Der Gespenster-Krimi wird neu aufgelegt
http://www.presse-portraets.de/cgi-bin/search.cgi?cmd=vrs&db=ro&mh=50&nh=1&sb=1&so=ascend&hgruppe=16&ugruppe=41
__________________
Immer wieder nach Ostfriesland
So kalt kann der Kaffee nicht sein, wenn er sich so gut verkauft. Und wer würde schon guten, über die Jahre gereiften Wein verschmähen? Ich würde mir einfach mal ein paar Hefte von Dorian Hunter besorgen, vielleicht treffen die ja genau einen bisher unbekannten Nerv. __________________
Neue Sachen gibt es (zwei-)wöchentlich in Form von Sinclair, Zamorra und Maddrax, und mit einer ganz neue Serie/Reihe wird sich Bastei sicher nicht selbst und den bereits vorhandenen Produkten Konkurrenz machen wollen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Wolf55
Nein, ich meinte Seite 4 (so ist es beispielsweise bei der Sinclair SE, auch wenn da Seite 2 steht, weil der Umschlag blödsinniger Weise nicht mitgerechnet wird) - auf der Rota-Seite stört es natürlich auch nicht ...
Schon merkwürdig: Bei JS und Mx zählt man schon das Cover als Seite 1, bei dh und GK hingegen ist erst die Rota-Seite die 1. Seite. Das hat man wohl so bei den neueren Serien/Reihen eingeführt.
Bei dh steht ebenfalls auf Seite 2, wo der Roman schon mal erschienen ist. Bei JS ist es erst seit dieser Woche so, dass auf der Rota-Rückseite nun steht, dass es sich um eine Erstveröffentlichung handelt. Vielleicht macht man einen entsprechenden Vermerk dann auch bald beim GK.
Diese blöde neue Seitenzählerei hat die Firma 3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de) eingeführt, die bei einigen Reihen/Serien nun für den Satz verantwortlich ist.
Bei César Satz & Grafik GmbH, Köln wird noch die richtige Zählweise angewendet.
3w+p setzt noch einen drauf und schreibt ins Impressum: "Handlung, Personen und Ort dieses Romans sind frei erfunden." Usw. usf.
Braucht echt kein Mensch, zumal ich nicht glaube, dass Wien nur eine Erfindung ist.
GESPENSTER-KRIMI # 55 - 17.11.2020
Autorin: Camilla Brandner
"Die Teufel von Herckenstein"
Aus den geheimen Aufzeichnungen des Pfarrers Sebastian, die man viele Jahrzehnte nach seinem Tod in einem Mauerloch versteckt aufgefunden hat:
Im Jahre unseres Herrn 1528 kam ein Mensch, der seinen Namen nicht angeben wollte, auch ganz vermummt war im Angesicht, in tiefster Nacht zu mir, dem Pfarrer Sebastian, und gab mir Folgendes zur Niederschrift.
Solches, so behauptete er, sei ihm nach dem kürzlich erfolgten Tod des Herrn Ullrich von Herckenstein widerfahren. Dass er, dieser Mensch, nämlich von der Familie beauftragt worden sei, insgemein mit anderen Knechten des Hauses einen schweren Bleisarg, darin der Leichnam des hohen Herrn lag, kurz vor Sonnenuntergang zu dem großen Gruftgebäude hinten im Schlosspark zu führen. Und danach ward der Deckel geschlossen – alles ohne Geistlichkeit, ohne Gebet, ohne Segen, ohne Weihwasser, wie es allzeit war bei den Herrschaften, die man nicht umsonst die Teufel von Herckenstein nennt.
Da nun die Sonne untergehen wollte, ward den Knechten gesagt, sie möchten sich eilends davonmachen und bei Gefahr ihres Lebens nicht hinter sich schauen ...
Ein Erstdruck? Wo sind die gelben Buttons, wenn man sie wirklich brauchen könnte? __________________
Erfreulich, dass die Reihe auch Gruseliges von Frauen bringt.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Gibt es mittlerweile eigentlich irgendwelche Infos zu Camilla Brandner? Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 18.10.2020 18:51.
Als ich den Vorschautext las, dachte ich zuerst an die GK-Romane von Julia Conrad (welches nur ein Pseudonym von Barbara Büchner ist), das liest sich fast genauso. Ich vermute sehr stark, dass Camilla Brandner nur ein weiteres Pseudonym von BB ist.
Habe mir eben noch mal die GK's 34 und 44 (welche ich noch nicht gelesen habe) von Brandner rausgesucht und mal einige Textstellen genauer angeschaut.
Da sind sehr starke Ähnlichkeiten vorhanden.
Zum einen diese altdeutsche Ausdrucksweise, andererseits der märchenhafte Stil. Dazu muss in jedem Roman ein Priester/Pfarrer mitwirken. Und in Conrads Romanen wird stets die Beschreibung "bucklig" genutzt. Und da schlage ich einen Roman von Brandner auf und was steht da: "... und so bucklig,...", "Sie war ein armes Geschöpf, bucklig …" oder "...bucklig wie ein wütendes Kätzchen". Ach ja, stimmt ja, Katzen müssen auch stets erwähnt werden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Camilla Brandner niemand anderes als Barbara Büchner ist.
(Da würde ich sogar eine Wette eingehen).
Zitat:
Original von Olivaro
Ein Erstdruck? Wo sind die gelben Buttons, wenn man sie wirklich brauchen könnte? ...
Hatte das ja vor kurzem ja schon bei einem anderen Titel moniert - solche Angaben gehören in die Verlags-Vorschau , zumindest aber ins Heft, zumal man ansonsten den Zusatz "GRUSEL-KLASSIKER" ad absurdum führt bzw. diesen als TÄUSCHUNG verstehen kann.
"Andro" klärte diesbezüglichen Fall auf und verwies auf weitere Infos in der "GEEK" - die man sich aber nicht zulegen müssen darf, um diese grundlegenden Infos zu erhalten!
Jedenfalls konnte ich noch keinen "Gespenster-Krimi" 2.0 entdecken, dem eine kostenlose "GEEK" beilag ...
GESPENSTER-KRIMI # 56 - 01.12.2020
Autor: Hal W. Leon
"Geister-Piraten" Nachdruck von Vampir Horror-Roman (VHR) # 167 sowie Dämonen-Land # 6)
Stellen Sie sich diese grausige Situation vor: Sie treiben halb verdurstet im Pazifik, als plötzlich ein uraltes Segelschiff vor Ihnen auftaucht. An Bord keine Menschenseele, nur vermoderte Skelette in den Kojen.
Schlafende Skelette, die erwachen werden, sobald die Sonne untergeht!
Der nächste Band der Leon-Werkschau. Der Roman mag ich nicht besonders, denn betrunkene Untote gehören nicht unbedingt zu den gruseligsten Schauergestalten auf meiner persönlichen Skala. Bin gespannt, ob die Qualitätsansprüche des Verlages auch für "Das Skelett auf der Klippe" gelten. __________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Der schlechteste Roman von Hal W. Leon. __________________
Einfach nur blöd.
https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/
Im Geister-Krimi hätte man nichts anderes erwartet, aber im VHR war der Knochenmann sowas von deplatziert und durch nichts zu entschuldigen.
__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
GESPENSTER-KRIMI # 57 - 15.12.2020 Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolf55 am 16.11.2020 03:18.
Autorin: Katharina Hadinger
"WEISS"
Mein Atem hat die Fensterscheibe beschlagen. Mechanisch ziehe ich den Ärmel meines Pullovers über meine Faust, aber dann lasse ich die Hand zurück in meinen Schoß sinken. Ich möchte nicht hinaussehen. Allein der Gedanke an die verschneite Landschaft genügt, um eine Gänsehaut über mein Rückgrat bis zum Scheitel kriechen zu spüren. Ich fange an zu zittern. Schon wieder ...
Es könnte! sich bei der Autorin um folgende Dame handeln?!?:
Wahrscheinlich wird zu weiteren Infos (neu? etc.) demnächst wieder auf die GEEK verwiesen ...
GESPENSTER-KRIMI # 58 - 29.12.2020 Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolf55 am 22.11.2020 04:16.
Autor: Earl Warren (Walter Appel - erstmals erschienen 1973 im Gespenster-Krimi # 12 unter Brian Elliot)
"Das Schloss des Schreckens"
"Mein Gott, was habe ich getan? Ich habe Glorya Glanton ermordet, die schönste Frau der Welt und die Frau, die ich mehr als alles andere in diesem Leben liebte - ich musste es tun, denn sie war kein Mensch mehr, sondern eines der Geschöpfe des Professors Malveillance und jener fluchbeladenen jahrtausendealten Kreatur aus dem tiefsten Pfuhl der Hölle." Mit diesen melodramatischen Worten begann das Geständnis, das ein junger Mann in den frühen Morgenstunden des 23. Februar vor Beamten des FBI und der Mordkommission von Los Angeles ablegte. Der junge Mann war vom Flughafen kommend direkt zu der Villa des prominenten Filmstars Glorya Glanton in Beverly Hills gefahren. Dort hatte er mit Hühnerblut und anderen Essenzen einen - wie er es nannte - "magischen Kreis" um die Villa des berühmten Nachwuchsstars gezogen. Dann war er in die Villa eingedrungen und hatte Glorya Glanton, die "Monroe der siebziger Jahre", mit einem antiken Dolch angefallen und umgebracht. Die Tat geschah vor den Augen von Glorya Glantons entsetztem Agenten Dan Miller. Aus Miller war keine vernünftige Aussage herauszubekommen. Er stammelte wirres Zeug. Er musste in eine Nervenklinik gebracht werden, da er unter einem schweren Schock stand. Sein Geist hatte sich verwirrt.