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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 22.10.2013 22:36.
Zitat:
Original von BlutEngel
Was ist das denn für ein Cover ?
Warst Du schon mal auf Sylt ?. So sehen dort nun mal die Häuser aus . Ne mal im Ernst. Der Hintergrund gefällt mir schon mal richtig gut. Klasse, düstere Atmosphäre
. Anstatt der ollen Hand, hätte ich lieber die ganze Gestalt auf dem Bild gesehen. Das Haus hätte man meiner Meinung nach auch einwenig düsterer zeichnen/gestalten können.
Edit:
Da ich dieses Jahr zum ersten Mal auf Sylt Urlaub gemacht hatte, bin ich natürlich um so gespannter auf die Geschichte .
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von BlutEngel
Was ist das denn für ein Cover ?
Warst Du schon mal auf Sylt ?. So sehen dort nun mal die Häuser aus . Ne mal im Ernst. Der Hintergrund gefällt mir schon mal richtig gut. Klasse, düstere Atmosphäre
. Anstatt der ollen Hand, hätte ich lieber die ganze Gestalt auf dem Bild gesehen. Das Haus hätte man meiner Meinung nach auch einwenig düsterer zeichnen/gestalten können. .
Ich finde den Himmel ja irgendwie cool. Aber das Haus sieht so aus, als würde es da nicht hingehören.
Die Gestalten im Hintergrund sehen irgendwie gruselig aus, aber irgendwie auch albern
Mir gefällt das Cover auch nicht sonderlich. Es wirkt wie ein Sammelsurium verschiedener Ideen, die irgendwie alle nicht zusammenpassen. __________________
Aber auf den Roman selbst bin ich sehr gespannt, besonders auf die mögliche Verbindung zum Mörder-Mönch, der ja nun schon zum vierten Mal in einem Sylt-Roman eine Rolle spielt.
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Cover spricht mich nicht an, Teile davon schon, aber irgendwie das Gesamtbild nicht. __________________
Ansonsten....Reiseroman halt. Die Keitum-Sache könnte aber was werden, war der Spuk nicht darin verwickelt?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das Cover gefällt mir nicht. Da scheint bei Bastei Ebbe in der Kasse für vernünftige Cover zu sein. __________________
Bei Ebbe kam der Tod? Vielleicht der Wattwürger?
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 12
Das war er, genau der Reiseroman, den ich erwartet habe. Die Sylt-Geschichte ist an sich nicht mal schlecht geschrieben oder mit besonders unlogischen Stellen versehen. Hätte das Zeug zu einem soliden „Monster of the week gehabt“. Nur leider geht die Handlung so erschreckend lahm voran. Bei anderen Gruselserien baut die Spannung an manchen Stellen ab, hier kann man froh sein, wenn an manchen Stellen etwas Spannung aufkommt. Ein einzelner Schlurfzombie ist nun auch nicht unbedingt die Riesengefahr für den Geisterjäger und die Urlauber. Da muss man sich schon was überlegen, damit der Leser gefesselt mitließt. Natürlich hat Jason das nicht mit Feingefühl versucht, sondern mit dem Dampfhammer. Mehrmals stolpern Personen auf der Flucht vor dem Zombie total unglücklich und als man sicher im Haus eingebunkert ist, da muss natürlich jemand nach draußen gehen, um nachzusehen, kaum taucht der Zombie am Fenster auf. Natürlich die Tür offen lassen und nicht hinter sich schließen, damit der Zombie auch ins Haus kann. __________________
Das Finale ist dann dem restlichen Roman würdig. Der Zombie wartet sogar brav bewegungslos ab, damit man direkt vor seiner Nase darüber verhandeln kann, wer ihn denn erschießen darf. Ein Schuss in den Kopf und der geneigte Leser hat es für diese Woche endlich hinter sich. Auch seltsam, dass der Zombie erst – atmosphärisch korrekt – nicht sprechen kann. Aber da bei Sinclair der „Warum mache ich das und was habe ich vor“ - Dialog selbstredend nicht fehlen darf, quatscht er dann doch drauflos.
Hätte sich Jason etwas mehr angestrengt, trotz Reisefeeling und anspruchslosem Gegenspieler hätte der Roman solide werden können. Da habe ich schon schlimmeres gelesen, in letzter Zeit. Aber die Chance wurde glorreich vertan, darin ist der Autor leider Meister.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich fand den Roman gar nicht mal so schlecht.
Die Landschaftsbeschreibungen von Sylt und die ganze Atmosphäre auf der Insel haben mich beim Lesen schon ganz gut unterhalten.
Dass es nicht die herausragende Geschichte war, sehe ich auch so, aber es war eine solide geschriebene Zombiegeschichte.
Nach dem furchtbaren Dreiteiler, den uns Dark mal wieder geboten hat, vergebe ich hier eine Durchschnittsnote und hebe damit wohl das Niveau der Bewertungen.
Durschnittlicher Roman, der mit einem etwas anderen Schauplatz und (sehr) alten Bekannten aufwartet.
Die Geschichte beginnt mit einem toten Mann am Strand der kleinen Nordseeinsel Sylt (JD verweist hier augenzwinkernd auf den guten Brecht! ). Es folgen einige kurzweilige Szenen mit Personen, die offenbar vor Urzeiten schon Auftritte in der Serie hatten. Tatsächlich spuckt Google diverse alte Sinclair-Titel aus, von denen mindestens zwei um den Mörder-Mönch von Keitum kreisen. Auch das entsprechende Sylter Personal mischte damals schon mit.
Nach einem wirklich guten Start in den Roman, bei dem man Jasons Lust am Schreiben sogar spürt, gibt es einen eher schleppenden Mittelteil mit langweiligen Dialogen und mäßig spannender Handlung. John bringt es an einer Stelle sogar persönlich auf den Punkt: "Bisher war ich nur hinterher gelaufen und hatte nichts auf die Reihe bringen können." (S.44) Das letzte Drittel gerät dann zwar etwas dynamischer, aber insgesamt bleibt der Roman Durchschnittskost. Wer hier ein bombastisches Wiedersehen mit dem Mörder-Mönch erwartet, dürfte ziemlich enttäuscht zurückbleiben. Die Geschichte um Hajo Becker als Zombie wird abgespult, aber nicht näher beleuchtet.
Unterm Strich also ein Roman, der sich aufgrund des Schauplatzes mal ein bisschen von den üblichen Verdächtigen abhebt, aber dann irgendwo zwischen Deich und Dorfkneipe steckenbleibt. Richtiges Nordsee- oder Inselflair kommt jedenfalls nicht auf. Dafür gibts jedoch jede Menge "gedrehte Biere" und Pflaumen-Schnaps, ganz am Schluss sogar "Lago Maggiore im Schnee". Na dann... schönen Feierabend... ;-) https://www.youtube.com/embed/tdWwkDMqgVs
Der erste neuere Roman den ich seid langer Zeit gelesen habe.
Zum Inhalt wurde bereits alles gesagt, ich hatte nur ein paar Probleme mit den Namen.
Heinz Becker ( Der Dummschwätzer ???), Silke von Weser ???? heisst das nicht von der Weser ???
Das fand ich recht komisch, ansonsten war der Roman in Ordnung. Nichts besonderes, aber auch nicht schlecht
Die beiden Wanderkollegen Michael Lachmann und Peter Tenhaaf stoßen bei ihrer Tour am Strand von Kampen auf einen Toten. Nachdem die örtliche Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen hat, entschließt sich Kommissar Kums (nach Absprache mit dem alten Claasen) die Leiche bei der Freiwilligen Feuerwehr vorübergehend zu lagern. Claasen ist es denn auch, der den Toten eindeutig identifizieren kann. Es handelt sich bei ihm um keinen geringeren als Hajo Becker. Dieser verschwand vor ca. 10 Jahren unter mysteriösen Umständen einst im magischen Mönch von Keitum (siehe Band 1322 Das Grauen von St. Severin). Unterdessen erhält Heinz Becker, der Cousin von Hajo, eine intensive Botschaft. Er macht sich darauf auf, um diese seltsame Nachricht auf den Grund zu gehen. Ziel seiner Reise ist Keitum und damit auch die Statue des Mörder Mönchs. Zeitgleich verschwindet aus dem Gemeindehaus der Freiwilligen Feuerwehr die Leiche von Hajo Becker. Claas Claasen, der Junior-Chef vom Deichhotel, ist die ganze Angelegenheit mittlerweile nicht mehr ganz geheuer. Er erinnert sich an John Sinclair und setzt sich mit diesem in Verbindung. Kurze Zeit später kommt der Geisterjäger schließlich auf Sylt an. Von seinem Glück weiß er zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nichts. Denn ein alter Bekannter wird seinen Weg noch kreuzen ..... .
Fazit:
Diese story hatte eigentlich die besten Zutaten. Einen klassen Handlungsort, dazu noch einen Hauch eines "Roten Faden". Doch irgendwie wurde auch diese Geschichte einwenig verhunzt. Auch wenn ich mich diesesmal über die häufigen Landschaftbeschreibungen inklusive deren Verkehrswege und Ortschaften gefreut habe (der Grund liegt darin, dass ich dieses Jahr selber auf der Insel gewesen bin ). Das dieser Fall gänzlich ohne ein Opfer auskam, lag an einem Vollpfosten von Zombie
. Schon bei der Beschreibung seines Charakter stellten sich bei mir die Nackenhaare hoch. Mal wurde er als plump beschrieben, kurze Zeit später entwickelte er sich plötzlich zu Armin Harry bzw. zu einem Sprachgenie
. Ansonsten passierte mir hier viel zu wenig. Der Roman plätscherte einfach mehr so vor sich hin. Das Finale verblüffte mich dann doch einwenig. Anstatt dem Zombie einige Hintergrundinformationen heraus zu kitzeln, entschied sich John zu einem "sudden death". Doch wer glaubte diese Tat wäre nicht mehr zu toppen, der wurde eines besseren belehrt. John gab seltsamerweise seine Waffe aus der Hand und überließ diese Heinz Becker. Dieser vollstreckte dann auch das Urteil. Über die rechtlichen Schritte dieser Vorgehensweise, muss man sich nicht hinterfragen .....oder Herr Dark ?.
Bewertung:
Normalerweise würde dieser Roman von mir ein "schlecht" bekommen. Doch Aufgrund des Keitumer Kreisel und der Erwähnung von Westerland, Kampen, List, Hörnum, Ratum (Sansibar), Munkmarsch. Erhöhe ich meine Bewertung. Ich vergebe ein "sehr, sehr schwaches "mittel" .
P.S.: Die bisher abgegeben Eindrücke meiner Vorleser treffen den berühmten Nagel auf dem Kopf .
Für interessierte von Landschaftbeschreibungen von Sylt, hier noch ein paar weitere Exemplare vom Altmeister:
1. Nr. 303 Die Satanszwerge von Sylt (23.04.1984).
2. Nr. 1241 Der Mördermönch von Keitum (22.04. 2002).
3. Nr. 1322 Das Grauen von St. Severin (10.11.2003).
Zumindest kennen wir jetzt, in welchen Jahreszeiten bzw. Monate Jason in Sylt weilt .
Cover:
Siehe Beitrag oben.
Ich vergebe hier ein schlecht. Ich bin zwar Nordsee-Fan und jedes Jahr dort, aber die Geschichte ist mehr Comedy als Horror. Ein Zombie, der seine Opfer nur zusammenschlägt, anstatt zu töten und sein Hirn zu fressen. Reden kann er auch noch, weil er ja intelligent ist. Und sein Cousin heißt Heinz Becker. Und seit wann gibt John Sinclair seine Beretta ab. Ey Heinz, komm erschieß du deinen Cousin. Der nächste Roman ist hoffentlich besser.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 12
Auf der einen Seite gibt es hier positive Dinge zu vermerken. Es wird an alte Fälle angeknüpft, die Landschaftsbeschreibungen sind ganz nett es gibt viel Action und bis zur Hälfte tappt man im Dunklen, was überhaupt los ist. __________________
Dann taucht John auf und irgendwie geht alles dann den Bach herunter. John tötet den Teufelsmönch ohne Gegenwehr, der Zombie kann sich tod stellen, sprechen, klar denken, hat blitzschnelle Reflexe, tötet keines seiner Opfer und kann durch ganz Sylt rennen, um fast noch die Autos einzuholen.
Besonders die Szene, in welche der Zombie schneller als sein Opfer laufen konnte, dieses anfasst, dann dieses aber genügend Zeit hat um ein Auto zu öffnen, rein zu springen, die Tür zu schließen und der Beifahrer noch draußen unschlüssig stehen kann bis auch er einsteigt, hat in mir den Verdacht aufkommen lassen, dass der Zombie mit unterschiedlicher Geschwindigkeit agiert.
Durch diese komischen Aktionen ist den Roman leider viel verloren gegangen. Ich gebe ein Durchschnittlich - wenn der Zombie wie ein Zombie reagiert hätte, dann wäre mehr möglich gewesen.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Ein Roman ohne Opfer (der Zombie zählt nicht... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 12.08.2016 06:21.)
Naja, kann man machen, ist jetzt auch nicht DER Kritikpunkt schlechthin.
Der Dark'sche Reisebericht um Pflaumen und gedrehte Biere ist an sich nicht schlecht, es stört lediglich die mal wieder unlogische und unterschiedliche Vorgehensweise des 'intelligenten' Zombies, der reden, hüpfen, rennen und stoisch auf seinen Tod warten kann.
Bleibt es bei diesem Ausnahmezombie? Will der Spuk mehr davon erschaffen? Wird es weiterhin gedrehte Biere auf Sylt geben? Tritt Heinz Becker weiterhin auf?
Ein Mittel... mehr ist nicht drin.
Daraufhin gönne ich mir ein gedrehtes Bier mit Pflaume (aber erst heute Abend )
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.