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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 28.05.2016 06:04.
Zitat:
Original von kualumba
Fazit:
Ich bin mit der Story nicht so ganz zufrieden. Lucy kennt die Hunde von kleinauf. Als sie 4 ist, können die Hunde mit ihr per Telepathie sprechen. Als Lucy 18 ist fängt die Story erst richtig an. Allerdings können sie jetzt nicht mehr mit ihr sprechen. Und für 18 Jahre alte Hunde, sind sie noch ganz schön fit. Dann wird es so gedreht, das Lucy mit dem Teufel ein Bündnis hat und die Hunde vom Teufel kommen. Ob sie mit 4 Jahren schon einen Pakt mit dem Teufel hatte? Im Fall Larry Cline kann man die Attacke der Hunde noch verstehen, da er Lucy vergewaltigen wollte. Über das zweite Opfer und über die Beweggründe erfährt man gar nichts .
Das Fazit hätte auch von mir stammen können . Hatte mich bezüglich Lucy's Gabe/Fähigkeit auch einwenig aufgeregt. Wie kualumba es schon treffend festellte. Am Anfang gelang es ihr noch und 14 Jahre Später (S.34) war davon leider keine Rede mehr
. Bei den Hunden kann man die 14 Jahre ja noch unter *dämonischen Einfluss" abtun. Asmodis-Magie schafft es auch, aus einem 100 jährigen "Klepper" noch einen Derby-Sieger zu machen
. Schade fand ich dagegen auch, dass man über die Beweggründe des zweiten Mord, sowie das Zustandekommen des Pakt's mit dem Satan nichts im weiteren Verlauf der Geschichte erfuhr.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Das ganze Dorf hat eine Abneigung gegen Lucys Hunde. Als mehrere Menschen von Wölfen oder Hunden gerissen wurden, fragt die Polizei also bei Lucy nach. Doch was hat die in weißer Voraussicht gemacht? Sich einfach die niedlichen Hunde einer Freundin ausgeliehen. Die Polizei fällt natürlich darauf herein, statt mal nach Papieren zu fragen.
Darüber hatte ich mich aufgeregt. Allein durch die vielen Zeugenaussagen hätten sie darauf schon kommen müssen. So einen Stuss kann ich überhaupt nicht nachvollziehen .
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
.....schleppen sich die tödlich verletzten Hunde (vier Stück, die Lucy alle gleich Zerberus genannt hat) zu ihr hin und töten sie mit letzter Kraft. Einfach so, weil sie es können.
Fand ich jetzt auch einwenig unlogisch. Sie wurden von mehreren Silberkugeln getroffen und dennoch hatten sie dazu noch die Kraft gehabt . Absolutes Unding
.
P.S Wieso Chiefinspektor Tanner jetzt John in der letzten Zeit so häufig in einem Fall hinzuzieht(gerade wo die Anhaltspunkte/Fakten nicht eindeutig sind) ist mir jetzt auch ein bischen schleierhaft. Nicht das ich den "alten Eisenfresser" nicht leiden könnte (ganz im Gegenteil ). Doch diese Variante (wurde meiner Meinung nach) zuletzt recht häufig angewandt ...oder besser gesagt zu häufig. In diesem Fall war es sogar völlig unnötig. Tanner hatte im Prinzip mit dem ganzen Fall nichts am Hut. Die Verantwortung bzw. Leitung lag nämlich in den Händen seines jungen Kollegen Marc Spencer (S.18 ) .
Besonderes:
Premiere: Chiefinspektor Tanner ist das Erstemal bei John Sinclair in der Wohnung (S. 14-20).
Bewertung:
Trotz meiner negativen Kritikpunkte, bekommt der Roman dennoch ein "mittel" von mir.
Cover:
Gegenüber der Romanhandlung ist die abgebildete Szene völlig am Thema vorbei. Aber auch sonst kann es mich jetzt nicht groß überzeugen.
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Zitat:
Original von dark side
Besonderes:
Premiere: Chiefinspektor Tanner ist das Erstemal bei John Sinclair in der Wohnung (S. 14-20).
Ungefähr bis dahin hab ich den Roman auch gelesen, bis ich ihn wieder zur Seite gelegt hab.
Die Behauptung im Roman, dass Tanner zum ersten Mal in Johns Wohnung zu Besuch ist, stimmt so auch nicht. Tatsächlich war er meines Wissens nach schon öfter da, zumindest aber in Band 1139 'Das Herz der Jungfrau' (der erste Teil meiner Lieblings-Trilogie, deshalb weiß ich das noch). Zufälligerweise hatte er damals auch Probleme mit dem Hausmeister ...
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Beim Hausmeister hätte John auch sowas sagen können wie __________________
"Der gute Mann hat mich erst vor wenigen Wochen auf einen Fall gebracht, aber das ist eine andere Geschichte".
Diese kleinen Dinge vermisst man auch, neben den großen Patzern.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich möchte mich der wohlwollenden Einschätzung von BlutEngel und tommes2302 anschließen. Ich denke jedem dürfte klar sein, dass dieser Roman verglichen mit älteren Heften oder anderen Reihen viel zu wünschen übrig lässt. Aber gemessen am Niveau der letzten Monate unterhält er und lässt sich schön flüssig durchlesen!
Besonders hervorheben will ich den außergewöhnlichen und deshalb guten Einstieg. Die Szene mit dem Mädchen und den Hunden, daneben die beunruhigten Eltern – das schafft Spannung und lässt ahnen, dass da noch was geht. Der darauffolgende Zeitsprung in die Gegenwart gelingt sehr gut. Die Auto-Szene ist in ihrer Anlage ein Standard-Versatzstück aus jedem ABC-Horror-Teenager-Movie und funktioniert da wie auch hier bestens!
Weitere gute Elemente waren für mich die toten Eltern in den Kühltruhen (sehr makaber – aber schade, dass JD die Hintergründe der Ermordung ausgeblendet lässt) und die scheinbare Kleinstadtidyll-Atmosphäre, die durch Lucy und ihre vier Hunde in Aufruhr gerät.
Negativ bleibt die sprunghafte und nicht weiter erklärte Veränderung von der verklemmten Lucy auf dem Beifahrersitz ihres hormongesteuerten Freundes Larry hin zur kompromisslosen Lucy, die scheinbar schon länger in einer Beziehung mit Dick steckt. Schade auch, dass JD – wie so oft! – keine Hintergründe liefert. Woher kommen die höllischen Hunde? Warum beschützen sie ausgerechnet Lucy? Fragen, die offen bleiben.
Meine Lieblingsstelle im Heft, in der JD sich wieder ins Zeug legt:
„Machen wir es uns gemütlich“, erwiderte er grinsend. „Aha, so läuft das also.“ „Ja, so läuft das.“
Lucy sagte erst mal nichts. Sie wusste, was ihr Freund Larry vorhatte, aber das wollte sie nicht. Ein bisschen rumknutschen, ein wenig Petting, das war okay, aber Larry wollte richtigen Sex, und dazu war sie nicht bereit. Nicht mit ihm. Nicht so schnell. Auf keinen Fall. Gedehnt sprach sie seinen Namen aus. „Ja, was ist denn?“, fragte er.
„Ich hab keinen Bock darauf, mit dir in den Wald zu fahren, ich will nicht bumsen.“ „Das brauchst du ja auch nicht.“ „Na bitte.“ Er kicherte. „Das erledige ich schon. Du wirst sehen, ich bin eine Schau. Wenn du mich einmal genossen hast, willst du es immer wieder.“
Das Titelbild ist extrem hässlich. Nicht nur dass Lucy ziemlich dämlich wirkt – auch die Hunde/Wölfe machen nicht wirklich Angst. Timo Würz gefällt mir bei Bildern, auf denen er Gegenstände zeigt. Werke mit Personen oder Tieren wirken oft unfreiwillig albern.
Insgesamt ein GUTER Roman, mit viel Luft nach oben, aber – wie bereits erwähnt – ein erfreuliches Heft in der Reihe der letzten Monate.
Johns Diät scheint übrigens beendet. Auf dem Speisezettel hat er diesmal neben Wasser und Kaffee ein deftiges Toast mit Spiegelei. Bitte ins Kochbuch aufnehmen, lieber BlutEngel ;-)
Zitat:
Original von johnny_fan
Johns Diät scheint übrigens beendet. Auf dem Speisezettel hat er diesmal neben Wasser und Kaffee ein deftiges Toast mit Spiegelei. Bitte ins Kochbuch aufnehmen, lieber BlutEngel ;-)
Ist ins Kochbuch aufgenommen.
Während der Diät sündigen macht man doch nicht. Aber vielleicht probiert er ja ein andere Diät-Methode aus? Friss die Hälfte?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Skywalker76 am 10.09.2013 23:22.
Zitat:
Original von johnny_fan
Meine Lieblingsstelle im Heft, in der JD sich wieder ins Zeug legt:
„Machen wir es uns gemütlich“, erwiderte er grinsend. „Aha, so läuft das also.“ „Ja, so läuft das.“
Lucy sagte erst mal nichts. Sie wusste, was ihr Freund Larry vorhatte, aber das wollte sie nicht. Ein bisschen rumknutschen, ein wenig Petting, das war okay, aber Larry wollte richtigen Sex, und dazu war sie nicht bereit. Nicht mit ihm. Nicht so schnell. Auf keinen Fall. Gedehnt sprach sie seinen Namen aus. „Ja, was ist denn?“, fragte er.
„Ich hab keinen Bock darauf, mit dir in den Wald zu fahren, ich will nicht bumsen.“ „Das brauchst du ja auch nicht.“ „Na bitte.“ Er kicherte. „Das erledige ich schon. Du wirst sehen, ich bin eine Schau. Wenn du mich einmal genossen hast, willst du es immer wieder.“
Dieser Absatz ist so dämlich, dass ich davon Gänsehaut bekommen habe. Vielleicht die neue Art Leser zum Gruseln zu bringen...
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Zitat:
Original von Skywalker76
Zitat:
Original von johnny_fan
Meine Lieblingsstelle im Heft, in der JD sich wieder ins Zeug legt:
„Machen wir es uns gemütlich“, erwiderte er grinsend. „Aha, so läuft das also.“ „Ja, so läuft das.“
Lucy sagte erst mal nichts. Sie wusste, was ihr Freund Larry vorhatte, aber das wollte sie nicht. Ein bisschen rumknutschen, ein wenig Petting, das war okay, aber Larry wollte richtigen Sex, und dazu war sie nicht bereit. Nicht mit ihm. Nicht so schnell. Auf keinen Fall. Gedehnt sprach sie seinen Namen aus. „Ja, was ist denn?“, fragte er.
„Ich hab keinen Bock darauf, mit dir in den Wald zu fahren, ich will nicht bumsen.“ „Das brauchst du ja auch nicht.“ „Na bitte.“ Er kicherte. „Das erledige ich schon. Du wirst sehen, ich bin eine Schau. Wenn du mich einmal genossen hast, willst du es immer wieder.“
Dieser Absatz ist so dämlich, dass ich davon Gänsehaut bekommen habe. Vielleicht die neue Art Leser zum Gruseln zu bringen...
Aber Jugendliche reden doch heutzutage so...oder?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Für mich war das ein mittelmäßiger Roman.
Am Anfang dachte ich schon, dass ich mich mit sehr viel Energieaufwand durch die Geschichte durchquälen muss, aber zum Glück war der weitere Verlauf doch etwas unterhaltsamer.
Aber die ganz große Geschichte war es für mich nicht. Auch habe ich am Schluss nicht so ganz verstanden, warum die Hunde ihre Herrin plötzlich angegriffen haben. Und dass ein Hund vollgepumpt mit Silberkugeln noch laufen, geschweige denn noch kämpfen kann, halte ich dann doch für etwas unrealistisch.
Fazit: Es gibt von mir eine Durchschnittsnote!
Man möge mir verzeihen, aber ich kann zwar über ein paar Logiklöchern hinweg schauen, aber irgendwann sind die Löcher so groß, dass der ganze Roman darein passt - zusammen mit einer Boing 747 und einen ganzen Flughafen. __________________
Also, Lucy ist überall im Dorf für ihre vier Hunde bekannt. Sie hat aber einen Freund, der nichts von ihren Hund weiß, und wird von diesen Bestien umgebracht, als er Lucy Gewalt antun will. Warum weiß der nicht, dass eine Freundin ständig Hunde bei sich hat?. Später aber denkt Lucy daran, dass es zwei Morde gab, wo sie nachweislich nicht mit ihren Hunden zusammen war, weil die Hunde bei jemanden anderen waren. Also müssen es dann drei Morde sein, wobei zwei Mordopfer genau gleich heißen, aber vom Mordopfer wo Lucy dabei war nie etwas mehr gesagt wird. Dann hat sie noch einen weiteren Freund, der immer spontan bei Lucy vorbeischaut, die Dorffbekannten vier Hunde auch kennt, aber dafür wohl nichts von ihren anderen Freund weiß, der ja auch die Hunde nicht kennt. Lucy wurde aber schon von der Polizei wegen ihrer VIER Dorfbekannten Hunde gefragt. Um sich die Polizei vom Hals zu schaffen, hat sie der Polizei ZWEI andere Hunde gezeigt. Darauf hin ist die Polizei abgehauen.
Sorry, aber ich rege mich hier gar nicht über die kleinen Sachen auf, wie das bei einer Tür, welche sie beim letzten Mal nicht verschlossen hat aber der Schlüssel schon bei ihrer Geburt nicht da war oder oder das die Tiere einfach unfähig sind auf dem Boden Johns Spur zu riechen oder das zwei mit Silber voll gepumpten Hunde noch einem Menschen zerfleischen können ohne, dass John eingreift. Ist auch extrem schwierig noch eine Kugel hinter her zu schicken.
Aber ich möchte mich Mal in einem Roman rein versetzen können und die Charakter sollten irgendwie glaubwürdig sein und die Umstände wenigstens im Groben passen. So bin ich praktisch von einer Unlogik zur nächsten geschwankt, ohne überhaupt Mal die Atmosphäre des Romans aufnehmen zu können.
Den Roman retten die Actionszenen etwas, welche etwas blutig waren und wenigstens etwas Spaß gemacht haben. Gibt ein "Schlecht" von mir.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Wenn das Wörtchen 'Wenn' nicht wäre... __________________
Ganz sicher hat mir der Schluss den Roman vermiest... zwei Hunde, die bereits von ein bis mehreren Treffern der Silberkugeln getroffen waren, zerfleischen plötzlich noch mal so nebenbei ihre Lucy... was für ein Blödsinn...
Und dass die teuflischen, oder dämonischen Hunde eigentlich nichts weiter machen, als rote Augen zu haben...
Trotzdem fand ich den Roman besser als die letzten und deswegen bekommt er von mir ein 'Mittel'.
War ein kurzweiliger Roman.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.