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Zitat:
Original von Destero
Jetzt haben wir den "Salat". Mein "Zweit-Händler" bei dem ich den 2.Teil des großen Crossovers kaufen wollte, führt kein Professor Zamorra...... sehr ärgerlich
Was machen eigentlich die ganzen Abonnenten, die nur eine Serie im Abo haben.... die müssen sich ihr Exemplar ja bei einem Händler irgendwo in Deutschland besorgen. Viel Spass und vor allem viel Erfolg.
Wir sind derzeit im Urlaub und ich muss sehen, dass ich den Dorian Hunter Teil ab Samstag irgendwo auftreiben muss. Ich habe heute eine Möglichkeit entdeckt und werde abwarten müssen, ob der Roman ab dem EVT-Termin auch wirklich dort zu haben ist, oder erst in der Folgewoche.
Abgedeckt durch mein Abo sind nur der Sinclair und der Zamorra-Teil. Meiner Meinung nach war das Ganze eine ziemliche Schnapsidee, die keine Wiederholung braucht.
Viel Glück für Deine Suche Destero.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Myxin der Magier am 09.10.2023 19:22.
Zitat:
Original von Loxagon
Und das Buch bei Zaubermond kommt ersr im Februar.
Zeitgleich mit Teil 3 wäre sinnvoller.
Dazu unverschämte 4,90 Porto.
Wenn man sich akdo mit wem zusammentun kann...
Um zusammen zu bestellen, damit einer das dann weiterschickt? Das kannst du auch direkt bezahlen.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Für alle, die sich gerade wundern __________________
Lox spricht von diesem Sammelband, der am 02.02.24 erscheint
https://www.zaubermond.de/dorian-hunter/dorian-hunter-buecher/niemandskind.html
Wusste ich auch nicht, bis er es erwähnt hat.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Für alle, die sich gerade wundern
Lox spricht von diesem Sammelband, der am 02.02.24 erscheint
https://www.zaubermond.de/dorian-hunter/dorian-hunter-buecher/niemandskind.html
Wusste ich auch nicht, bis er es erwähnt hat.
Wusste ich auch nicht. Dann hätte man dieses Buch gleich veröffentlichen und sich die mühsame Verteilung auf drei Serienhefte sparen können.
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Eben.
Das ist doch für Leser, die nur EINE Serie lesen totale Scheiße. Oder Leser die 2 lesen. Aber auch für die ALLER DREI SERIEN.
Das kam schon vor 2 oder 3 Jahren im TV im Arrow-Verse besch...eiden an, als ein Mehrteiler über alle Serien verteilt lief. 5 warens glaub ich. Ergo, wer nur eine Serie sah, musste sich alle 5 Teile 5 zurechtholen
Ich liebe Crossover, das hier aber ist: Schmutz.
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Das ist Werbung für die anderen Serien und ich finde die Idee cool.
Dem schließe ich mich absolut an, ich finde die Idee ebenfalls super!
Klasse! Ebenso actionreicher wie phantasievoller, albtraumartiger Auftakt des dreiteiligen, drei Serien übergreifenden Crossovers.
John Sinclair erwacht im Zimmer eines alten Hotels am Fuße eines Vulkans. Neben ihm Jane Collins, mit der er offensichtlich eine heiße Nacht verbracht hat.
Nur kann er sich weder an diese Nacht, noch daran erinnern, wie er überhaupt hierhergekommen ist. Und wieso hat Jane zwischen den Brüsten keine Narbe mehr von ihrer Herztransplantation wie ihr Körper überhaupt der knackige, frische einer Mittzwanzigerin zu sein scheint?
An der Rezeption trifft John dann einen weißgekleideten Mann, der ihm irgendwie bekannt erscheint, sich als Zamorra vorstellt und in Zimmer 1974 eincheckt, das Johns Zimmer 1973 direkt gegenüberliegt.
Die Ereignisse werden immer surrealer, als John auf der Suche nach der plötzlich erstmal verschwundenen Jane und einem ständig um Hilfe schreienden Mädchen im Wald von den Bäumen attackiert wird - und nur der Wurf eines aus einer Bourbon-Flasche gebauten Molotow-Cocktails ihn retten kann.
Der Werfer: ein schwarzhaariger, schnurrbärtiger grimmiger Hüne, der sich als Hunter vorstellt...
Ein wahrlich atemberaubender Pageturner, der diese Bezeichnung verdient hat (okay, zudem auch weil er recht - und für einen Ian-Rolf-Hill-Roman ungewohnt - groß gedruckt ist, was aber die Klasse nicht schmälert) und schon einem vagen Kenner der drei Serien großen Spaß bereitet.
Andere - so ist es wohl auch geplant - werden neugierig werden, auf die Serien, die sie evtl. noch nicht kennen.
Dazu gibt es zwei Werkstattberichte samt Übersicht früherer Treffen von Sinclair und Zamorra. Der zweite, umfangreichere erstellt und gewohnt informativ verfasst von Dennis Ehrhardt (PZ-Fan, DH-Mastermind und JS-Hörspielmacher).
P.S.: Der Dreiteiler kann dann auch als späterer Sammelband jeden Fan nur einer der Serien interessieren (zudem sind einige Grundsatzinfos eingewoben):
Für einen Dorian-Hunter-Leser ist es ein DH-Roman, in dem zusätzlich Figuren mit Namen Sinclair und Zamorra auftauchen.
Für einen John-Sinclair-Leser ein JS-Roman, in dem...
Mich wundert es übrigens ein bisschen, auf wieviel Negativ-Kritik im Vorwege ich hier gestoßen bin! Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Corto Feldese am 11.10.2023 14:25.
Leute, wie unflexibel seid ihr inzwischen?
Ist es wirklich solch ein Drama, wenn ein Roman mal über drei Serien verteilt erscheint?
(Wem es nicht passt, lässt es einfach aus. Aber wir reden hier nicht von 30 Euro Büchern, sondern von Heftchen a 2,40 Euro.)
Ich halte es erstmal für ein zumindest interessantes Experiment. (Okay, Marvel und DC lassen grüßen, nur da wurde es wirklich nervig, wenn es über zig Monate und zig verschiedene Serien ging.)
Außerdem ist der 3teiler nicht plötzlich vom Himmel gefallen, sondern seit Monaten angekündigt.
Auch ich lese regelmäßig nur eine der Serien. PZ.
Und auch ich war in Italien, statt in Deutschland.
Ein Problem? Nö! Ich hab vor der Abreise meinen Händler angesprochen und ihm einen Zettel gegeben. Und nun bei der Wiederkehr die ersten beiden Hefte zurückgelegt vorgefunden...
Ich finde ein wenig weniger Hysterie und Gemecker im Vorwege stände gerade den Fans von Gegnern böser Geister richtig gut zu Gesicht...
Ich finde die Idee dahinter auch gut. Ist doch super, wenn mal was probiert wird, selbst wenn die Umsetzung nicht hinhaut - egal. Solche "Risiken" können von mir aus gerne eingegangen werden. Bietet mal Abwechslung und ist ja quasi auch nur ein Versuch, der ggf. bestimmt auch bei diesem einem Mal bleibt, wenn es nicht so gut ankommt.
Für mich als John Sinclair-Leser bedeutet das 4,80€ mehr an Ausgaben und zusätzlichen Lesestoff, der halt toll sein kann. (Und deswegen soll ich mich aufregen?)
Zum Sinclair-Teil "Niemandsland" kann ich sagen, dass er mich von daher überrascht hat, dass mein "alter Hill" wieder da ist - das bedeutet, es wird Atmosphäre geschaffen und die Geschichte kommt ohne skurrile Figuren aus, die Bud Spencer-Sprüche raushauen. Es fliegen keine Gedärme und Gliedmaßen im gleichen Abschnitt mit den extremsten Beschreibungen von Vergewaltigungen und dramatischen Demütigungen. Danke!
Der 1. Teil eines 3-Teilers lässt mich aber mit jeder Menge Fragezeichen zurück. Was ja auch logisch sein kann... Ich habe absolut keine Idee, wo sich die 3 Helden befinden und was Sache ist. Das Insel-Vulkan-Setting mit dem Hotel bleibt offen - WO sind die? Mein Tip geht klar in Richtung Zeitreise/Dimensionsreise. Ich bin gespannt wie es wird.
Dadurch, dass der Leser die ganze Zeit im Unklaren gelassen wird, ist dieses Heft natürlich auch nur schwer zu bewerten - Dies möchte ich lieber in Abhängigkeit vom Gesamtpaket machen.
Der Einbau von Zamorra & Hunter war für mich ok. Eigentlich ganz gut gemacht, da das Kennenlernen untereinander auch für Einzelserien-Leser nett ist - die Helden werden mit ihren typischen Mannieren, Fähigkeiten und dem Aussehen beschrieben.
Mal sehen wie es weiter geht...
Zitat:
Original von Corto Feldese
An der Rezeption trifft John dann einen weißgekleideten Mann, der ihm irgendwie bekannt erscheint, sich als Zamorra vorstellt und in Zimmer 1974 eincheckt, das Johns Zimmer 1973 direkt gegenüberliegt.
Die Ereignisse werden immer surrealer
Das ist genau das, was mir nicht so gefallen hat, das Surreale, und dass Sinclair und Zamorra sich nicht kennen.
Zitat:
Original von Corto Feldese
Ist es wirklich solch ein Drama, wenn ein Roman mal über drei Serien verteilt erscheint?
Nö, von mir aus kann so ein Crossover auch über fünf Serien gehen. Von mir aus können sie das nächste Mal noch Maddrax und die UFO-Akten mit dazu nehmen.
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Der Einbau von Zamorra & Hunter war für mich ok. Eigentlich ganz gut gemacht, da das Kennenlernen untereinander auch für Einzelserien-Leser nett ist - die Helden werden mit ihren typischen Mannieren, Fähigkeiten und dem Aussehen beschrieben.
Für neue Leser ist das Crossover hoffentlich gut gemacht, mit dem ganzen Kennenlernen und so, aber mir hat da bis jetzt bei allen drei Geisterjägern bzw. Dämonenkillern das richtige Charisma gefehlt. Weder im Sinclair-Teil noch im Zamorra-Teil hatte ich das gewohnte Feeling. Die Crossover-Romane integrieren sich da für mich überhaupt nicht gut in die entsprechenden Serien.
Natürlich aber hole ich mir am Samstag noch den Dorian Hunter. Die Geschichte braucht ja auch noch ein Ende.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Wieso denn bis Dienstag? Die Romanhefte erscheinen jetzt doch offiziell am Samstag. Der PZ-Band ist doch schon seit vorgestern (07.10) erhältlich.
Unter www.mykiosk.com kann man nachsehen, wo es das Heft in der Nähe gibt. [/quote]
Vielen Dank für den Tip mit mykiosk.com. War mir bekannt. Hat aber schon einmal nicht funktioniert. Hatte diesmal erst beim 4.!!! Händler aus der Liste Erfolg. Vielleicht lag es ja auch daran, dass ich es erst gestern am Dienstag (der alte EVT) und heute versucht habe. Am Bahnhof hatten sie noch 2. Das positive ist , das man mal wieder was von der Stadt sieht.
Dienstag war immer mein Ritual mir den neuen Roman zu holen. Ist ein Lotto Totto Laden. War vorletzten Samstag dort. Total voll, weil die ganzen Lotto Spieler da waren. Dienstag war schon viel von den Romanen verkauft.
Überhaupt scheinen das auch noch nicht alle mit dem neuen EVT Samstag verinnerlicht zu haben, der liebe Admin stellt auch noch erst am Dienstag hier um ....
Ansonsten mal wieder viel los hier....TOP
Zitat:
Original von Destero
Vielen Dank für den Tip mit mykiosk.com. War mir bekannt. Hat aber schon einmal nicht funktioniert. Hatte diesmal erst beim 4.!!! Händler aus der Liste Erfolg. Vielleicht lag es ja auch daran, dass ich es erst gestern am Dienstag (der alte EVT) und heute versucht habe. Am Bahnhof hatten sie noch 2. Das positive ist , das man mal wieder was von der Stadt sieht.
Führen die Händler die Serien nicht mehr oder waren die Hefte schon vergriffen?
Zitat:
Original von Destero
Überhaupt scheinen das auch noch nicht alle mit dem neuen EVT Samstag verinnerlicht zu haben, der liebe Admin stellt auch noch erst am Dienstag hier um ....
Bei den anderen Serien ist es auf der Startseite mit der Angabe der samstäglichen Veröffentlichung jetzt passend. Der aktuelle JS ist noch nicht drin, aber ich denke, dass der dann auch mit dem Samstagsdatum angegeben wird. Braucht halt eine gewisse zeitliche Umstellung.
Im ersten Teil des großen Crossovers landen Geisterjäger John Sinclair, der Meister des Übersinnlichen Professor Zamorra und Dämonenkiller Dorian Hunter in einem mysteriösen Hotel am Fuße eines Vulkans, der bald auszubrechen droht. Immer wieder gibt es Eruptionen, die Erde bebt, Lava fließt. __________________
Doch nichts davon bleibt.
Im Hotel gibt es einen Portier … einen Kellner … einen Facility Manager … einen Gärtner …
… und alle sind ein und dieselbe Person in Gestalt eines Greises, der die Klamotten wechselt, wie andere Leute ihre Unterhosen.
Weder John, noch Zamorra oder Dorian wissen, wie sie ins Hotel gekommen sind. Zudem können sie es auch nicht wirklich verlassen. Ein wenig umsehen ist anscheinend erlaubt, denn die drei machen weitere mysteriöse Entdeckungen außerhalb des Hotels, landen aber immer wieder genau da. Im Hotel.
Außerdem gibt es auch noch eine geisterhafte Frau, die nach ihrer Tochter sucht und die drei Geister- und Dämonenjäger bei der Suche miteinbezieht.
Das Mädchen im weißen Kleid mit roten Blumen und dunkelblonden Zöpfen zeigt sich ihnen auch immer wieder … verändert sich, lockt sie in Fallen, spricht einen seltsamen Satz (der mich entfernt an ETA Hoffmanns „Sandmann“ erinnert) und verschwindet wieder.
John, der passenderweise in Zimmer 1973 „spawnt“, hat Jane Collins bei sich. Allerdings eine augenscheinlich jüngere Version von ihr … und ohne Herz-Op-Narbe. Im Verlauf der Story hat sie auch noch andere Eigenschaften, die nicht einer Jane Collins entsprechen, sondern, wie Johns „Kollegen“ wissen, eher einer Coco Zamis.
Beispielsweise rettet sie die Herren mit nem Zeitbeschleunigungszauber. Coole Sache … aber mit Janes üblichen latenten Hexenkräften überhaupt nicht vereinbar.
Später, genauer gesagt am Ende ist auch sie am Ende … also tot, liegt herzlos ausgeweidet auf einem Tisch, gebettet auf Seetangzeugs.
Zamorra bewohnt, genau wie Sinclair, ein Zimmer mit der Nummer seines „Geburtsjahres“, die 1974.
Hmmm … Ist Dorian Hunter nicht derselbe Jahrgang wie John? Pennen die dann zusammen in der 1973?? Oder das mit den Nummer ist purer Zufall
Hunters Zimmernummer bleibt weiterhin unklar. Der ganze Kerl ist irgendwie unklar. Und frech. Rotzfrech. Aber irgendwie auch cool frech.
Ich hatte ja mal den Versuch gewagt, ein paar seiner Storys zu lesen … aber wieder aufgegeben, weil mir seine Art nicht gefiel. Und weil er seine Angetraute einfach ins Irrenhaus gesteckt und in der Zeit mit ner anderen rumgemacht hat. Dabei ist Lilian eigentlich wegen ihm in dieses Schloss geraten und hatte dann wegen der Erlebnisse schwer einen an der Murmel. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ist ja eigentlich auch egal.
Irgendwie ist mir Hunter hier jedoch regelrecht sympathisch. Auch wenn er rotzig ist. Und … sagte ich schon … frech?!
Was mich zu den drei Hauptfiguren an sich kommen lässt.
John ist … John, wie immer, find ich. Allerdings leicht verwirrt, weil ihn die ganze Situation, die immer mehr Fragen, anstatt auch nur eine einzige Antwort bereithält, wohl etwas angreift. Würd mich auch nerven, wenn ich nicht weiß, wo ich bin und vor allem, warum ich da bin, wovon ich nicht weiß, wo das ist
Zamorra … jahaaaa … ich behaupte mal, den guten Professor zu kennen. Etwas jedenfalls. Und auch er wirkt wie immer. Etwas „feiner“, als John … und umgänglicher, sowie mit wesentlich mehr Manieren gesegnet als Dorian
Hunter … tjaaaa ... ok … ich kenne den Knilch nur als ungehobelten Klotz, frech, ein Raubein, ehemaliger Teufelssohn (oder so ähnlich), nicht auf den Mund gefallen und wenn da halt was rauskommt, dann isses … frech Oder sarkastisch. Aber er kann kämpfen und ist auf Zack. Sein Cocktail zur Rettung von John hats in sich
Mir hat’s jedenfalls gefallen, wie die glorreichen Drei hier dargestellt wurden. Besonders auch, weil die Situation für sie alle ungewohnt ist und keiner genau weiß, ob er dem anderen trauen kann. Zumal die Herren Sinclair und Zamorra sich wage zu kennen glauben … wohl mehr ne etwas vertrautere Aura spüren, als es bei Dorian Hunter der Fall ist.
Sie alle haben keinen Schimmer, wo dieses Hotel am Fuße eines Vulkans mit einem lebenden Wald drumherum und einem Krabben-Monster in ner Höhle sein könnte. Kein Telefon, bzw, kann man nicht rausklingeln, keine anderen Gäste, keine besonderen Hinweisschilder und der Greis, seines Zeichens einziger Angestellter, gibt keine gescheite Auskunft.
Ein Name fällt aber. Elmar Caruso.
Zamorra entdeckt ihn auch im Gästebuch … zig mal … als hätte jemand damit Schreibübungen gemacht, bis der Schreiberling dabei eingeschlafen ist … weil man den Namen einige Seiten später kaum noch entziffern kann.
Wer oder was ist dieser Caruso-Knilch?
Die kleine Hütte/Gartenhäuschen/Geräteschuppen/Puppenhaus/Mädchenversteck … ist auch noch son Ding. Und genau das. Für jeden bietet ihr Inneres ein anderes Inventar, u.a. auch gefährliches Inventar … Spinnen, Netze von Spinnen, Staub, Puppen … oder Fallenlockvögel in Form eines Kindes.
In den Zimmern kann man zuweilen ebenfalls was erleben … was dann aber wieder nicht passiert ist, bzw. in den Urzustand versetzt wird … Stichwort: Lava!
Zuletzt findet Zamorra ein altes Tonbandgerät, auf dem die Stimme seines verstorbenen Freundes Bill Fleming zu hören ist.
Als Sinclair und Hunter das Band ebenfalls abhören, erkennt John die Stimme seines Freundes Bill Conolly, der allerdings (und eigentlich noch) quietschlebendig ist, aber dasselbe sagt, wie Bill Fleming zuvor bei Zamorra.
Ooookaaaay … eine Billvasion! Oder „Flemolly-Oldschool-Tonbandannektierung“ … aber die Billvasion ist kürzer ... und cooler!
Beide Bills sagten jedenfalls etwas von einem Vulkanausbruch, der einen ganzen Landstrich verwüstet und vielen Menschen das Leben gekostet hat …. und enden mit einem verzerrten 3. Oktobeeeeeeer ….
Also gut, Niemandsland hält für mich schon mal, was es verspricht.
Es ist ein Niemandsland. Niemand weiß, wo es ist. Die drei Hauptprotagonisten sind da, wissen aber nicht, wie, woher oder womit sie ankamen … haben sich gefunden und seltsame Dinge erlebt, „falsche“ Nebenfiguren getroffen, wie die zu junge, narbenlose und mit mehr Magie als sonst gesegnete Jane Collins, eine Geisterfrau, die anscheinend ihre Geistertochter sucht, die es aber ihrerseits faustdick hinter den Ohren hat, den Greis, der sich als Multitalent mit Showbiz-Ambitionen geoutet hat (diese ganze spontane Umzieherei und sein Aufgabenspektrum, damit kann der auf die Bühne!), ein Krabbenmonster und genauso lebendige, wie auch aggressive Bäume und natürlich der ominöse, mysteriöse, dubiose, seltsame, unbekannte, aber hundertfach ins Gästebuch eingetragene Gast Elmar Caruso (entweder hat der ein großes Ego, war schon öfter da oder irgendwas stimmt mit dem nicht. Warum schreibt man seinen Namen sonst so oft ins Gästebuch??), Zimmernummer 1972 (das muss doch was zu bedeuten haben, wenn Sinclair 1973 und Zamorra 1974 hat!! Maaaaaan … es will nicht zünden!!!).
Alle sind jetzt im Niemandsland in Stellung gebracht worden und man hat alle Figuren etwas kennengelernt. Die einen sind frech, andere wohl überlegt und wieder andere hören am liebsten auf ihr Bauchgefühl.
Der Greis hat sicher auch noch mehr auf dem Kerbholz. In dem Alter und unter den Bedingungen eines in Kürze ausbrechenden Vulkans, dazu undurchsichtige Antworten und sowas alles … der ist mir nicht ganz koscher!
Also mal abwarten, was das „Niemandsleben“ im Niemandsland zu bieten hat. Irgendwie geht es da ja jetzt sicher weiter. Entweder mit Leben, die es gar nicht gibt oder mit den Hintergrundstorys zu den Figuren, die eigentlich gar nicht leben … den Geistern. Oder möglicherweise auch um das Hotel selbst, das man so gesehen ja nicht verlassen kann. Es ist der Dreh- und Angelpunkt … samt Greis …
Uuuuund natürlich der 3. Oktober … wieso brichts da bei der Billvasion immer ab, was war da an dem Tag? Vulkanausbruch? Kind vermisst? Drei Geister- und Dämonenjäger ins Niemandsland verschwunden? Ok, da wäre das Jahr noch interessant …
(Und welche Zimmernummer hat Dorian Hunter??? Ich will wissen, wie sich John und Hunter so schicken, wenn die auf demselben Zimmer hocken müssen, weil sie ein Jahrgang sind ... und der gute Zamorra als Jungspund ein eigenes Domizil gekriegt hat^^)
Ich fand diesen ersten Teil des Crossovers schon mal sehr interessant gestaltet und er hat meine Neugier geweckt. Sehr gut! Ich will wissen, wie das da jetzt weitergeht und was am Ende des Rätsels Lösung ist, bzw. warum die drei Herren Geister- und Dämonenjäger das anscheinend nur zusammen managen können! Coole Sache, interessante Idee … muss man mal erlebt haben …
Und durch das „Niemandsland“ ist es (MIR) auch völlig Schnuppe, welche eigentlichen Hintergründe Sinclair, Zamorra und Hunter haben … die sind da nämlich sowas von hinfällig und völlig Latte! Gut gelöst 😉
Das Cover find ich originell! In unterschwelliger Serienfarbe sogar …. hat doch was … und durch alle drei Serien zieht sich dasselbe Thema, denke ich mal, mit dem sich unsere drei Hauptprotagonisten auseinandersetzen müssen.
Hotel, Vulkan, Wald, Geisterfrau, Hütte … alles da.
Gut, das Mädel mit dem weißen Kleid und den roten Blumen hätte noch drauf gekonnt … aber es verändert sich ja auch ständig … und das Wichtigste ist ja bereits drauf! 😊
Ich mochte die Bilder von Mark Freier aber auch schon bei den Sherlock Holmes Chronicles. Die haben Atmosphäre und wirken irgendwie total mystisch 😊
Die Briefe aus der Gruft bieten gleich zwei Werkstattberichte und noch eine nette Auflistung vorangegangener Crossover.
Ein Bericht ist von Ian Rolf Hill, der andere von Dennis Ehrhardt. Und beide sind höchst interessant, machen irgendwie noch mehr lavaheiße Lust, jetzt weiterzulesen.
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Handlung: Obwohl sich John sicher ist am Abend mit Glenda ins Bett gegangen zu sein, wacht er am Morgen in einen Hotelzimmer mit Jane Collins im Bett auf. Jane wirkt jünger, kennt Chris Ainsworth nicht und hat auch keine OP-Narbe auf der Brust. Plötzlich bebt die Erde. John sieht auf dem Flur Lavaströme und eine junge Frau, die ihn anfleht ihre Tochter zu retten. John stellt fest dass er die Bitte der fremden Frau nicht mehr erfüllen kann. Plötzlich sind die Lavaströme und auch Jane Collins weg. John geht zur Rezeption um sich dort nach Jane zu erkundigen. Der Portier, ein alter Mann der auch gleichzeitig Kellner und Zimmermädchen in Personalunion ist, kann John auch nicht helfen. Er warnt lediglich John und den gerade eingetroffenen neue Gast, Professor Zamorrra, eindringlich vor einem bevorstehenden Vulkanausbruch. John folgt wieder der Spur des geheimnisvollen Mädchens, dass wieder auftaucht. Dabei gerät der Geisterjäger in Gefahr und wird von Dorian Hunter gerettet. John und Dorian folgen dem Mädchen in eine Höhle des Vulkans und können nur mit Mühe dem Angriff eines Monsters entkommen. Können John und Dorian Hunter das Rätsel um das geheimnisvolle Mädchen mit Zamorras Hilfe auflösen? Wo und in welcher Zeit halten sie sich überhaupt auf und wie sind sie hierhin gekommen? __________________
Meinung: Erster Teil des ersten Crossover-Events mit John Sinclair, Professor Zamorra und Dorian Hunter, geschrieben von Ian Rolf Hill. Generell bin ich ein Freund von Crossovern, die sich in der Romanserie bislang auf Zamorra und John Sinclair beschränkten. Weil meine Abos auch nur diese beiden Serien beinhalten, hatte ich nun ein großes Problem, weil sich die einzelnen Teile dieser Trilogie auf drei Serien verteilten. Wie also an den Dorian Hunter-Teil herankommen? Mit ein wenig Glück war es mir im Urlaub tatsächlich gelungen den Dorian Hunter-Roman im örtlichen Handel in Norden kaufen zu können. Das ganze hatte mich einige Schweißtropfen gekostet und war Grund dafür, dass ich mich nach einer Wiederholung nicht unbedingt sehnte. War ja alles gut gegangen. Abweichend von der Romanserie hatte Dorian Hunter bereits zwei Crossover-Auftritte in der John Sinclair Hörspielserie. Ansonsten war mir der Charakter Dorian Hunter bis heute kein Begriff geworden. Grund genug für mich auf den Trilogie-Auftakt gespannt zu sein.
Schon am Beginn der Handlung war klar, dass dieses Treffen von John und Zamorra bereits vor vielen Jahren stattfand. Scheinbar nach dem Crossover in Paris als es galt Belphégor zu besiegen. Nachzulesen in John Sinclair Band 64 „Der Hexer von Paris“ und Band 65 „Gefangen in der Mikrowelt“.
Beide meinten sich zu kennen, konnten es aber nicht richtig zuordnen und misstrauten sich erst einmal gegenseitig. Das gleiche Gefühl stellte sich bei Zamorra ein, als er Jane Collins traf. Ein gelungener Insidergag waren die Zimmernummern 1973 und 1974 für John und Zamorra. Beide Zimmernummern gaben das Jahr an, indem jeweils der erste Roman der jeweiligen Serie erschien.
Eine weitere Überraschung folgte, als Zamorra im Zimmer 1972 ein Tonband mit der Stimme seines verstorbenen Freundes Bill Fleming fand. Bill warnte darin vor einem Vulkanausbruch. Überhaupt war und blieb die Handlung sehr rätselhaft. Es gab immer wieder neue Bruchstücke oder Ereignisse, die zunächst nicht unbedingt zusammen passen wollten.
Der Ablauf der Handlung war nicht immer klar strukturiert. Das beste Beispiel dafür war Jane Collins, die plötzlich und unvorbereitet Zeitkräfte einsetzte, die sie nie besaß und dadurch für Irritationen sorgte. Sie behauptete plötzlich eine Hexe zu sein, was sonst gar nicht ihrem Charakter entsprach. Die von ihr eingesetzten Kräfte konnte eigentlich nur Coco Zamis beherrschen, Hunters Gefährtin. War Jane also nicht echt oder möglicherweise von Coco Zamis besessen?
Die Handlungszeit konnte nach weiteren Informationen auf die Zeit nach Janes Hexendasein festgelegt werden. Wie gut Ian Rolf Hill die Dorian Hunter Charaktere beschrieb konnte ich nicht beurteilen. Dafür waren sie mir zu fremd. Der Zamorra in diesem Crossover musste derjenige aus der Sinclair-Welt sein, der im Crossover von Andreas Balzer und Michael Breuer das Zeitliche segnete.
Die Zeit spielte im Roman immer wieder mal verrückt. Ein Beispiel dafür war die Hütte in der Nähe des Hotels. John betrat sie eher, Zamorra später. Trotzdem musste die Szene, die Zamorra erlebte zeitlich vor derjenigen liegen, die John sah. Genauso hörten John, Dorian und Zamorra beim erneuten Abspielen des Tonbandes nun die Stimme von Bill Conolly und nicht mehr die von Bill Fleming. Von den Rätseln her gab es eine große Ähnlichkeit zum Roman um das „Hotel der Verlorenen“.
Für einen Roman von Ian Rolf Hill war der Roman sehr groß geschrieben worden und deutlich kürzer als gewöhnlich. Das lag wohl an der Vorgabe wie weit Ian Rolf Hill vorlegen sollte, bevor Thilo den Staffelstab übernahm und die Handlung fortführte. Der Cliffhanger am Schluss war spannend und erzeugte eine gewisse Neugierde auf Thilos Fortsetzung. Nun hatte Jane doch noch ihr Herz verloren. Der erste Teil war für mich nicht ganz großes Kino gewesen, aber dafür recht unterhaltsam und solide. Für die weiteren Teile würde es wichtig sein, wie weit sich die Handlung noch entwickeln könnte. Zum Start der Trilogie entschied ich mich für die Note 3 = Befriedigend und 3 von 5 Kreuzen für Ian Rolf Hill. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich demnach mit Gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
es ist vollbracht! und es war großartig (she Update weiter unten). interessant der Hinweis im letzten Teil - im Februar kommt der Dreiteiler als ein Buch im
Zaubermond Verlag heraus:
https://www.zaubermond.de/.../dorian.../niemandskind.html
Update - und das geht wahrscheinlich nicht ohne Spoilern, ihr seid gewarnt 😉
also wenn es dem Verlag darum ging, Leser der einen Serie auch für die anderen zu interessieren, dann ging das wohl zumindest für JS in die Hose, den ersten Teil fand ich doch recht untypisch für diese Serie, das war wohl eher ein PZ. das ganze Setting hat mich allerdings an Hohlbeins Sinclair-Bücher "Oculus" erinnert: ein Entkommen scheint unmöglich, trotz vereinter Kräfte verschiedener Serienhelden. es dauert tatsächlich eine Weile, bis man sich hier zurecht findet, das zieht sich bis weit in den zweiten Roman hinein, alles nimmt nur langsam Konturen an. den zweiten Teil fand ich übrigens nicht langweilig oder ereignislos, im Gegenteil, es schraubt sich alles langsam der Katharsis entgegen. da mag mensch schon auch ungeduldig werden, weil mensch ja endlich wissen will, was Sache ist, und wie die Helden da wohl rauskommen, doch schmeck's! der Cliffhanger vom 2. in den 3. Band knallt schön rein, dann kommt auch schon rasch die Erkenntnis, in welcher Falle man hier sitzt. die Idee war zwar nicht brüllend originell, aber wenigstens keine Peinlichkeit à la Bobby Ewing. nur wie man aus der Falle rauskommt, das wird noch ein steiniger Weg - bimssteiniger, sozusagen...
wie und wo unsere drei Kämpfer aufeinander treffen, fand ich sehr gut gelöst, und schlüssig, dass sie einander nicht kennen. PZ und JS sind sich vom Charakter her ähnlicher, und kommen auch besser miteinander aus. DH ist der Dunkle im Trio, und geht folgerichtig auch mal seinen eigenen Weg. letztlich brauchen sie aber einander, um die Situation zu begreifen, und sie - im Wortsinne - auflösen zu können.
wir werden von den Autoren ständig auf falsche Fährten gelockt, die Geschichte bleibt lange ungreifbar, wer ist ein Gegner, wer spielt welche Rolle.
jeder Held erzählt "sein" Heft in der Ich-Form, das ist logisch, hat mich aber komischerweise gestört. die Stile sind ziemlich einheitlich gehalten, ich hätte nicht sagen können, welches Heft von welchem Autor stammt. auch sind die drei Helden stringent gezeichnet: der bodenständige Polizist, besorgt um das Wohlergehen der Menschen; der flamboyante Professor, der mit der feinen Klinge kämpft; der abgebrühte Teufelskerl (pun intended) mit ausgeprägter Scheiss-drauf Attitüde. das wirkt durchaus authentisch und nicht aufgesetzt. die Geschichte verläuft lange im Kreis und in einer Art Blase, daher passieren immer wieder ähnliche Vorfälle, ohne aber sich tatsächlich zu wiederholen. da kommt es zu Anspannungen in der Konzentration, das mag mancher Leser als Längen empfinden.
mein Fazit - ein gelungenes #Crossover, das allerdings mehr in Richtung PZ als JS und DH schlägt.