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Die Lady in Red wurde auch ins Titelbild zum Macabros-Buch Nr. 3 "Prozession der Verlorenen" des Zaubermond-Verlages integriert. Allerdings hält sie auf dem Titelbild weitaus aufregendere Dinge in den Händen als bloß zwei Koffer ...
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 30.09.2017 07:53.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Gute Geschichte auch wenn ich nicht ganz verstehen konnte warum die Tochter dann doch nicht die Tochter war. Wie und warum ist schon klar aber nicht es war einfach nicht wichtig für die Geschichte da der Verrückte eh sofort nach bekanntwerden seiner Person starb. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die 23 jährige Jessica Paine, die allein in Chicago lebt und in einer Anwaltskanzlei arbeitet, bekommt überraschend von einem Eilboten frühmorgens einen Brief zugestellt. Der Inhalt ist brisant, es soll sich nämlich um eine Erbschaftangelegenheit handeln. Jessica, die weder Eltern (diese sind bei einem Autounfall gestorben) noch Geschwister hat, ist völlig perplex wer ihr eventuell was vererbt haben könnte. Sie macht sich auf dem Weg den Verfasser des Briefs aufzusuchen. Schon wenig später steht sie im Büro des Anwalts Anthony Harpers. Dieser teilt ihr dann sogleich mit, dass nicht nur sie als Erbin im Testament vorkommt, sondern auch eine gewisse Ellen Maroth, die "leibliche" Tochter ihres Onkels. Jessica ist verwirrt, denn sie weiß das ihr Onkel "Crazy Joe" eigentlich Kinderlos war. Es soll noch kurioser werden. Denn wer von den beiden zuerst die Burg "Höllenstein" in Deutschland erreicht, ist letztendlich der Sieger. Der Wettlauf beginnt, dem Gewinner winkt ein Vermögen (u.a. Burg/Hotel/zwei Restaurants/Anwesen).
Das Vermächtnis von Onkel "Crazy Joe" soll seinen Namen alle Ehre machen. Das Schloss "Höllenstein" samt seinen "Bewohner" wird zum Albtraum. Das "Monster-Panoptikum" öffnet seine Schleusen, Dämonen, Werwölfe, Zombies, Wertigern, Vampire treiben ihr Unwesen. Des weiteren kommt noch ein wenig Licht ins Dunkel, was den "Tod" von Jessicas Eltern und die angeblich "leibliche" Tochter von "Crazy Joe" angeht. Larry Brent und Morna Ulbrandson, die zur Zeit am Rhein wegen eines älteren Falls verweilen (der geheimnisvolle Chopper, die Geisterstimme und die flüchtige Hexe Marina) . Offiziell hatte X-RAY-1 den beiden "eigentlich" einen gemeinsamen Urlaub genehmigt (OK, mit kleinem Hintergedanken natürlich) . Dieser wird auch jäh beendet, als die Zwei beschossen werden......und zwar zu Larrys Verwunderung ....mit Silberkugeln.
Fazit:
Sehr unterhaltsamer Roman, mit reichlich Grusel Flair. Etwas seltsam fand ich jedoch die Nummer bzw. die Vernichtung des "Tagesvampir" durch die Dunkelheit. So etwas hatte ich in ca. 40 Jahren Gruselgen bisher noch nie zuvor gelesen. Mit dem magischen Blut konnte ich mich zumindest aber mit anfreunden.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir gute 3 von 5 Smith & Wesson - Laser.
Cover:
Kann bei mir Punkten. Zeigt Jessica Paine auf dem Weg zum Schloss "Höllenstein". Ich mag Ruinen, Burgen, alte Gemäuer ....dazu ne karge Landschaft bei Dunkelheit. Die Monster passen auch gut dazu, wurden auch so im Roman beschrieben.