Ich habe etwas von 20000 Heften pro Ausgabe gelesen. Wenn man mal einen gewissen Prozentsatz als Rückware für den Schredder, Steuern, fixe Kosten, etc. abzieht, bleibt das dem Verlag überhaupt noch ein angemessener Gewinn ?
Oder beitreiben die das solange es noch über "dem Null" liegt, um das Image zu pflegen ?
Michael
__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nachdem ich zuletzt einige negative (Schlag) Zeilen (bezüglich des Umsatzeinbruchs) von BASTEI-LÜBBE lesen musste, frag ich mich wie es mit den aktuellen Verkaufszahlen beim besten Pferdchen im Stall so ausschaut ?.
Hier mal ein paar Neuigkeiten (OK, ist jetzt schon einige Tage her) von der Konzernzentrale bezüglich des Einbruchs des Gesamtumsatzes:
https://magazin-forum.de/de/node/7702
https://www.buchreport.de/2018/02/21/bastei-luebbe-daempfer-mit-ansage/
Genaue Zahlen zu JS würden mich auch interessieren. Wird es aber natürlich nicht geben
In den Artikeln ist von Wertberichtigungen für Manuskripte die Rede, die hauptverantwortlich für die Miese sind. "Jerry Cotton in Gefahr" lautet zwar die Überschrift, im Text wird auf dieses Segment allerdings nicht weiter eingegangen.
Im Gegenteil. In Link zwei findet man folgende Aussage:
Der Umsatz im Segment „Romanhefte und Rätselmagazine“ konnte in der Berichtsperiode leicht von 7,4 Mio Euro im Vorjahr auf 7,5 Mio Euro gesteigert werden.
Für unsere Blättchen scheint es also nicht schlecht auszusehen.
Die Meldung ist schonmal seriös. Die FAZ und verschiedene Börsenseiten sehen das ähnlich. Weil Mad Mike im Basteiforum von "plakativen Schlagzeilen" sprach. __________________
Allerdings läuft es im Heftromanmarkt gut wie immer. Problem sind eher neue Projekte oder Digitalisierungsstrategien. Schauen wir uns doch mal an, wie gut komplett neue Projekte von Bastei gelaufen sind. Die veränderte Vampira-Neuauflage oder Horror Factory als ebook.
Das könnte im Zweifel dazu führen, dass Bastei wirklich gar keine Experimente mehr wagt. Höchstens sichere Marken wie JS weiter ausbaut. Wenigstens haben wir dadurch Dark Land bekommen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Und weil die Verlage NICHTS mehr wagen, schlägt sich das eben auch auf Dauer auf andere Serien nieder. Ein guter Verlag kann ohne Probleme eine Flopserie verkraften. Man DARF eben nicht immer nach den Zahlen gehen. Aber dass Bastei immer ängstlicher wird, tja ... das beweist mir als Leser, dass der ganze Verein sehr schlecht dasteht!
__________________
Zitat:
Original von Loxagon
Ein guter Verlag kann ohne Probleme eine Flopserie verkraften. Man DARF eben nicht immer nach den Zahlen gehen.
Wonach sollte denn deiner Meinung nach der Verlag sonst gehen?
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Zitat:
Original von Loxagon
Und weil die Verlage NICHTS mehr wagen, schlägt sich das eben auch auf Dauer auf andere Serien nieder. Ein guter Verlag kann ohne Probleme eine Flopserie verkraften. Man DARF eben nicht immer nach den Zahlen gehen. Aber dass Bastei immer ängstlicher wird, tja ... das beweist mir als Leser, dass der ganze Verein sehr schlecht dasteht!
Ein Konzern oder ein Börsennotierter Verlag, der nicht nach blanken Zahlen gehen würde, wäre wohl komplett pläm pläm.
__________________
Zitat:
Original von Wicket
Zitat:
Original von Loxagon
Ein guter Verlag kann ohne Probleme eine Flopserie verkraften. Man DARF eben nicht immer nach den Zahlen gehen.
Wonach sollte denn deiner Meinung nach der Verlag sonst gehen?
Ich würde sagen, man darf nicht immer nach den direkten Zahlen gehen. So ist das aber heutzutage. Muss man nur mal bei TV-Serien sehen. Werden massig neu auf den Markt geworfen, aber kaum ist die Quote mal unterdurchschnittlich werden sie direkt abgesetzt. Um auf Nummer sicher zu gehen meint man alte Kultserien neuzuverwursten. Die haben ja schon ihren Fanstamm, der sich bei komplett neuen Serien erst bilden muss. Tja, was ist denn nun aus Dallas geworden? Wie sind die Einschaltquoten von Akte X? Wie kommt die neue Star Trek Serie bei Fans an?
Man darf nicht bei der allerersten Schwächephase Schluss machen. Bei neuen Projekten pumpt man erst einmal mehr Geld rein, als man raus bekommt. Das ist immer so. Sollte Bastei eigentlich wissen. Und gerade als großer Vertreter seiner Zunft hat man es leicht. Aus den sicheren Gewinnen der etablierten Serien lässt sich Vermögen abzapfen, das man in Experimentalprojekte stecken kann.
Klar, wenn der Gewinn zurück geht und man das Projekt daraufhin direkt abschießt sind die Aktionäre und Aufsichtsräte nicht begeistert. Es sind eben nicht mehr die goldenen 70er, wo Heftromane eine sichere Bank sind. Oder wie war die Abnahme von Gespenster-Krimi damals? Ging es da auch eher schleppend los?
Wie gesagt, Bastei (Lübbe, jaja ich weiß) geht eigentlich kein unzumutbares Risiko ein, wenn es ein Sachen ausprobiert und auch durchzieht. Ganz anders als Andreas Suchanek mit seinem Team die Greenlight Press gegründet hat. Einen reinen ebook-Verlag (inzwischen gibt es auch Sammelbände als Taschenbuch). Der Zielgruppe noch völlig unbekannt und ebenso ungewiss, ob das Konzept Anklang findet. Ich weiß nicht, wie gut die Verkaufszahlen wirklich sind. Aber inzwischen sind dort 7 Serien vertreten, es gibt begeisterte Fans und die Amazonbewertungen sprechen für sich.
Ich will nicht das alte Thema propagandieren, versteht mich nicht falsch. Aber das ist eben ein Team aus vergleichsweise jungen Köpfen. Ich kann mir schon vorstellen, welche Leute bei Bastei Lübbe über neue Serien entscheiden. Nein, dann lieber die alten MX-Hefte nochmal in Sammelnbänden abdrucken. (Was natürlich auch schön ist).
Vom Bastei Verlag bin ich kein großer Fan. Aber von den Autoren der einzelnen Serien. Solange sich da nichts ändert werde ich brav weiter kaufen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
DALLAS 2.0 fiel durch, weil man einfach alles aus der alten Serie ignorierte und fröhlich verdrehte.
So war die Tochter von Cliff Barnes ALLEN bekannt, aber im neuen Dallas ... wusste niemand wer "Rebecca Cooper" eigentlich sein soll. Dann wird aus dem sympathischen Schlitzohr Cliff Barnes mal einen ein mordender Mafiaboss ... JR will die halbe Ranch umgraben, weil dort Öl liegt und dafür nachträglich seine Mutter für verrückt erklären lassen ...
Ne, das passte alles absolut nicht.
... und Bastei? Die trauen sich doch schon seit 20 Jahren nichts mehr. Wenn ich die Sache mit Vampira bedenke ... ganz schön armselig, dass man mit Band 41 aufhörte, anstatt noch wenigstens die anderen 9 Romane zu bringen. Wer DAS nicht macht, dem muss es in Sachen Geld SEHR SEHR schlecht gehen.
Der Comic-Verlag Egomont zB hat aktuell 4 oder 5 schlecht laufende Mangaserien im Programm, zieht aber ALLE durch. ALLE! Und ein Manga kostet im Druck deutlich mehr als ein Romanheft. Wenn Egmont das also bei mehreren Serien kann, Bastei aber nicht einmal bei einer ... tja, entweder ist man in der Chefetage total arrogant und scheißt auf die Leser, oder dem Verlag geht's absolut mies. Mehr Möglichkeiten gibt's da nicht.
Man muss halt was wagen, vor allem um NEUE Leser zu gewinnen. Anders hat man heute keine Chance mehr.
Das Problem ist doch eher, dass heutzutage ALLES gewinnmaximiert sein muss. Wenn etwas keinen Ertrag bringt, dann kommt es weg. Daran krankt doch unser ganzes System. Wo früher der klein- & mittelständische Unternehmer sich in einer Durststrecke mal selbst zurückgenommen hat, weil er auch für seine Mitarbeiter eine soziale Verantwortung hatte... das gibt es heute nicht mehr. Da wird rigoros entlassen und wenn sich die Lage wieder bessert, werden eben Leiharbeiter eingestellt. __________________
Genauso mit einem 'unrentablen' Produkt.
Die Verantwortlichen in den Chefetagen sind keine 'Chefs' der alten Schule mehr, sondern sorry dumm studierte BWL Möchtegern BMW-Siemens-Was-weiß-ich-Millionen-Manager. Schon allein der Begriff Manager bringt mich zum würgen...
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass es etwas leider ausstirbt, bzw. brotlose Kunst wird...
Das war das Wort zum Sonntag...
Seid froh, dass ich mich nicht zur GroKo äußere
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Äußere dich ruhig zur GroKo. Oder meinst du eher ZUM GroKo, also dem großen Kotzen?
Und naja, Gewinn ... klar, kann man verstehen, aber wenn ein Verlag wie Bastei behauptet etliche MILLIONEN an Gewinn einzufahren, dann ist es nicht ansatzweise zu verstehen, wieso man Serien mittendrin beendet. Der wohl größte Hammer bleibt da "Vampire", wo auf der LKS zu Band 19 noch groß über geplante Romane geschrieben wird und dann bämms ... ist Band 20 der letzte. Auch wenn das Ende schon genial ist und der ganze Verrat perfekt zu Katrina passt, aber ... nene, dass muss doch nicht sein, dass man mitten in zich laufenden Storys alles kappt. Oder Special Force One. Da wurde nicht EINE der offenen Fragen aufgelöst. Trauriger Fakt: als nächstes wäre ein Zweiteiler gekommen, der eine der Haupthandlungen beendet hätte. DEN hätte man ja wenigstens noch bringen können ...
Zu Egmont nochmal: aber so schön der Weiterlauf der Manga das ja ist...
Kyokai no Rinne zB hat bei uns ATM 22 oder 23 Bände, in Japan 40 - Band 40 ist der letzte. Da die Serie bei uns schlecht läuft, hatte man nun eine tolle Idee: halbjährlich. Ja, HALBJÄHRLICH. Bei noch 18 oder 19 ausstehenden Bänden. Bis Band 40 raus ist, weiß doch keiner mehr, was in Band 1-30 passierte. Begründet wird der Unsinn mit Verlustminimierung. Aja ...
Wenn man also den Rhythmus sehr dehnt, ... springen von Band zu Band immer mehr Leser ab, aber dennoch hat man weniger Verlust. Nun ja, diese Argumentation könnte auch von Merkel kommen. Hier hilft wirklich nur: Augen zu und durch.
Tokyopop ist NOCH dreister. Die bewerben zB munter in NEUEN Mangas die Serie "Reborn!". Und nun ratet mal von welchem Manga einige Bände Verlagsvergriffen sind und nicht mehr nachgedruckt werden? Ich weiß ja nicht, aber: bei Büchern kann man als Kunde schon verlangen: "Wenn beworben, dann vollständig lieferbar!" - wir reden ja nicht über Kurzserien ala Jerry Cotton
Goldmann hat zB die Fantasyromane von R. Feist in gefühlten 20 Auflagen verlegt und weil keiner mehr die letzte Auflage wollte, dachte man: "Dann will ja auch KEINER die NEUEN Romane!". Auf die Idee dass nach 20 Jahren munteren Nachdruckens einfach jeder Leser komplett eingedeckt ist, kam man nicht. Nun gibt's die nächste Neuauflage, wohl mit 2 bis 4 Bänden pro JAHR. Vielleicht kommen dann irgendwann die neuen Romane, wenn man mal soweit ist.
Wäre ja auch zu logisch auch nebenbei die alten Leser gleich mit den neuen Romanen zu versorgen ...
Logik erkenne ich inzwischen bei keinem Verlag mehr.
Ich weiß nur, dass der Gustav Lübbe sich wohl im Grabe umdrehen würde, würde er sehen, wie man seinen Verlag behandelt. Früher gab es zich Serien. Heute kaum noch was. Bei Grusel nur noch Sinclair. PZ ist ja eher ein Grusel-SF-Fantasy-Mix. Krimi nur noch Cotton und Channingham (oder so), was aber bald vorbei ist, mangels neuer Romane.
Und bei Western? Toll, man druckt die Uralt-Serie "Billy Jenkins" nach, aber: NUR die Romane die Unger verfasst hat. Wer also die ganze Serie wollte, wird wieder mal in den Arsch getreten. Macht ja auch Sinn, nur die Romane EINES Autors nachzudrucken - auch wenn Unger wohl die Cashcow ist, die Dark bei JS ist.
So tief drin bin ich nicht, dass ich beurteilen kann, ob das Heftromansegment 'nur' eine Tochter von Luebbe ist, oder eigenständig. Der Buchverlag fährt nach wie vor gut was ein, Stichwort Dan Brown, etc. Ob sich da Geld für die Heftromane abzweigen lässt, als Stütze quasi, weiß ich nicht. __________________
Ist allerdings echt schade... genauso wie die Tatsache, dass ich ja bei 'meinem Zeitschriftenhändler' gar keine Hefte außer den vom Pressegrossisten vorgeschlagenen und gelieferten Hefte bestellen kann, bzw. will der 'Händler' gar nicht erst den Aufwand machen mir das Groschenheft zu bestellen, da es sich nicht rentiert... (oder er ist schlicht zu faul).
Obwohl ich DL (als Beispiel) echt gerne im Rahmen des Wochenendeinkaufs im Laden erworben hätte und dafür auch die 1,5 km zu Fuß gegangen wäre (die allerdings ohne WE-Einkauf... ), musste ich für DL ein weiteres Abo abschließen...
Die Veröffentlichungsstrategie ist natürlich unglücklich, aber kann es z.B. sein, dass die Rechte der anderen Romane gar nicht mehr bei Luebbe liegen?
Aber ansonsten gebe ich dir uneingeschränkt recht...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
__________________
Zitat:
Original von Loxagon
Goldmann hat zB die Fantasyromane von R. Feist in gefühlten 20 Auflagen verlegt und weil keiner mehr die letzte Auflage wollte, dachte man: "Dann will ja auch KEINER die NEUEN Romane!". Auf die Idee dass nach 20 Jahren munteren Nachdruckens einfach jeder Leser komplett eingedeckt ist, kam man nicht. Nun gibt's die nächste Neuauflage, wohl mit 2 bis 4 Bänden pro JAHR. Vielleicht kommen dann irgendwann die neuen Romane, wenn man mal soweit ist.
Wäre ja auch zu logisch auch nebenbei die alten Leser gleich mit den neuen Romanen zu versorgen ...
Logik erkenne ich inzwischen bei keinem Verlag mehr.
Ich weiß nur, dass der Gustav Lübbe sich wohl im Grabe umdrehen würde, würde er sehen, wie man seinen Verlag behandelt. Früher gab es zich Serien. Heute kaum noch was. Bei Grusel nur noch Sinclair. PZ ist ja eher ein Grusel-SF-Fantasy-Mix. Krimi nur noch Cotton und Channingham (oder so), was aber bald vorbei ist, mangels neuer Romane.
Und bei Western? Toll, man druckt die Uralt-Serie "Billy Jenkins" nach, aber: NUR die Romane die Unger verfasst hat. Wer also die ganze Serie wollte, wird wieder mal in den Arsch getreten. Macht ja auch Sinn, nur die Romane EINES Autors nachzudrucken - auch wenn Unger wohl die Cashcow ist, die Dark bei JS ist.
Hier gebe ich Loxagon recht, denn ich finde, dass seine Argumentation Hand und Fuß aufweist.
[Sarkasmus ein]
Allein das Verhalten des Goldmann Verlages lässt einen an der Vernunft der Manager zweifeln. Oder ist es gar deren einziges Bestreben, für die neuen Romane keine Autorenhonorare zahlen zu müssen, weil das ihre eigenen Tantiemen schmälern würde? Vorstellbar wäre so ein Verhalten für mich schon ...
Der Bastei-Verlag ringt gewiss noch die Hände, weil nicht verhindert werden konnte, dass G. F. Ungers Tod im Jahre 2005 bekannt gemacht wurde. Wäre vielleicht toll gewesen, hätte man noch 20, 30 oder mehr Jahre lang "Neue G. F. Unger-Western" auflegen können ...
[Sarkasmus aus]
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Wie sieht es denn eigentlich mit der Retoure aus?
Muss z.B. der Sinclair der vorherigen Woche sofort zurückgesendet werden, wenn ein neuer Band veröffentlicht wird?
Ich frage, weil ich teilweise halb leere Romanständer sehe. Könnte man die nicht verkauften Exemplare der vorherigen Wochen nicht noch länger stehen lassen? Wäre doch auch guter Kundenservice, falls man es mal vergisst sofort zu kaufen oder verhindert ist.
Als ich letztes Jahr im Urlaub war, konnte ich mir einen Roman nicht kaufen. Wieder zurück gab es ihn nicht mehr und so musste man extra ne online Bestellung machen...
Nur beim Halloween-Doppelband standen mal zwei Bände im Ständer.
__________________
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Seid froh, dass ich mich nicht zur GroKo äußere
Bitte nicht. Wenigstens hier will ich von politischen Diskussionen verschont bleiben.
Cherringham ist doch auch nichts neues. Englische ebooks, die Lübbe bereits 2014 im Sortiment hatte und die jetzt einfach übersetzt wurden. Als deutsche ebooks veröffentlicht. Und jetzt als Hefte.
Ich frage mich ja, wann endlich die dritte Staffel des englischen JS-Reboots in den Handel kommt. Grandiose Sache. Aber wie üblich grottig von Bastei beworben. Leute die auf englisch lesen wollen sind nicht die Standardheftromanzielgruppe, behaupte ich mal. Die muss man neu aquirieren und dafür muss viel bessere Werbung und Internetpräsenz her.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
__________________
Zitat:
Original von Spätaufsteher
Wie sieht es denn eigentlich mit der Retoure aus?
Muss z.B. der Sinclair der vorherigen Woche sofort zurückgesendet werden, wenn ein neuer Band veröffentlicht wird?
Ich frage, weil ich teilweise halb leere Romanständer sehe. Könnte man die nicht verkauften Exemplare der vorherigen Wochen nicht noch länger stehen lassen? Wäre doch auch guter Kundenservice, falls man es mal vergisst sofort zu kaufen oder verhindert ist.
Als ich letztes Jahr im Urlaub war, konnte ich mir einen Roman nicht kaufen. Wieder zurück gab es ihn nicht mehr und so musste man extra ne online Bestellung machen...
Nur beim Halloween-Doppelband standen mal zwei Bände im Ständer.
Soweit ich mich erinnere, kommt wöchentlich ein Retourenaufruf. Man KANN die nicht verkauften Exemplare bei wöchentlich erscheinenden Titeln zurückschicken, muss man aber nicht. Dafür gibt es eine Deadline. Kann natürlich auch sein, dass sich das beim jeweiligen Pressegrossisten geändert hat, macht aber irgendwie wenig Sinn... Ich war damals auch froh, als ich bei meinem Zeitschriftenhändler (ein echter Tante-Emma-Laden, aber ohne Lebensmittel) noch ca. 10 'alte' JS im Sortiment hatte...
Seit dem habe ich bis zum Tod des Besitzers dort ALLE meine Zeitschriften, Hefte (inkl. JS TB) gekauft.
Hab damals den Smalltalk mit ihm immer sehr genossen...
Ich versteh ja schon, dass man heutzutage mit einem eigenen Zeitschriftenladen wohl keinen Gewinn mehr erwirtschaften kann, da die Margen halt sehr gering sind und die Kosten dafür viel zu hoch (Miete, Gehälter, etc.) trotzdem hat mir der Besuch im Laden früher besser gefallen, als die monatliche Post aus der Romantruhe...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
__________________
Zitat:
Original von Tulimyrsky
... trotzdem hat mir der Besuch im Laden früher besser gefallen, als die monatliche Post aus der Romantruhe...
Dem schließe ich mich zu 100% an!!!
Bin früher jeden Dienstag vor der Schule in den Schreibwarenladen meines vertrauens gegangen um meine Hefte zu kaufen!