herausfinden, wo Uma arbeitet, damit er zu ihr fahren kann und sie (und Jane am Telefon) ihn fragen kann, ob er hilft.
So ein Quatsch, nur um Seiten zu schinden. Da wären ja viele Möglichkeiten gewesen, um das ganze spannend weiter zu führen. John hat es nur geträumt, Helene wurde vom Nachtmahr entführt, der Nachtmahr ist auch Gestaltenwandler, etc. Aber uns so einem Plan vor zusetzen? Da sage ich jetzt lieber nichts mehr zu, damit ich mich nicht im Ton vergreife.
Die zweite Hälfte mit den Traumwelten ist zwar auch nicht ganz logisch, aber bei einer Traumwelt kann ich das ja noch verschmerzen. Auch ein Kampf war ganz interessant. (Der Nachtmahr rennt vor John davon gegen eine Wand, um dann hoch zu laufen...) Auf der anderen Seite waren die Kämpfe auch relativ eintönig (immer nur die Kugel).
Trotz der Langatmigkeit des Romans sind die Kämpfe okay und auch die Wendungen am Anfang machen das ganze spannend, bis man herausfindet, was der ganze Plan ist und damit die Wendungen total Banane sind.
Der Kampf und Spannung hätte locker für ein Mittel gereicht, aber durch die Langatmigkeit rutsch das gerade auf ein Schlecht. Ich möchte den ganzen aber noch eine Abwertung geben, wegen diesem Plan, der einfach eine Beleidigung ist. Deswegen ein "Sehr Schlecht". Viel mehr wäre aber locker möglich gewesen, mit allem, was zur Verfügung stand.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Ich war sehr enttäuscht von diesem Roman - 'Schlecht' __________________
Hier fand ich nicht mal den Anfang ok, wie sonst... bis auf die Tatsache, dass John dann nicht von Helen geöffnet wurde, bzw. von der echten Helen... Das war echt Klasse... leider gings von da dann steil bergab, weil es Uma ja tatsächlich gab, zusammen mit dem 'Komplott', welchem auch noch völlig unpassend Jane angehörte. Wenn meine Freundin sowas mit mir machen, würde ich ihr aber sowas von in den Arsch treten... macht man nicht unter Freunden...
Der Rest ist einfach verworren und ich konnte nicht so richtig folgen, oder wollte nicht...
Ein Schuss, ein Treffer, Hase liegt im Pfeffer...
Schade...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.