__________________
__________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Schon witzig, dass für dich quasi zu viel geschieht, für andere zu wenig,
Deshalb ja: Man kann nie alle glücklich machen, irgendwer meckert immer.
Deshalb aber auch: Die Serie sollte nicht versuchen, sich einem Autoren-Stil anzupassen, damit für jeden etwas dabei ist. Ein Autor darf gern "langweilige" (bodenständigere würde ich sagen) aber gute Romane schreiben, findet sicher auch seine Anhänger.
Ich habe aktuell das Gefühl, das versucht wird, einem sehr beliebten Co-Autor nachzueifern.
Hach, nein ... das möchte ich nicht. Die anderen sollen bleiben wie sie sind.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
__________________
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Schon witzig, dass für dich quasi zu viel geschieht, für andere zu wenig,
Deshalb ja: Man kann nie alle glücklich machen, irgendwer meckert immer.
Deshalb aber auch: Die Serie sollte nicht versuchen, sich einem Autoren-Stil anzupassen, damit für jeden etwas dabei ist. Ein Autor darf gern "langweilige" (bodenständigere würde ich sagen) aber gute Romane schreiben, findet sicher auch seine Anhänger.
Ich habe aktuell das Gefühl, das versucht wird, einem sehr beliebten Co-Autor nachzueifern.
Hach, nein ... das möchte ich nicht. Die anderen sollen bleiben wie sie sind.
Joke's on you, für mich bist du tatsächlich einer beliebtesten regelmäßigen Co-Autoren und nicht die Person, auf die ich angespielt habe.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
__________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Schon witzig, dass für dich quasi zu viel geschieht, für andere zu wenig,
Deshalb ja: Man kann nie alle glücklich machen, irgendwer meckert immer.
Deshalb aber auch: Die Serie sollte nicht versuchen, sich einem Autoren-Stil anzupassen, damit für jeden etwas dabei ist. Ein Autor darf gern "langweilige" (bodenständigere würde ich sagen) aber gute Romane schreiben, findet sicher auch seine Anhänger.
Ich habe aktuell das Gefühl, das versucht wird, einem sehr beliebten Co-Autor nachzueifern.
Hach, nein ... das möchte ich nicht. Die anderen sollen bleiben wie sie sind.
Joke's on you, für mich bist du tatsächlich einer beliebtesten regelmäßigen Co-Autoren und nicht die Person, auf die ich angespielt habe.
Danke für die Blumen.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Dieser Band hat mir ganz gut gefallen, ich konnte mich noch dünn an die beteiligten "Frösche" erinnern und durch die Art des Schreibens kam ich schnell genug wieder in die Hintergründe rein, so dass mir da die Fußnoten zwar auch geholfen hätten, ich sie aber nicht benötigt habe. __________________
Die Idee also, eine Brut über das Wasser an die Menschen zu bringen, die sozusagen durch das Trinken schwanger werden und somit in den Einfluss von Kongina begeben, das fand ich ganz gut ausgedacht. Auch die Idee mit dem Stollen von der Kneipe zum Bauernhof, durch die Patty und ihr Freund entkommen waren, nochmal näher unter die Lupe zu nehmen, weil das Nachdenken einen auf das Schmuggeln und somit weitere Möglichkeiten aufmerksam macht, fand ich auch gelungen.
Den Handlungspfad von John und Suko konnte ich für mich nur schwer verfolgen, obwohl einiges gut begründet war. Das dann, als plötzlich alles verloren schien, Kara und Myxin im richtigen Moment auftauchen war fast "to much", andererseits hat mich deren Wirken so gefreut, dass das den letzten Schubser zum Gut gab. Und sie hatten ja auch ganz schön mitzuknabbern, ein Selbstläufer war das nicht.
Als das dann auch nicht mehr ausreichte, kam das blaue Licht. Sehr gefallen haben mir die Mutmaßungen zu dem blauen Licht, dann war es aber Mandragoro. Schon sehr konstruiert passte er aber dann ganz gut, um die Froschkönigin in ihrer Naturmanipulation in die Schranken zu weisen.
Also ich kann mich nicht erinnern, dass Mandragoro schon mal mit der Farbe blau in Erscheinung trat.
Im Endeffekt lies sich der Fall dann so auflösen, wirkte aber durch das immer im letzten Moment eine weitere Erscheinung hinzuzufügen wirklich sehr konstruiert und zu oft, weil es dann einfach sehr viel wurde, und immer erst im letzten Moment, wenn nichts mehr half...
Trotz alledem haben mich die ganzen Protagonisten sehr erfreut und die Story war ja dann soweit abgeschlossen.
Mit dem Epilog landet nun der Pater im Meer und kann dort seine Fortsetzung des Ganzen vorbereiten, diesen dann zu schreiben wird aber mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen.
Witzig ist, dass mich Myxin in diesem Band erfreut hat und Myxin aus unserem Forum dafür verantwortlich ist, ich gebe dem Ganzen ein kanppes Gut.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Insgesamt vergebe ich ein "gut" für den Froschroman. Besonders gefallen hat mir das Auftauchen von Myxin und Kara. Mandragoro war dann eine Überraschung und passte für mich nicht 100%ig in die Handlung. Der kam wegen ein paar mutierten Fröschen? Schwamm drüber. Das mit dem Yard-Tresor und dem Trip von John und Suko nach Schottland ging mir zu schnell. Fühlte sich an, als würden ein paar Seiten fehlen. __________________
Cover: Das Gesicht von John (?) gefällt mir nicht so gut. Der Rest geht in Ordnung.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Hmmm... also ich habe mich für ein 'Sehr gut' entschieden. Irgendwie habe ich mich auf die Rückkehr der tödlichen Froschschenkel schon gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 02.11.2021 16:29.
Klar gab es ein paar Romanheftzufälle, aber dies ist ja auch eins
Das Geplänkel zwischen Paddy und Selma, äh Jenny war nett und fast schon zu viel... aber halt nur fast
Mir hat der Aufbau des Roman schon gefallen und ich empfand den Grusel schon schön vorhanden.
Logisch, muss Myxin auftauchen und alle blitzdingsen, ich mochte das
Mandragoro zum Schluss war für mich ein prima Schachzug. Das es irgendwann mal einen dritten Teil geben wird, ist wohl sicher
Wenn ich mich richtig erinnere, liegt St. Theordor in Schottland, oder an der schottischen Grenze? Warum haben dann die Dorfbewohner den Tunnel gebaut, um den Schnaps vor den Nazis zu verstecken? Sollten mich meine Geschichtskenntnisse nicht trügen, gab es keine Invasion von England aber natürlich gehe ich konform, dass grundsätzlich alles vor den Nazis verstecken kann
Ich fand den Roman herrlich, danke
edit: das angesprochene Kartenspiel Mau-Mau gibt es so in England nicht
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
__________________
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Hmmm... also ich habe mich für ein 'Sehr gut' entschieden. Irgendwie habe ich mich auf die Rückkehr der tödlichen Froschschenkel schon gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.
Klar gab es ein paar Romanheftzufälle, aber dies ist ja auch eins
Das Geplänkel zwischen Paddy und Selma, äh Jenny war nett und fast schon zu viel... aber halt nur fast
Mir hat der Aufbau des Roman schon gefallen und ich empfand den Grusel schon schön vorhanden.
Logisch, muss Myxin auftauchen und alle blitzdingsen, ich mochte das
Mandragoro zum Schluss war für mich ein prima Schachzug. Das es irgendwann mal einen dritten Teil geben wird, ist wohl sicher
Wenn ich mich richtig erinnere, liegt St. Theordor in Schottland, oder an der schottischen Grenze? Warum haben dann die Dorfbewohner den Tunnel gebaut, um den Schnaps vor den Nazis zu verstecken? Sollten mich meine Geschichtskenntnisse nicht trügen, gab es keine Invasion von England aber natürlich gehe ich konform, dass grundsätzlich alles vor den Nazis verstecken kann
Ich fand den Roman herrlich, danke
edit: das angesprochene Kartenspiel Mau-Mau gibt es so in England nicht
Danke für die erheiternde Rezi und die sehr gute Bewertung.
Dritter Teil - hörst du, Herr Kollege? Dritter Teil! Halt dich ran!
Vor Nazis sollte man alles verstecken! Man könnte aber auch einfach annehmen, dass die Schmuggler selbst zu viel von ihrem Produkt genascht haben. Das würde vieles erklären. :-)
Klar, in England heißt es Meow-Meow!
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
__________________
Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Dritter Teil - hörst du, Herr Kollege? Dritter Teil! Halt dich ran!
Band 2345 wäre doch eine passende Nummer dafür.
Dann würde ich mich gezwungen fühlen, es in 3333 fortzusetzen.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Handlung: Eigentlich wollten John und Suko einen gemütlichen Abend bei den Conollys verbringen. Einmal mehr beendet ein Anruf von Sir James das gemütliche Beisammensein. Er schickt die Geisterjäger erneut an die schottische Küste nach St. Theodor. Der kleine Ort, indem noch längst nicht alle Schäden aus dem Angriff der Monsterfrösche beseitigt sind, soll erneut von den mutierten Fröschen heimgesucht werden. Als die Geisterjäger in St. Theodor eintreffen, geraten sie umgehend in einen Hinterhalt von besessenen Dorfbewohnern. Während John den Besessenen in die Hände fällt, kann Suko ihrem Zugriff entkommen. Mit Hilfe des verseuchten Wassers soll auch John zu einem Diener Konginas werden. Ist sein Schicksal und das der Bewohner von St. Theodor damit endgültig besiegelt oder kann Suko noch für eine entscheidende Wendung sorgen? __________________
Meinung: Ein Roman von Oliver Müller mit dem die Ereignisse aus Band 2222 „Monsterfrösche aus Atlantis“ fortgesetzt und weitererzählt wurden. Dieses Mal hatte es also nicht so lange gedauert, wie zu vor, bevor ein neuer Roman von Oliver erschienen war. Der Titel und die Vorankündigung gaben mir persönlich zunächst einige Rätsel auf. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, um was es in diesem Roman gehen würde. Als ich die ersten Seiten gelesen hatte und die Handlung an der schottischen Küste in St. Theodor begann, fiel es mir aber wie Schuppen von den Augen. Es handelte sich also um die Fortsetzung des oben angesprochenen Bandes 2222, der von Rafael Marques geschrieben wurde. Es hatte mir gut gefallen, dass Oliver sich nicht nur auf eigene Themen beschränkte, sondern auch die Geschichte eines Autorenkollegen aufgegriffen hatte. Für die Geschlossenheit der Serie auf alle Fälle eine tolle Sache, die es öfter geben sollte.
Im Gegensatz zum ersten Froschfall, den John betrunken absolviert hatte, kam dieses Mal der Anruf von Sir James noch rechtzeitig,bevor John zu viel von Sheilas verhängnisvoller Bowle zu sich nehmen konnte.
Leider hatte Oliver im Text scheinbar ein Problem damit, die Namen der mitwirkenden Personen auseinander halten zu können. Dieses wurde zum ersten Mal auf Seite 12 in der linken Spalten unten deutlich. Es hätte an dieser Stelle richtig heißen müssen: „Matt kreischte wie irre.“ Nicht Hank, wie es im Text gestanden hatte. Auf der Seite 25 in der linken Spalte musste es Shao heißen und nicht Sheila wie es im Text stand. Der Satz: „....fragte Suko, der zusammen mit Sheila an dem kleinen gemütlichen Beisammensein teilnahm.“ ergab nämlich keinen vernünftigen Sinn. Auffällig war auch eine widersprüchliche Aussage über die Größe von St. Theodor auf Seite 34: Pater Conlon sprach davon die Stadt Kongina zu Füßen zu legen. Wenige Sätze später war dann nur noch von einem Dorfkern die Rede. Was denn nun?
Ausgerechnet der verzweifelte Versuch der Bewohner des Küstenortes St. Theodor ihren Ort nicht aufzugeben und die Wasserversorgung wieder herzustellen, wurde zur Ursache der neuen Frosch-Plage, weil der Keim ausgerechnet über das Trinkwasser verbreitet wurde. Ging das überhaupt? Kongina ließ ihre Brut, wie es zu lesen stand, doch ins Meerwasser ab. Aber bezog der Ort St. Theodor sein Trinkwasser tatsächlich aus dem Meer? Dann müsste das Wasser aber erst einmal aufwendig aufbereitet und entsalzt werden, damit es überhaupt erst trinkbar werden konnte. An dieser Stelle hatte ich zumindest ernsthaft über die Logik der Geschichte nachgedacht. Etwas später wurde diese Frage zumindest insoweit beantwortet, als dass das Wasserwerk zumindest über eine Filteranlage verfügte.
Jennifer Wilson und ihr Freund Paddy Leary, aus dem ersten Froschroman, durften auch dieses Mal eine größere Rolle spielen. Ihr Weg durch die Schmugglertunnel von St. Theodor war aber definitiv nichts für Personen mit klaustrophobischen Neigungen gewesen.
Als die Lage immer schlechter wurde griffen auch noch Myxin und Kara in das Geschehen ein. Sehr schön dass die beiden nicht vergessen wurden. Hatte doch mit einem kleinen Frosch aus Myxins Manteltasche das ganze Unheil erst begonnen. Auch mit dem Finale dieses Romans war das Thema Frösche noch nicht beendet worden. Kongina wurde überraschend von Mandragoro in dessen Reich mitgenommen. Ob sie von dort aus wieder auftauchen wird bleibt abzuwarten. Mit Sicherheit wird St. Theodor aber wohl schon bald von einem neuen König der Frösche heimgesucht werden. Niemand achtete auf Pater Conlon, der es schaffte unbehelligt seine Brut, im nahen Meer, in Sicherheit zu bringen. Mit oder ohne Bowle zum Auftakt, war das nächste Kapitel um die Frösche damit wohl abgesichert worden.
Das Cover zum Roman von Timo Wuerz sah eigentlich recht passend aus. Allerdings sahen die grünen Wesen für mich nicht nach Fröschen aus. Insgesamt würde ich diesem Roman von Oliver, aufgrund der angesprochenen Schwächen, die Note 2 =Gut geben und damit dann 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich ebenfalls mit gut abgestimmt.
P.S.: Mit dem Aufruf auf der Leserseite mehr zu schreiben kann ich eigentlich nicht gemeint sein, weil ich meine Rezensionen zu jedem Roman immer regelmäßig einsende.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Auch wenn der Autor hier sehr aktiv ist und dankenswerterweise viele Fragen beantwortet, werde ich bei meiner Bewertung ehrlich bleiben. __________________
Ich konnte mit dem Roman überhaupt nichts anfangen. Und da half auch das Auftauchen einer meiner Lieblingsfiguren, nämlich Myxin, nichts.
Wertung - Mittel.
Grüße aus Österreich
__________________
Zitat:
Original von bierelli
Auch wenn der Autor hier sehr aktiv ist und dankenswerterweise viele Fragen beantwortet, werde ich bei meiner Bewertung ehrlich bleiben.
Ich konnte mit dem Roman überhaupt nichts anfangen. Und da half auch das Auftauchen einer meiner Lieblingsfiguren, nämlich Myxin, nichts.
Wertung - Mittel.
Da ist Mittel ja noch eine gute Bewertung. Woran lag es?
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
__________________
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von bierelli
Auch wenn der Autor hier sehr aktiv ist und dankenswerterweise viele Fragen beantwortet, werde ich bei meiner Bewertung ehrlich bleiben.
Ich konnte mit dem Roman überhaupt nichts anfangen. Und da half auch das Auftauchen einer meiner Lieblingsfiguren, nämlich Myxin, nichts.
Wertung - Mittel.
Da ist Mittel ja noch eine gute Bewertung. Woran lag es?
Schlechte oder sehr schlechte Bewertungen bekommen von mir nur Romane die wirklich schlecht sind.
Woran es gelegen hat, kann ich nicht sagen. Die Story hat mich einfach nicht "gepackt".
Möglich ist das es einfach die "falsche" Geschichte zum "falschen" Zeitpunkt war. Sowas kommt bei mir manchmal auch vor.
Grüße aus Österreich
Oh yeah … Ihre Majestät is back! __________________
Und wie! Das kleine Fröschchen, bzw. die schwangere Frosch-Witwe, setzt nochmal alles dran, das Örtchen St. Theodor samt seiner Bewohner erneut unter die froschige Knute zu zwingen. Und nicht nur das.
Sie braucht die Menschen ja auch, um ihre Babys schlüpfen zu lassen.
Am schnellsten gelingt ihr das, indem sie das Taufbecken der örtlichen Kirchenruine infiziert und damit auch einige Einwohner. Am ärgsten trifft es den Pater Conlon, der sich dann auch ein bisschen als el Cheffe sieht. Nur dass er diesmal keine Schäfchen betreut, sondern angehende Froschwesen.
Coole Sache!
Ich hab mich jedenfalls über die königliche Fortsetzung der Frosch-Saga gefreut und natürlich auch über ein Wiederlesen mit Paddy und Jenny, die noch unschlüssig waren, ob sie den Ort verlassen oder doch lieber bleiben wollen.
Leider kam dann was froschiges dazwischen, das ihnen die Entscheidung abnahm, aber sie nicht rechtzeitig mehr entkommen ließ. Und so sind sie nicht unmaßgeblich dran beteiligt, dass John im letzten Moment kein verseuchtes Wasser zu schlucken kriegt und Suko ein paar Fäuste mehr zur Verfügung hat.
John und Suko waren nämlich in illustrerer Pokerrunde bei den Conollys mal wieder einen Heben, als sie der Ruf aus St. Theodor mittels Sir James ereilte … aber diesmal eher nüchtern, als … *hust* …. stark angeheitert Das war ja schon mal ein Vorteil.
Ich fand schon das Intro sehr cool geschrieben, mit der Duschszene der Arbeiter am Wasserwerk.
Matt Hodgson will nicht unter der Dusche, die eigentlich streng rationiert ist, hervorkommen, was auch einen guten Grund hat: er "durfte" als einer der ersten von dem "frischen" Wasser kosten. Nur war dieses leider schon froschig infiziert. Schlussendlich landet er im Tanklaster der Wasserversorgung, stirbt und infiziert damit auch dieses … die Kettenreaktion ist in Gang gesetzt, die Königin frohlockt!
Dann kommen John und Suko ins Spiel, die aber schon bei ihrer Ankunft getrennt wurden. John wird überwältigt, Suko ist auf der Flucht.
Auch Jenny und Paddy versuchen, den Ort zu verlassen und zwar durch die Schmugglertunnel ihres Kneipenkumpans.
Fand ich alles nachvollziehbar. Wäre Suko John direkt zur Seite gesprungen, hätten sie ihn womöglich ebenfalls überwältigt, womit niemandem geholfen wäre.
Hätten Jenny und Paddy nicht die Tunnel ausprobiert, müsste Suko allein am Wasserwerk um das Leben des Geisterjägers kämpfen.
Einzig etwas irritiert hatten mich die "Licht"verhältnisse … der grüne Blitz aus dem Taufbecken, das grünliche Leuchten, als Kongina auftaucht, dann aber bläuliches Leuchten, als Mandragoro auf der Bildfläche erscheint. Nicht verwunderlich also, dass John im ersten Moment an Luzifer, Matthias, Lilith und Co denkt …
Vielleicht war es aber, weil Mandragoro im Wasser erschien und sich der Umweltdämon vielleicht immer innerhalb der Farbe des Elements zeigt, aus dem er zu John spricht? An Land, im Wald, etc. dann eben grünlich, im Wasser passenderweise bläulich
Sozusagen, als wenn seine Anwesenheit die Farbe des jeweiligen, dominierenden Elements annimmt
Der Auftritt von Kara und Myxin war hier natürlich auch ein Muss und ich hab förmlich schon drauf gewartet. Und wie könnte er gelungener sein, als quasi im letzten Moment. Die beiden sind immerhin mächtige Wesen und als solche gehört es sich für mich schon fast so, dass sie im letzten Moment auftauchen und rettend agieren. Einen kleinen Unterschied zwischen Mensch und Magier muss es ja noch geben, sonst wären letztere ja irgendwie überflüssig.
Dann war der Bodycount doch ungewöhnlich hoch … für einen "Müller"
Die ganzen infizierten "schwangeren" Leute gingen hops und das waren ja nun wirklich nicht grad wenig.
Pater Conlon, der ja auch noch was majestätisches intus hat, schleppt sich bis zum Meer, wo er dann elendig ersäuft, was ich sehr gut beschrieben fand, nur um als Gefäß quasi wiedergeboren zu werden. Ich glaube, so hat er sich seinen Job dann doch nicht vorgestellt … zumindest nicht in Beziehung auf Froschwiedergeburten.
Da hockt er nun am Meeresgrund und wartet, bis der Königssohn reif ist und zu schlüpfen gedenkt. Und weil er ja schon weiß, dass es was männliches wird, kommt dann sicher ein Rhaanus oder sowas dabei raus … oder Rhaanos, dann steckt auch noch ein bisschen Kongina mit drin, die ja nun bei Mandragoro königlich weiterleben darf … wahrscheinlich. Bis sie sich die nächste Ungeheuerlichkeit leistet.
Schlussendlich haben John und Co gesiegt, mit Karas und Myxins Hilfe, mit Jennys und Paddys und natürlich auch durch Mandragoro, der ihnen die fast unmögliche Vernichtung Konginas abgenommen hat.
Jetzt bleibt abzuwarten, wann wie und was Pater Conlon am Meeresgrund für uns noch so ausbrütet … wenn es ihm nicht irgendwann zu langweilig wird da unten … ganz allein … irgendwann sind sämtliche Gedanken ja auch mal zuende gedacht und was dann?? Vielleicht kriegt er's "inne Kopp", taucht mal wieder auf und dabei platzt er ein bisschen … weil "Rhaanas und Konginas Frucht" in ihm jetzt eigene Wege gehen will … Rhaanos oder Rhaana II sucht sich ein schattiges Plätzchen, um die Mission seiner Eltern doch noch durchzufröscheln … Ich bin jedenfalls gespannt, denn das da noch was kommt, ist unter geistlichem Beistand ja schon sehr gewiss …
Ich hatte meinen Spaß beim Lesen, zumal mich auch sogenannte "Zufälle", um die Story voranzutreiben, nicht stören …. wenn ich sie im Moment des Lesens nicht als solche wahrnehme. Hab ich nicht, also wars ein sehr guter Roman … denn es fühlte sich mehr als gut an, aber nen Ticken weniger als sehr gut. Und da geb ich dann halt lieber letzteres, weil der Spaßfaktor ja auch ne Rolle spielt und der liegt eben näher am sehr gut, als am gut
Außerdem kommt noch hinzu, dass mich die Mini-Storys um die Arbeiter am Wasserwerk, wie auch die von Paddy und Jenny interessierten, weswegen ich auch nicht zwingend drauf gewartet hatte, dass John und Co jetzt doch mal "endlich" einsteigen mögen …
Die Aussage des Titels hat stattgefunden, die Königin kehrte zurück und hat St. Theodor ganz schön aufgemischt und viel Schaden angerichtet. Die gruseligsten Szenen waren für mich die Arbeiter vom Wasserwerk mit der Duschszene und der Tod im Laster, sowie die Szene, als die Saat in den besessenen Menschen aufgeht und sie mutieren, bzw. dann auch sterben.
Der Gang Jennys und Paddys durch den dunklen Tunnel und die Ungewissheit, wo sie wohl landen würden, hatte ebenfalls was.
Dann fand ich die Figur des Pater Conlon interessant und seine neue Aufgabe passte ja, wie das Kreuz zur Kirche … so als Führungsperson einer Gemeinde. WAS er jetzt führt, bzw. WER die Gemeindemitglieder sind, ist ja letztendlich egal, da seine Gesinnung durch das verseuchte und umherspritzende Weihwasser umgepolt wurde. Seinen Job machte er trotzdem … nur nicht so ganz im Sinne seines "alten Arbeitgebers" … der vielleicht auch noch ein Wörtchen mitzureden hat, weil ihm die Entwicklung seines Gesandten nicht so ganz schmeckt und ihn schlichtweg für eine Strafpredigt zu sich holt … was dann Rhaana Junior nicht überlebt … und schwupp, weg ist der Froschlaich … und damit leider auch ne weitere nette Froschgeschichte. Also neee, dann lieber keine Strafpredigt, sondern weiterhin "nur" ein feuchtes Absitzen einer solchen …
Das Cover … tjaaaa … was soll ich sagen. Ich bin da echt zwiegespalten. Einerseits find ich die froschmutierten Menschen seeehr gelungen! Andererseits gehen die drei Menschen, sollten sie u. a. auch noch John und Suko darstellen, (für mich) überhaupt nicht. Diese gegelten, nach hinten strammgezogenen Haare … brrrr… und wenn der Kapuzentyp Myxin wäre, dann müsste das Mädel ja Kara sein … und das … neee, so sieht keiner der Vier in meiner Vorstellung aus …
Aber wie gesagt, Froschwesen, Blitze, das grünliche Leuchten, die Stahlkonstruktion und Andeutung des Wasserwerks als Ort des Geschehens … alles wirklich sehr genial!! Nur die Menschendarstellung halt… *jammer
Die Briefe aus der Gruft sind diesmal eher traurig … weils wohl nicht mehr so viele gibt.
Oh je … also mal wieder was überlegen … vor allem etwas, dass es nicht schon gab … oder Rezis (aber da kann ich grad nicht mit dienen, weil ich noch soweit hinterherhinke, die sind ja alle schon gelaufen^^) … oder ne Mini-Geschichte … oder ein JS-Bericht, wo der Geisterjäger mal Thema war … oder oder ode r… irgendwas wird sich da bestimmt schon finden
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Jahaa, der Bodycount. In einer Rezi stand ja mal, ich würde da die Handbremse anziehen. Hier hab ich sie dann mal absichtlich gelöst. __________________
Freut mich, dass du froschig unterhalten wurdest. Und ich hoffe doch mal, dass Kollege RM schon den Griffel wetzt für eine Fortsetzung.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
__________________
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Freut mich, dass du froschig unterhalten wurdest. Und ich hoffe doch mal, dass Kollege RM schon den Griffel wetzt für eine Fortsetzung.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Bis die Fortsetzung kommt, dauert es noch ein bisschen - aber sie kommt. Ich warte nur die passende Bandnummer ab. Aber nicht bis zur 3333.
Na da ist dann nicht nur Pater Conlon in freudiger Erwartung, sondern ich auch
Aber "nur" in Bezug auf den Roman natürlich^^
Und das mit dem gewetzten Griffel ... na das hört sich doch so an, als wenn da tatsächlich schon was gewetzt wird
Ne passende Bandnummer ... wie wärs denn mit 2299, die hat doch was ... oder gleich die 2300, wenn da noch nix anderes ist .... wenn das zu knapp ist, gibt's noch die 2323 ... obwohl das schon fast zuuu lang dauert, bis dahin ist das Fröschchen im Padre ja schon überreif
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"