Die Leitung des British Museum ist elektrisiert. Alles deutet darauf hin, dass ein außergewöhnlicher Fund unweit des Polarkreises die Welt der Forschung auf den Kopf stellen könnte.
Die Menschheitsgeschichte müsste neu geschrieben werden, wenn es tatsächlich eine unbekannte Hochkultur in Nordeuropa gegeben hätte.
Eine Expedition wird ausgerüstet, um für Klarheit zu sorgen.
Doch die Forschungsreisenden verschwinden spurlos, unter ihnen der einflussreiche Sohn des Finanziers und Ausrüsters.
Mit seinen weitreichenden Kontakten gelingt es ihm, Mycroft Holmes zur Mithilfe zu bewegen.
Ehe er sich versieht, befindet sich Oscar Wilde auf einer Reise nach Spitzbergen. Mitten hinein in ein Abenteuer auf Leben und Tod!
Erschienen am 30. September 2019
Mit Abel Hawthorne
Nachdem die Forschungsprojekte der „Charles Darwin Gesellschaft“ schon des Öfteren Thema in den Folgen der Hörspielserie „OSCAR WILDE & MYCROFT HOLMES“ gewesen waren, stoßen Oscar Wilde & Co. in „DAS MEDUSA-SYNDROM“ in der eisigen Schneewelt um Spitzbergen auf Dr. Cappelli (gesprochen von Stefan Krause).
Dieser Wissenschaftler führt Feldversuche für die „Charles Darwin Gesellschaft“ durch, die im Zusammenhang mit der Gorgone Medusa stehen, die die Fähigkeit besessen haben soll, Menschen in Stein zu verwandeln.
Leider braucht die Hörspielfolge etwas zu lange, bis sie endlich in die Gänge kommt. Denn die erste Hälfte konzentriert sich zu sehr auf die Vorgeschichte mit der verschollenen Expedition in Spitzbergen, so dass Oscar Wilde und Mycroft Holmes erst ab der zweiten Hälfte von „DAS MEDUSA-SYNDROM“ in Erscheinung treten bzw. in Aktion treten können.
Aber auch danach kann das Szenario mit dem verrückten Wissenschaftler Dr. Cappelli nicht wirklich überzeugen, das man getrost um einige Minuten hätten kürzen können, um die Hörspielfolge etwas spannender und temporeicher zu inszenieren.