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Zur Leserseite: Ich bin doch immer wieder erstaunt, dass es nach wie vor Leute gibt, die nicht zu verstehen scheinen, dass zwischen einer fiktiven Welt und unserer realen, ein definitiver Unterschied besteht. Und dass John & Co. ihre Fälle nicht tatsächlich Woche für Woche am Dienstag lösen (möglichst in dem Augenblick, da ich mir um 10 das Heft hole).
Zitat:
Original von AdonisLovejoy
Nee, das war nichts für mich. Hatte ich selten, war völlig langweilig. Für mich die schwächste Autorin der Sinclaianer.
Eine genauere Definition wäre für viele Leser sicherlich hilfreich und auch interessant. Besonders der letzte Satz ist schwer zu deuten. Beziehst du das auf alles was du von der Autorin bisher gelesen hast?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JohnSinclairFanClub am 02.02.2022 15:13.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Als einzige Autorin bei JS ist Marlene eh sowohl die stärkste als auch die schwächste. Also schwer einzuordnen.
Man könnte Michaela Froelian noch als eine "Autorin" bezeichnen Auch wenn es bisher vielleicht nur als "Gast-Autorin" zu bezeichnen ist.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 02.02.2022 15:06.
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Zitat:
Original von Dämonengeist
Als einzige Autorin bei JS ist Marlene eh sowohl die stärkste als auch die schwächste. Also schwer einzuordnen.
Man könnte Michaela Froelian noch als eine "Autorin" bezeichnen Auch wenn es bisher vielleicht nur als "Gast-Autorin" zu bezeichnen ist.
Ebenso Madeleine Puljic & Lysann Freund
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Zitat:
Original von Dämonengeist
Als einzige Autorin bei JS ist Marlene eh sowohl die stärkste als auch die schwächste. Also schwer einzuordnen.
Man könnte Michaela Froelian noch als eine "Autorin" bezeichnen Auch wenn es bisher vielleicht nur als "Gast-Autorin" zu bezeichnen ist.
Ebenso Madeleine Puljic & Lysann Freund
Ich meinte natürlich STAMMautorin. Mensch, lest mal zwischen den Zeilen.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Da sehe ich nur schwarz
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Als einzige Autorin bei JS ist Marlene eh sowohl die stärkste als auch die schwächste. Also schwer einzuordnen.
Wirklich kompliziert. Zumal Marlene derzeit auch noch die einzige offizielle Autorin der Serie ist.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von woodstock
Da sehe ich nur schwarz
Manchmal auch grau. Ist halt alles eine Grauzone.
Ist halt nicht immer alles nur schwarz oder weiß
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
War das wohl eine eigene Idee der Autorin, oder eine Vorgabe von Bastei, frei nach "Schreib doch mal was mit Ratten"? Ist ja mal wieder an der Zeit. Ich war bei Thema und nachdem langen und für mich langweiligen Einstieg in der Vergangenheit schon fast raus.
Hinterher wird es noch etwas besser, so das es für ein "Mittel" noch reicht. Gut geschrieben ist der Roman!
Beim Cover bin ich zweigeteilt. Gut die beiden Kreaturen auf den "Aussen-Positionen" 🤣... schlecht oben die Mischung aus Skelett und Clown....hätte man weglassen sollen
Für mich war es ein einfacher Band der Woche, mit Ratten als gegner ist das ja nie so ganz einfach. __________________
Vielleicht hätte man aus der Geschichte mehr rausholen können, wenn man die Überraschung des Endes vielleicht eher mit eingepflegt hätte, scheint ja eine interessante Dämonenhexe zu sein, die die Dame aus der Vergangenheit zur hexe machte und mit den Ratten spielen ließ.
Dass der Polizistin gleich der Kopf abgebissen wurde war ja auch mal ein Gewaltakt, aber das war wohl der letzte Zipfel, der nötig war, um Jane nachvollziehbar in die Geschichte rein zu motivieren.
Ihr das Kreuz mitzugeben war ja dann auch nachvollziehbar beschrieben und gab die Möglichkeit, John und Suko etwas komplizierter an die Ratten heranzubringen. Ich habe dem Ganzen nur Mittel gegeben, weil es mich halt nicht besonders weckte, aber ansonsten ließ sich der Band ganz flüssig lesen, ich denke, die vorhandenen Möglichkeiten klassisch und gut niedergeschrieben.
Wie gesagt, Mittel bzw. 3 Sterne.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Drei Männer versuchen der jungen Annabelle Smith ein baufälliges Haus abzuluchsen, weil es Mayfair verschandelt. Sie entpuppt sich jedoch als Hexe und Herrin über die Ratten. Annabelle Smith spricht einen Fluch über die Männer aus und lässt sich schließlich von ihren Ratten auffressen, wieso auch immer. __________________
Jahrhunderte später legen neugierige Kanalarbeitet das Skelett der Hexe frei und entfesseln damit ihren Ratten-Fluch.
John und Suko ermitteln in Mayfair im Falle von drei Grabschändungen innerhalb kurzer Zeit. Eigentlich nicht direkt ein Fall für sie, aber das war bei JS ja schon immer egal. Eines der Gräber gehört einer Sarah Draven. Dem können die Geisterjäger aber nicht nachgehen, denn schon erreicht sie der nächste Notfall. Einer Polizistin wurde der Kopf abgerissen. Die bösen Ratten sind nämlich schon fröhlich auf Mordtour.
Da Jane hier wohnt, kann man sie auch mal hinzuziehen, damit sie was zu tun hat. Die hat auch schon eine Ratte in ihrem Haus gesehen und beim deshalb gerufenen Schädlingsbekämpfer steht das Telefon wegen ähnlichen Hilferufen nicht mehr still. Jane will natürlich gerne helfen und klettert mit dem Kreuz als Schutz in die enge Röhre, in der es die Polizistin erwischt hat. Jane findet den abgetrennten Schädel und einen verirrten Hund. Ihre Aufgabe war nun erledigt, eigentlich sprach nichts dagegen, nun selbst wieder in das Rohr zu klettern und John und Suko das zu überlassen, was sich hier unten noch befand. Jedoch hielt sie etwas davon ab. Teils simple Neugier, teils Abenteuerlust, teils auch das Wissen, dass die beiden Männer so schnell und auf diesem Wege nicht hierher gelangen konnten. Sie klettert tiefer in die Kanalisation und schließlich reißt ihr Funkkontakt zu den Geisterjägern ab.
John und Suko haben aber eh alle Hände voll zu tun, die Ratten legen jetzt erst richtig los. Im sonst so gesitteten Mayfair herrschte das absolute Chaos.
Im letzten Drittel wird dann auch nochmal absatzweise die Ereignisse in der Vergangenheit thematisiert und wie die drei Männer versuchen, den Fluch abzuwehren und sich vor einem grausigen Schicksal zu bewahren.
Wie das leider bei mir aktuell so ist mit dem „Abarbeiten“ meiner Heftstapel, musste ich jetzt eine halbe Woche Lesepause einlegen. Macht nichts, die Story dieses Hefts ist simpel und ich bin schnell wieder drin. Die Ratten waren überall! Es herrschte das absolute Chaos. Während John und Suko für Ordnung sorgen, erhalten sie einen Anruf von Glenda, die auf die Legende um Annabelle Smith gestoßen ist. “Die Frage ist nur, wo ich sie finde!“ Also verfolgen sie eine fliehende Riesenratte, die sie zu ihrer Herrin führt.
Doch es ist Jane, die im Kanalisationssystem als erstes auf die Hexe trifft. Zum Glück erkennt Annabelle eine ehemalige Hexenschwester und greift Jane nicht direkt an. Mit dem Kreuz kann sie die Hexe schließlich vertreiben oder vernichten. Ohne Befehle drehen nur leider die Ratten durch und Jane flieht, direkt in die Arme irgendeiner Rattenfrau. “Annabelle war mein Geschöpf. Von mir ausgestattet mit dämonischer Hexenmagie war sie in der Lage, mit Ratten zu kommunizieren, wie wir alle.“ Um die letzten Seiten zu füllen, wird also schnell noch eine neue Figur eingeführt. Die Fremde hat die üblichen Ziele. Mit Hilfe ihrer Rattenmagie und ihrem Gefolge erst Mayfair und schließlich die ganze Welt übernehmen, für den Ruhm der Hölle. Da Jane sich diesem Projekt nicht anschließen will, muss sie nun sterben. Zum Glück ist John schon in der Nähe. Er hört ihren Schrei und eilt zur Rettung. Es war vorbei. Jane konnte nicht mehr. In dieser Sekunde drang überlaut der Schuss aus einer Beretta an ihr Ohr. Schlagartig änderte sich die Situation. Der Geisterjäger ruft die Kreuzformel, doch dieses mal entkommt seine Gegnerin. Einer Fortsetzung ist damit der Weg geebnet.
Das dürfte der längste JS der letzten Wochen gewesen sein. Was an den extrem ausführlich geschriebenen Szenen liegt, das fängt schon beim Prolog mit dem Hexenfluch an. Außerdem werden immer wieder Absätze eingestreut, in denen die Ratten den Bewohnern von Mayfair Ärger bereiten. Das zieht sich. Und um eine Fortsetzung zu ermöglichen wird nach dem Ende der Rattenhexe eine Marionettenspielerin eingeführt, die überlebt.
Ehrlich gesagt empfand ich so manche Stellen im Heft so belanglos und langweilig wie bei Jason Dark. Nur ohne diese ganze Unlogik und gar so schlimmen Dialoge. So richtig zünden will die Geschichte nicht. Aber immerhin nicht so schlecht wie Marlene Kleins Babydrachen-Abenteuer.
Von der Autorin erwarte ich inzwischen gar nichts besseres mehr (4 von 10 Kreuzen) und ein schwaches Mittel.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Ratten, Hexen, Skelette ... WAS will man mehr ?
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Ich jedenfalls war davon eigentlich ziemlich angetan.
Es fängt mit einem Fluch an, den eine Hexe 1860 auf einige Männer belegt hat, weil die sie aus ihrer versifften Bude raus haben wollten. Die Bauherren wollen Mayfair verschönern und der Wohnkomplex steht im Weg - die typische Geschichte eben. Die Hexe Annabelle Smith hat es anscheinend irgendwie mit Ratten. Von denen lässt sie sich nämlich vor den Augen der verfluchten Männern auffressen. Alles ganz gut und schön eklig dargestellt. Warum sie das tut erschließt sich mir jedoch nicht so genau - sie hätte die Männer auch einfach töten und abhauen können. Es lag ja keine unmittelbare Bedrohung vor. Naja, ich nehme das einfach mal so hin.
Dann gibt es einen Sprung in die heutige Zeit. Und zwar zu zwei Kanalarbeitern, die in Londons Kanalisation zu Gange sind und eine merkwürdige Metallplatte von einem unbekannten Loch entfernen. Die beiden Boys entfesseln damit irgendwas Böses und gehen schließlich flöten.
Ah! Die Seele der Hexe war darin gefangen und ist nun frei. Mit einem Bannspruch auf der Metallplatte war sie, bzw. ihr Skelett, dort in einem Hohlraum eingeschlossen. Wie sich später herausstellt, haben die damaligen (verfluchten) Bauleute die Überreste der Hexe hierher geschafft und versiegelt. Wieder in Freiheit baut sich die Seele von Annabelle ein unterirdisches Rattenimperium auf und sinnt auf Rache an den Verfluchten 3.
Die beeinflussten Ratten dürfen schon mal nach oben und da ausspähen und für Unruhe sorgen. Das Geschäft der Rattenfänger boomt!
Auch Jane wird mit in die Sache gezogen - schließlich wohnt sie da irgendwo, und ist die Einzige, die in das enge Loch zur Kanalisation passt. John & Suko sind zu breit. Es hat schon erste Tote gegeben und da sind unsere beiden Geisterjäger hinbeordert worden.
Es wird gleich etwas Übernatürliches vermutet und John leiht Jane sein Kreuz für alle Fälle.
An besagter Stelle tauch Jane in das Kanalröhrensystem ein, rettet einen Hund und verfolgt eine Riesenratte.
Inzwischen ist oben an der frischen Luft die Hölle los: Ratten, Ratten, Ratten!
Den Rest dürft ihr selbst lesen
Der Roman beinhaltet tolle Ideen und ist gut geschrieben. Konnt ich prima lesen.
Mir kam die Geschichte aber ziemlich lang vor. Es wurden viele Nebenstränge eingebaut und Jane war echt ne ordentliche Zeit da unten, die auch irgendwie beschrieben werden musste. Dadurch kam es an einigen Stellen zu Wiederholungen. Insgesamt hat es nicht gestört, aber es war halt auffällig.
John und Suko haben sich mit Peitsche und Beretta durchgeschlagen und auch die Kreide kam mal wieder zum Einsatz. Das fand ich gut! Im Nachhinein war es jedoch ziemlich unlogisch wie viel die beiden Helden damit auf Straße & Co Linien gezogen haben. Das wurde so oft erwähnt, dass ich das Gefühl hatte, es müsste eine ganze Packung an Kreide da sein und nicht ein Stück. (Wer schon mal mit Kreide auf Asphalt gemalt hat, weiß wie schnell die aufgebraucht ist...)
Einerseits bleibt es spannend, wie und wann es mit der Ober-Ratten-Hexe weitergeht, aber andererseits hätte ich es irgendwie besser gefunden einen "Monster Of The Week", also einen abgeschlossenen Roman, ins Sammlerregal zu legen. Marlene Klein baut sich nun auch ihre wiederkehrenden Gegner auf. Warum auch nicht. Bis jetzt ist es nur eine Figur, hoffentlich werden es nicht so viele. Schön wäre auch - wie immer, wenn ältere Charaktere erst aufgebraucht werden. Der gute Jason hat ja eine Menge davon parat
Insgesamt fühlte ich mich aber gut unterhalten und als die Ratten die Stadt überfluteten, konnte ich teilweise die Bedrohung spüren und es war spannend.
Bewertung: GUT
Sinclair-Team: John Sinclair, Suko, Jane Collins, Glenda Perkins
Gegner: "Ratten-Hexe" Annabelle Smith,
Weitere Charaktere: Chris Ainsworth
Handlungsort: England/London/Mayfair
Besonderes: Hexe Annabelle Smith wird vernichtet. Rattendämonin (Ober-Hexe ohne Namen) konnte fliehen.
LKS: Leserbrief an Chris Steinberger.
Cover: Passte gut zur Szenerie und zeigt die Bedrohung. Weiterhin angedeutet durch den Totenschädel am Himmel. Der Sensenmann und die beiden äußeren Dämonen sind jedoch irgendwie fehl am Platze.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 11.03.2022 05:19.
Zitat:
Original von AdonisLovejoy
Nee, das war nichts für mich. Hatte ich selten, war völlig langweilig. Für mich die schwächste Autorin der Sinclaianer.
Zumindest das Urteil kann ich mittlerweile gut verstehen. Ich kämpfe mich derzeit verzweifelt durch diesen Roman, der wirklich Schlecht ist. Allein die Sprache ist eine Zumutung. Genaueres dazu in den nächsten Tagen. Man merkte richtig, dass hier keine gelernte Schriftstellerin sondern nur eine Hobby-Autorin am Werk war. Ich habe viele Krimibücher von Autoren oder Autorinnen gelesen, aber dieser Roman ist eine Zumutung. Definitiv Marlenes bislang schlechtester Roman. Sie wusste noch nicht einmal ob Sommer oder Winter war.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.