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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
"Die Blutmesse" ist ein netter, aber recht kurzer Roman, ohne Höhepunkte. Dafür im Gegensatz zu einem anderen Roman des Buches auch ohne Tiefstpunkt. Aber mehr als ein "MITTEL" ist nicht drin. Dazu wurde dann doch zu wenig aus der Idee rausgeholt. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 12.08.2016 13:52.
"Blutige Tränen" ist von der Idee her sehr gelungen, aber die Schreibe des Autors, oje ... irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Zumindest bei diesem Roman. Da gefiel mir sein Roman aus dem Ersten Buch sehr viel besser. MITTEL
"Zirkus der Nacht". Fragt mich nicht um was es geht, schon nach wenigen Seiten habe ich dieses Machwerk nicht mehr lesen können, ohne herzhaft zu gähnen. So gelangweilt hat mich bisher nur der Sinclairroman "Das Hexenloch". Da sind ja selbst Rainer Castors Perry-Rhodan Romane spannender, und die sind zu 99% nur eine technische Anleitung mit einem Prozent Handlung. Aber selbst diese Romane habe ich nicht schon nach 3 Seiten quergelesen!
SEHR SCHLECHT (Obwohl ... nein, "Das Hexenloch" hat ja schon ein "SEHR SCHLECHT" bekommen. Und da konnte ich immerhin die Hälfte lesen, ehe es grottig wurde. Also ehr ein "EXTREM SUPER SEHR SCHLECHT" oder so. Noch nie etwas derart schlechtes gelesen.
"Darksiders" ist eine nette und kurze Geschichte, die weder Höhe- noch Tiefpunkte hat. Hier wäre ein ganzer Roman schön gewesen. Daher leider "nur" ein MITTEL.
"Die Horrorbraut von Burg Frankenstein" erzählt die Geschichte weiter und wirft munter weitere Fragen auf, und Antworten gibt es immer noch keine. Ich vergebe ein SEHR GUT. Die beste Story im Buch.