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Die Idee der Sieben Grenzen finde ich ganz interessant, da lässt sich einiges daraus machen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Alpha am 01.10.2024 13:59.
Was mir gar nicht gefällt ist der religiöse Hintergrund der Story, da es m.M. nach überhaupt nicht zu PZ passt. Die letzten Jahrzehnte ging immer alles auf die sieben Schöpferwesen zurück und ob es Gott überhaupt gibt war immer fraglich, siehe auch die Story um die Adern der Welt(hießen die so?)/Nele Großkreuz/Eden. Evtl. ändert sich das jetzt über die Story von Thilo... abwarten und PZ lesen :-)
Hier dagegen gibt es plötzlich Gott und (gefallene) Erzengel, was so gar nicht zusammen passt. Natürlich passen die einzelnen Religionen die es auf der Erde gibt in PZ nicht immer so sauber zusammen, aber die Autoren geben da ihre Bestes um die trotzdem irgendwie in Einklang zu bringen. Aber hier sind jetzt zwei "christliche" Hintergrundreligionen gleichzeitig, die sich m.M. nach widersprechen und dem kann ich einfach gar nichts abgewinnen. Das würde für mich, auch wegen der Verdunkelungsgeschichte eher zu Vampira passen.
Zur Story selbst finde ich es auch komisch, dass zwischen diesem Band und dem letzten Band storytechnisch nur ein paar Tage vergangen sein sollen, aber der letzte Roman über ein Jahr war. Ist das jetzt alles eine Rückblende, oder eine parallele Zeitlinie?
Am Anfang des Romans wurde auch Vassago bemüht um Informationen zu erhalten, warum war das dann später nicht mehr möglich um die gewünschte Person zu finden, oder alternativ einfach mal bei Sara Moon anfragen ob sie etwas über die Kugel im Saal des Wissens herausfinden kann?
Würde es nicht die Romane von Thilo geben, wäre jetzt wohl der Punkt für mich zu überlegen, ob das PZ Abo sich für mich überhaupt noch lohnt.
Mir geht es da ähnlich wie Alpha. __________________
Gegen die Geschichte und das Thema an sich kann ich nichts sagen.
Aber ich kann weder diesen Roman, noch seinen Vorgänger, passend in das aktuelle Zammyversum einsortieren.
Die Idee mit einer Parallelwelt kam mir schon beim ersten Teil der Reihe.
Ich hoffe sehr, Stefanie Seidel bringt dafür eine einleuchtende Erklärung rüber. Ansonsten wirken die Hefte im Moment wie ein Fremdkörper in der Serie.
Aber irgendwie habe ich den Verdacht, das da was Größeres dahinter steckt und der AHA Effekt noch kommt.
Gruß SOKRATES
Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.