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Und hier nochmal mein eigentliches Statement zu diesem Roman:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=19093&sid=
Zu meinem Wiedereinstieg in die Welt der Gruselromane habe ich mir als Erstes diesen absoluten Klassiker vorgeknöpft. Ich kann nur sagen ich bin nicht enttäuscht worden. Im Gegenteil ich bin regelrecht begeistert von der windungsreichen Story und der düsteren Atmosphäre. Auch wenn dieser Roman sich für mich eher wie ein Krimi oder Agententhriller angefühlt hat, konnte der Autor durch seine Beschreibungen eine zum Teil gruselige Stimmungen erzeugen. Da relativ früh klar war, dass die Vampirfledermäuse keine "Monster", sondern nur durch Wissenschaft gezüchtete Helfer sind, wurde es dann erst am Ende mit der Jahrtausende alten ägyptischen Prinzessin ein wenig übernatürlich. Dieses hat meiner Begeisterung jedoch keinen Abbruch getan.
Die Enthüllung des großen Antagonisten hat mich sehr überrascht. Ich hätte niemals auf diese Figur getippt.
Für mein Empfinden ist der Roman auch gut gealtert, da man nur am wenigen Stellen merkt, dass dieser schon weit mehr als 50 Jahre alt ist. Dieses ist mir nur bei der Erwähnung einiger ausgestorbener Dinge wie des Autotelefons und des Scheckbuchs aufgefallen. Ebenfalls deutet die zumindest angesprochene Nikotinsucht des Protagonisten auf ein älteres Werk hin (Ich hoffe er schafft es stark zu bleiben, er muss ja noch einige Hefte durchhalten).
Abschließend kann ich für diesen Roman nur ein "Top" vergeben und zügig zum nächsten Heft greifen, auch wenn ich der Meinung bin, dass ich diese Story schon aus meiner Jugend durch die Hörspiele kenne.