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In tiefer Vergangenheit stürzt ein Wandler auf Cancriss ab. Die Pancinowa im Hohen Rat überlegen, was sie mit dem Refugee anstellen sollen. Natürlich mit den üblichen Machtspielchen und persönlichen Intrigen, wie auch sonst. Denn man findet heraus, das man dem Wandler Unmengen an Energie abzapfen kann, wenn man ihn hier behält und ausbeutet. __________________
Die Aliens sind wohl damit durchgekommen, denn Tom und Vasraa entdecken nun den Komplex. Und im letzten Heft muss ich irgendwas falsch gelesen haben. Matt und Aruula wurden verfolgt, Eileen und die Hacker wurden geschnappt. Aber die Regierungstruppen haben Matt und Aruula wohl laufen lassen und nicht verhaftet, um sie weiter zu bespitzeln. So erreichen die beiden schließlich ebenfalls die geheime Wandler-Station. Wo Tom und Vasraa schon in Schwierigkeiten stecken, denn sie wurden erwischt.
Um den Wandler hat sich in den Jahrzehnten eine Art Kult gebildet. Hier ist man überzeugt davon, dass er ihnen die Energie freiwillig gibt. Die Forscher werden von der Regierung manipuliert und die Helden wissen es. Sie können genug Misstrauen in den Forschern sähen, damit sie nicht mehr als Feinde wahrgenommen werden. So sind Tom und Vasraa erstmal aus dem Schlamassel raus.
Präsident Lepmurt sieht seine Felle davonschwimmen. Dieses Geheimnis darf niemals ans Tageslicht gelangen! Zum Glück hat er die Truppen vor Ort, die Matt und Aruula heimlich verfolgen. Und die haben Betäubungsgas im Gepäck. Das sollen sie nun nutzen, um alle in der Station auszuschalten. Sowohl Menschen als auch belogene Forscher bekommen dann ein Vergesslichkeitsserum gespritzt. Wie praktisch.
Bei den Forschern funktioniert alles wie geplant. Sie wissen nichts mehr vom Eintreffen der Menschen und den gesähten Zweifeln. Bei den Menschen hat das Serum nicht angeschlagen, sie erinnern sich noch an alles. Aber Präsident Lepmurt erpresst sie mit einem Handel, den sie nicht ablehnen können. Sie sollen zurück in ihr Sonnensystem verschwinden und sich nicht weiter einmischen. Dafür bekommen sie zwar nicht den Flächenräumer, aber einen besonderen Wurmlochgenerator. Dann können sie den Streiter in einem Wurmloch zerquetschen oder so.
Weiter geht es in der Fremdwelt. Mit den Intrigen, Machtspielchen und Verschwörungen. Mehr muss ich nicht schreiben. Wenigstens haben die Helden jetzt eine Waffe gegen den Streiter. Und ihren Flächenräumer bekommen sie nie wieder? Tja, den Nachbarn leiht man eben nichts Wichtiges aus, dann ist es für immer weg. Oder was ist die Botschaft dahinter?
Bleibt bei einem Mittel.
(4 von 10 Kometen). Für mich inzwischen total uninteressant, aber handwerklich immer noch gut geschrieben. Ab zum nächsten Fremdwelt-Roman, wie es ausschaut. Keine Ahnung, wann es endlich wieder zu den Dunklen geht. Es ist nicht so, dass ich grundsätzlich etwas gegen die Fremdwelt-Romane habe. Ich bin voreingenommen und skeptisch. Mit einer richtig guten Geschichte, könnte man mich locken. Nur ist diese gesamte Mission für mich Bullenkacke.
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1. John Sinclair
2. Maddrax