Massenselbstmorde reicher Leute halten London in Atem. Die Polizei weiß nicht weiter, und da der ermittelnde Sergeant ein alter Bekannter von Tony aus einem früheren Fall ist, zieht er den Dämonenjäger hinzu. Tony versucht so gut er kann, die Sache aufzuklären. Doch auch er kommt der Auflösung des Falles kaum näher und je weiter er in den Fall eintaucht, desto mehr steht er auf der Abschussliste des geheimnissvollen Fädenziehers im Hintergrund. Als er das nächste Opfer sein soll, muss er sich eingestehen, dass selbst er völlig machtlos ist. __________________
Endlich wieder ein Roman ohne meine üblichen Kritikpunkte. Tony ist mit Vicky weg, um ihren Leibwächter zu spielen. Folglich kann er nicht als Deus Ex Machina eingreifen. Der Sergeant kennt Tony und glaubt an das Paranormale, aber das ist dieses mal nur logisch, da er bei einem der letzten Fälle mit dabei war und es hautnah erlebt hat.
Der Roman ließt sich wie ein guter Sherlock Holmes. Sogar stark an bestimmte Fälle angelehnt, daher konnte ich die Auflösung gleich zu Beginn der Geschichte erahnen. Es gibt bis zum Finale keine Beweise für dämonische Aktivitäten, und tatsächlich ist am Ende Technik und keine Magie der Verursacher der Massenselbstmorde. Man könnte meinen, Morland sollte besser mysteriöse Krimis und keine Fantasyromane mit Magie schreiben, zumindest an dieser Stelle der Ballard-Reihe. Denn auch wenn die Geschichte nichts besonderes ist, sie ist unterhaltsam und ich bin völlig zufrieden mit ihr.
Verdiente 3 von 5 Sterne für eine gut geschriebene Geschichte. Vom Lesespaß her hätte ich die 4 Sterne ja gern gegeben, aber dafür ist die Rahmenhandlung zu solide und normal.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Man könnte meinen, Morland sollte besser mysteriöse Krimis und keine Fantasyromane mit Magie schreiben, zumindest an dieser Stelle der Ballard-Reihe.
Als alter "Jerry Cotton"-Hase sollte er das auch können. Er hatte auch mal auf einer Leserseite erwähnt, Edgar Wallace sei früher einer seiner Lieblingsautoren gewesen. Aber Fanatsy-technisch hat er auch so einiges drauf, finde ich.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Ohne Morland nahe zu treten ist er doch nicht gleichzusetzen mit Doyle oder es liegt an der begrenzten Seitenzahl. __________________
Ansonsten hat mich das ganze an die Maschine erinnert die unsichtbar machen konnte.
Und wie war das denn nun? Hat man bezahlt und wurde trotzdem umgebracht oder sind nur die getötet worden die nicht bezahlt hatten. Das ging aus dem Roman nicht richtig hervor.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."