Dragon Nr. 38: Im Namen Vestas
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Jean Stubbs: Liebe Laura (Heyne Romantic-Thriller Bd. 2184) __________________
Ein weiteres Juwel in dieser Buchreihe, das mit sehr spitzer Feder geschrieben und mit ebensolcher übersetzt wurde. Der Originaltitel verspricht 'A Victorian Mystery', was sehr zutreffend ist, jedoch entspricht der deutsche Titel, obwohl er so zuckersüß klingt, mehr dem boshaften Ende des Romans.
Was beginnt wie eine Episode im "Haus am Eaton Place", entwickelt sich zu einer komplexen Tätersuche (oder war es doch Selbstmord?), bei der die Abgründe immer tiefer werden, je mehr Schichten dieser heilen Wohlstandswelt abgetragen werden. Eine sehr traurige Szene zeigt auch das menschenverachtende Verhalten der arroganten und rücksichtlosen Oberschicht gegenüber seinem Personal:
Das Mädchen kauerte zusammengekrümmt, Arme um den Leib geschlungen, im kalten Zwielicht des Vorratsraumes. Als die Köchin sich unsicher näherte, winselte Mary: "Verzeih mir, Tante, ich kann nichts dafür." Bat um Verzeihung für das bisschen Leben, das auf den Steinboden sickerte.
Alles, was der reiche Verführer für das Küchenmädchen tat, war eine Engelmacherin zu bezahlen, die auch der Mutter letztendlich das blutjunge Leben kostet...
Mit 250 Seiten hat auch die deutsche Ausgabe den nötigen Umfang erhalten, um der Handlung die erforderliche Breite zu geben, und die Übertragung von Rolf und Hedda Soellner hält ihren hohen Standard durchgehend. So wird bei einem Wortwechsel nicht einfach "widersprochen", sondern: "Betroffen hielt Kate ihm Widerpart".
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Stella March: Gefährliche Hochzeit (Heyne Romantic-Thriller Bd. 2187) __________________
Ein in jeder Beziehung belangloses Buch. Und ein Thriller ist es schon gar nicht.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Francesca Chimenti: Das Geheimnfach (Heyne Romantic-Thriller Bd. 2052) __________________
Vermutlch wurde dieser Roman schon einmal unter anderen Autorennamen und Titel veröffentlicht - oder für diese Ausgabe einfach nur geklaut.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Herr der Finsternis
John Sinclair Classics 25
Wenn der Werwolf heult ...
Rellergerds bester Werwolf-Roman.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Olivaro
Zitat:
Original von Herr der Finsternis
John Sinclair Classics 25
Wenn der Werwolf heult ...
Rellergerds bester Werwolf-Roman.
Hallo Olivaro
Früher hast Du Dämonenkiller und Larry Brent gelesen ?
Bist Du zu JS erst durch das Forum aufmerksam geworden ?
Bei Jonathan Meese ist mir das schon aufgefallen
Zur Zeit fische ich mir bei JS Classics die Perlen heraus
Wenn der Wewolf heult habe ich gleich bestellt.
Die JS Gespenster-Krimi Geschichten gefallen mir am besten
Gruß
Gruftl
Es regnet es nimmt halt seinen Lauf und wenn es genug geregnet hat hört es wieder auf
@Gruftl __________________
Mein erster John Sinclair-Roman war 1973 zugleich der erste Gespenster-Krimi ("Die Nacht des Hexers"), der fast taggenau mit dem ersten Dämonenkiller erschienen ist. Damals hat mein Bruder (wie das meist so ist mit älteren Brüdern) das ganze Gruselzeugs gekauft und es dann seinem kleinerem Bruder überlassen - also mir. So waren die Gespenster-Krimis 1-3, 5, 6 und 11 meine erste Grusellektüre, zusammen mit den Vampir-Horror-Romanen 21-23. Gespenster-Krimis wurden bevorzugt gekauft, und da waren die Romane mit John Sinclair immer Höhepunkte. Als eigenständige Serie habe ich bei JS als letzten Roman die Nummer 216 ("Der Ripper kehrt zurück") gelesen, das war damals schon nicht mehr das unbeschwerte Lesevernügen wie früher. Silber-Grusel-Krimis wurden hingegen weniger gekauft, weil das meinem Bruder zu James Bond-mäßig war mit Laserwaffe und PSA und Agenten. Die frühesten Romane mit Larry Brent (damals eben noch im SGK) waren "Die Leichenkammer des Dr. Sarde" und "Homunkula, Luzifers Tochter". Insgesamt gesehen hatte ich also eine glückliche Kindheit.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Olivaro
@Gruftl
Mein erster John Sinclair-Roman war 1973 zugleich der erste Gespenster-Krimi ("Die Nacht des Hexers"), der fast taggenau mit dem ersten Dämonenkiller erschienen ist. Damals hat mein Bruder (wie das meist so ist mit älteren Brüdern) das ganze Gruselzeugs gekauft und es dann seinem kleinerem Bruder überlassen - also mir. So waren die Gespenster-Krimis 1-3, 5, 6 und 11 meine erste Grusellektüre, zusammen mit den Vampir-Horror-Romanen 21-23. Gespenster-Krimis wurden bevorzugt gekauft, und da waren die Romane mit John Sinclair immer Höhepunkte. Als eigenständige Serie habe ich bei JS als letzten Roman die Nummer 216 ("Der Ripper kehrt zurück") gelesen, das war damals schon nicht mehr das unbeschwerte Lesevernügen wie früher. Silber-Grusel-Krimis wurden hingegen weniger gekauft, weil das meinem Bruder zu James Bond-mäßig war mit Laserwaffe und PSA und Agenten. Die frühesten Romane mit Larry Brent (damals eben noch im SGK) waren "Die Leichenkammer des Dr. Sarde" und "Homunkula, Luzifers Tochter". Insgesamt gesehen hatte ich also eine glückliche Kindheit.
Nicht doch eher eine gruselige ...?
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.