Marjorie Vernon: Das Schloß in Österreich (Gaslicht-Krönung Bd. 283)

Bei aller Geduld mit ödem Lesestoff, aber hier musste ich abbrechen. Der Ehemann der Schwester macht sich bereits auf der zweiten Seite so unverhüllt verdächtig, dass man gleich weiß, dass von ihm das Unheil kommt. Dann wird von Lynn seitenlang versucht, von ihrer Schwester zu erfahren, warum diese ihre Einladung rückgängig gemacht hatte und sie zudem nicht auf der Höhe ist. Dazu gibt es Sätze wie: "Aber du mußt abreisen. Und du darfst - mich nicht fragen, weshalb." Grundgütiger... Klar, man bemüht die Schwester von Gott-weiß-woher in die Einsamkeit eines österreichischen Schlosses, um sie gleich wieder zurückzujagen. Genauso realistisch ist der englische Arzt, der Botengänge erledigt und Waren ausfährt, um sich seinen Aufenthalt im Dorf zu finanzieren. Puh...

Ruth MacLeod: Die Frauen von La Vuelta (Gaslicht-Krönung Bd. 215)

Passabler Roman, aber wenn es auf einem Gut Pferde gibt und eine junge Frau als ständige Bewohnerin eine andere junge Frau, die als Gast/Gouvernante/Lehrerin dort verweilt, zu einem Ausritt einlädt, weiß man als wachsamer Gaslicht-Konsument, dass das nicht gut ausgehen kann.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene