Randy Gill ist Privatdetektiv in New York. Mehr oder weniger schlecht als recht schlägt er sich durchs Leben, immer auf der suche nach "dem Fall"! Eines Tages bekommt er einen Anruf von einer Frau namen´s Mercedes Waters. Sie bittest ihn darum einen Auftrag zu übernehmen. Es gehe da um eine junge Frau namens Katy Ray. Randy kann damit zuerst nichts anfangen, verabredet sich aber mit der besagten Mercedes Waters in einer Bar um den Auftrag zu besprechen. Nachdem er das Telefonat beendet hat, fällt sein Blick auf die aktuelle Tageszeitung. Dort steht in der Bildüberschrift: Katy Ray, 21, das vierte Opfer des Vampirs.... __________________
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman vier von 5 Sternen. Die Story hat mir persönlich richtig gut unterhalten. Die Idee mit der Katze die die Opfer des Vampirs sozusagen markiert fand ich auch sehr gelungen. Am Anfang des Romans fand ich den Hauptakteur Randy Gill doch recht unsymphatisch... seine prollige Art am Telefon... aber im lauf des Romans wird der Junge echt symphatisch!
Zuerst hat mir der Detektiv auch nicht gefallen aber zunehmend wurde er und auch die Geschichte immer besser. Halt ein Roman von Fritz, kann man fast nie was Falsch machen. __________________
+++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Mein Ding war das jetzt nicht. Die Vampirgeschichte ist guter Durchschnitt, versetzt mit einigen originellen Einsprengseln (die dämonisierten Kutschpferde, die von einem Pfarrer "exorziert" werden oder Katzen als Helfer des Vampirs Jeremy Price) und Anleihen aus dem ersten Hammer-Dracula. Was mich aber wirklich durchgehend genervt hat, ist dieses Pausenclown-Gehabe von Randy Gill. Ein Detektiv, der sich am Telefon so albern gibt und eine potentielle Klientin fragt, wo denn das Höschen kneife, braucht sich nicht zu wundern, wenn Aufträge eher rar gesät sind.
__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
So ganz überzeugen konnte mich die Geschichte nicht, auch dass die Opfer jeweils den heißen Atem des Vampirs spürten (Hallo, der ist Untot und atmet nicht......) war gewöhnungsbedürftig. Randy Miller ging mir zeitweise auch auf den Sack mit seiner Art. Lediglich der Endkampf lässt die Geschichte auf ein schwaches Gut anheben. Ansonsten wäre es absolutes Mittelmass.
__________________
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN